Die ersten Tage mit Tilly liegen nun hinter uns, und wir können bereits ein sehr interessantes Fazit ziehen: Die Süße hat überhaupt kein Interesse an anderen Hühnern, selbst Pavarottis engelhafter Gesang lässt sie völlig kalt.

Dafür sucht sie sehr den Kontakt zu Menschen, bei denen sie sofort entspannt zur Ruhe kommt, und zu Schweinen, die sowohl Schutz versprechen, als auch auf dem Körper und vor allem im Gebiss immer den einen oder anderen Leckerbissen selbstlos gelagert haben. Diese zärtliche Akkupunktur bei der Nahrungsaufnahme kommt bei den Schweinen bestens an, denn sie stehen und liegen sofort still und genießen ihre Extramassagen durch Tillys kundigen Schnabel.

So hält sie im Video in Indiras Schoß Siesta. Dann bekommt Winfried Besuch von seiner Freundin Tini, und auch bei dieser Kuschelsession sitzt Tilly aus Ermangelung an gelben Wagen hoch auf dem kleinen Eber und macht sich erst etwas frisch, um dann die nächste Ruhephase einzuläuten. Hauptsache, einer ihrer neuen Freunde ist in der Nähe, egal ob auf zwei oder vier Beinen, und es besteht Körperkontakt. Zusammengefasst: Ganz Butenland hat sich Hals über Kopf in ein Huhn verliebt.