Denn Tiere sind keine Maschinen

Jeden Tag ein wenig mehr die Umgebung erkunden:

von Admin, am 22.03.2016.

Milla (25 J.), Maret, Marte und die blinde Maja (alle 19 J.) sind bereits stundenweise auf dem Hofplatz unterwegs…….





Kategorie: Allgemein,Kuhaltersheim,Kühe,Rinder

17 Antworten zu “Jeden Tag ein wenig mehr die Umgebung erkunden:”

  1. Dagmar sagt:

    Mir scheint, da ist eine Art Aufatmen zu sehen, Neugier in dem ein oder anderen Blick.
    Die Putzmaschine war scheinbar auch schon im Einsatz.

    Ich freu mich so für die Vier und möchte Dank sagen für das Seelenpflaster, das wir wohl alle heute brauchen.

  2. Christine sagt:

    Da freun sich vier betagtere Kuhladies – Sonne, genügend Futter, liebevolle Menschen – das tut gut!

  3. Heike sagt:

    Wunderschön! Seufz.
    Eine sieht aus wie ein Rentier, Marte, wenn ich mich nicht irre. Total süss!

  4. Annette sagt:

    Wunderschön! Ich freue mich so sehr für meine Patenkuh Maret und ihre drei ehemaligen Leidensgenossinnen. Gott sei Dank hat für die vier nun ein ganz neues Leben begonnen – ein Leben in Liebe, Geborgenheit, Fürsorge, jederzeit mit einem warmen, trockenen Plätzchen, bestem Futter, frischem Wasser, Bewegung, frischer Luft, Sonne, Licht, vielen Artgenossen, Freiheit, tierärztlicher Versorgung, wenn es nötig ist und und und…………. Danke dafür!!!

  5. Inga sagt:

    Liebe, Sonne und duftendes Heu nach dem endlosen dunklen Winter ihres Lebens. Ein Märchen, das wahr wird.

  6. wolfgang sagt:

    Ja das ist ja ganz wunderbar wenn die vier Kuhdamen den Wind der Freiheit spüren!
    Und das baldige Rauschen der Bäume, das Flüstern des Grases, das musizieren der Grillen.
    Und erst eSternenhimmel und der Mond.
    Traumland Hof Butenland.

    Liebe Heike, das ist Milla die Du meinst, die schaut wirklich ein bisschen aus wie ein Renntier, ich finde sie hat auch etwas von einem Hirsch.

  7. Ellen sagt:

    Ihre Gesichter sehen tatsächlich schon wesentlich entspannter aus. Ich freue mich so für die vier, dass sie noch ein bisschen Freiheit erleben dürfen.

  8. Dagmar sagt:

    Mein Herz schlägt besonders für die blinde Kuh Maja.
    Was muss in ihr jetzt vorgehen, wo sie nicht nur die Füße pedikürt, ordentliches Futter sondern auch die Sonne auf dem Pelz, den Wind mit Frühlingsdüften um die Nase und den Gesang der Vögel im Ohr hat.

    Es ist ein Wunder!

  9. Ursula sagt:

    Was für Zuckerschnuten die vier trotz des hohen Alters.
    Allerdings machen mich die 4 „Ms“ ganz durcheinander, ich
    weiss nicht, wer ist wer. Ich glaube, die Überschrift stimmt nicht mit der Reihenfolge der Fotos überein und
    bitte um Einzelvorstellung.
    Die vier haben endlich den Platz gefunden, der ihnen
    zusteht!

  10. Ulla39 sagt:

    @Ursula, die um Einzelvorstellung bittet
    Die war schon, man muß nur aufmerksam lesen!

  11. Cornelia sagt:

    Wie konnten sie unter den Bedingungen, unter denen sie bisher lebten, sooo alt werden? das ist für mich das größte Wunder! Und sie sind alle vier wunderschön, ich wüsste nicht, welche mir die liebste wäre…

  12. Heike sagt:

    @Wolfgang: danke, ja, ich meinte Milla mit dem „Rentier-Outfit“

    @Cornelia: ja, das wundert mich auch, aber über die Hintergründe habe ich hier noch nichts gelesen. Vielleicht stammen sie von einem alten kleinen Hof auf dem die Menschen zwar tierlieb aber selbst einfach zu alt geworden sind? Vielleicht kann mal jemand ein bißchen was verraten??
    Ich finde sie auch alle vier wunderbar und herzallerliebst!!

  13. Ursula sagt:

    Liebe Dagmar,
    danke für Deinen Hinweis, ich hab nachgeschaut. Ich hab
    auch den Wunsch, ganz viel über die Lebensgeschichten der
    vier zu erfahren, weil vieles so widersprüchlich scheint.
    Aber Hauptsache ist, dass sie da sind und sicher sind.
    Es tut mir sehr weh, in die gebrochenen, hoffnungslosen
    Augen zu sehen.

  14. Karin sagt:

    Hallo Cornelia, Heike und Ursula,

    die Vorgeschichte lässt sich nur erahnen.Lediglich Milla wurde vor langen Jahren zugekauft. Die anderen drei Kühe wurden auf dem Hof geboren. Ob sie Kälber und wie viele sie hatten wissen wir nicht, aber es ist wahrscheinlich.Das Veterinärmat, das die Tiere beschlagnahmte gibt aus Datenschutzgründen keine Infos heraus. Fakt ist : Die Kühe lebten schon Jahre lang schlecht und wurden nicht mehr ausreichend versorgt. Ob sie jemals Weidegang hatten werden wir dann sehen, wie sie sich verhalten, wenn es hier soweit ist.Dass sie so alt werden konnten liegt sicher auch an der Rasse, denn sie sind alle keine typischen “ Milchrassen“, wie Holstein Frisian. Die hätten es nicht überlebt.

  15. Dagmar sagt:

    Liebe Ursula,

    ich bin sicher, wir werden noch etwas Hintergrund zu den 4 Ladies bekommen.
    Lass den Lieben von Butenland etwas Zeit. Sie haben jetzt wohl alle Hände voll zu tun und es gibt einen großen Verlust zu verkraften.

    Allen, die jetzt noch hier sind oder noch zum Lesen und Schreiben kommen eine gute Nacht.
    Ganz besonders den Butenländer Menschen und Tieren.
    Schlaft gut.

  16. Gabriele sagt:

    Es ist wirklich ein Wunder, dass die Damen es so lange unter schlechten Bedingungen überlebt haben. Ich glaube da ein wenig an Schicksal und besonders, wenn es in diesem Fall gut ausgeht. Es ist eine gute Fügung, dass sie jetzt auf Hof Butenland sind. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen noch eine lange, gesunde und wunderschöne Zeit bei Euch. Danke an alle, die dafür gesorgt haben, dass die Ladies jetzt bei Euch sind.

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