Denn Tiere sind keine Maschinen

Hier sitzen wir nun und haben´s schön

von Admin, am 18.02.2018.

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Das heutige Video wird wieder extrem KUHschelig. Immerhin hat Fiete die Hauptrolle übernommen, der größte (und womöglich einzige) Schnurrochse im ganzen Universum. Unglaublich, dass dieser anschmiegsame und liebenswerte Schatz sich nach seiner Geburt über ein halbes Jahr eine Stallecke mit einer diagonal stehenden Tür teilen musste, sich in diesem Verlies kaum drehen konnte, und trotzdem nach seiner Ankunft auf Butenland wieder so ein Vertrauen zu den Menschen gefasst hat.

Schicksale wie das des 6jährigen Kuschelochsen zeigen zwei Dinge sehr deutlich: Zum einen, was Tiere für vergebende und friedfertige Lebewesen sind, die auch nach der schlimmsten Behandlung noch bereit sind, wieder Freundschaften mit Menschen zu schließen, zum anderen, dass keine Wunde auf einer Tierseele zu groß und kein Start ins Leben zu bitter ist, um irgendwann durch liebe- und respektvolle Behandlung wieder zu verheilen bzw. immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Zwei sehr schöne Tatsachen, die uns die Arbeit auf Butenland tagtäglich überhaupt erst ermöglichen.


Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Hier sitzen wir nun und haben´s schön”

  1. Ute sagt:

    Und darin sind Tiere so vielen Menschen ueberlegen: „…dass keine Wunde auf einer Tierseele zu gross…ist…um irgendwann…wieder zu verheilen“. Menschen sind da meistens nachtragender!

  2. margitta sagt:

    ja, das trifft es wunderbar, den text von admin kann ich auf meine schwer traumatisierten klientInen als praktizierende familientherapeutin übertragen, auch nach schlimmsten behandlungen sind sie bereit, versöhnend auf andere zuzugehen, weil liebevolle und respektvolle aufmerksamkeit sie
    zuversichtlich macht

  3. Christine sagt:

    Ute: da sprichst Du mir aus der Seele – Tiere sind unglaublich vergebend.
    Wie dankbar unser schnurriger Fiete♡ seine Emily nach der wohltuenden Kraulsession fein macht + wie lieb Pumba hoch in die Kamera schaut.
    Butenland heilt!

  4. ines sagt:

    Ja, Ute, du hast recht. Vielleicht liegt es daran, dass Tiere weder die Vergangenheit bewusst reflektieren können, noch sich über die Zukunft Gedanken machen. Sicher sind bestimmte Erfahrungen auch für Tiere prägend, aber trotzdem leben Tiere mehr im Jetzt und das hilft ihnen mit Sicherheit in vielen Situationen. Auch dabei, zu Menschen, die es gut mit ihnen meinen, Vertrauen aufzubauen.

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