Denn Tiere sind keine Maschinen

Das 17. Türchen

von Admin, am 17.12.2017.


Das 17. Törchen in unserem Adventskalender öffnet die 7jährige Chaya.

Sie ist seit August 2013 eine Butenländerin und kam ähnlich wie unsere Familie Rübergemacht aus eigener Anstrengung auf unseren Hof. Nur flüchtete Chaya auf keine unserer Weiden, sondern schrie bei der Ankunft im Schlachthof so laut und beharrlich um Hilfe, dass sie damit das Herz einer anwesenden Tierärztin erreichte. Diese sorgte dann dafür, dass Chaya nicht getötet und nach Butenland vermittelt wurde.

Damit nicht genug, rettete Chaya mit ihrer Aktion auch noch ein weiteres Leben und geht somit als waschechte Tierbefreierin durch. Denn damit sie die vierwöchige Quarantänezeit nicht einsam verbringen musste, sammelten wir auf Facebook Spenden und konnten so auch Dani den Weg in die Freiheit ebnen. An dieser Stelle nochmal ein kuhler Dank an alle Unterstützer.

Diesen heldenhaften Lebenslauf mussten wir unbedingt nochmal einzeln würdigen, so bekommt Chaya nach ihrem Gemeinschaftsauftritt mit Fine und Lara im sechsten Törchen erneut einen Eintrag spendiert. Und das mehr als verdient, wie wir finden.


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Das 17. Türchen”

  1. Christine sagt:

    Chaya ist so eine wunderschöne, prachtvolle, kluge, energische + doch auch verspielte, liebevolle Kuh.
    Chaya – das mit dem Brüllen um Dein Leben (ist so erbärmlich, wie Tiere behandelt werden), hast Du lösen können + Dani auch gleich mitgerettet.
    Fettes DANKE an die super TAin, alle Helfenden + alle menschlichen Butenländer ☆♡☆♡!

  2. Ute sagt:

    Zwei Lebensretterinnen waren hier am Werk – Nicole Tschierse und Chaya, die -indirekt- Danis Leben rettete.
    Wieviel Boeses diese Tieraerztin wohl sehen muss und wie aussergewoehnlich und achtenswert, dass sie sich so aktiv fuer die Tiere einsetzt! Andere Tieraerzte stumpfen wohl schnell ab, um mit dieser Art von Arbeit zurechtzukommen. Oder finden halt eh nichts falsch mit dem Umgang mit Tieren, der vor ihren Augen praktiziert wird.
    Soweit ich weiss, hat Nicole einen eigenen Lebenshof oder ist zumindest sehr engagiert mit einem verbunden. Einer der wenigen Menschen, die ich nur bewundern kann.

  3. Steffi sagt:

    „Wieviel Boeses diese Tieraerztin wohl sehen muss“ -> geanau das frage ich mich bei jeder Reportage, jedem Artikel, jedem Beitrag über irgendeine grauenvolle Quälerei – wie kommen die Journalisten, Kameraleute usw. damit jemals klar? Vor ihren Augen, und sie stehen da und können nur filmen/ berichten? Diese Menschen, die aufklären und überhaupt erst aufmerksam machen (nicht nur im Tierschutz) verdienen höchste Anerkennung!
    Auch ein fettes DANKE für euren Einsatz.

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