Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst. Victor Hugo
von Admin, am 20.02.2016.Emma konnte sehr kurzfristig vor dem festgesetzten Tötungstermin am 31.10.14 gerettet werden. Zum Zeitpunkt ihrer Rettung war sie erst vier Monate alt, davon hat sie einige Zeit in einem Versuchslabor verbringen müssen und hatte bereits mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Zu ihrer Krankengeschichte gehören ein Leberabszess und eine Lungenentzündung sowie eine Operation im Bauchraum. Emma wäre für die Milchproduktion nutzlos gewesen und aufgrund der notwendigen medikamentösen Behandlung wäre sie entweder zu Ende Oktober getötet worden oder drei Monate später geschlachtet worden, da nach Medikamentengabe bestimmte Fristen eingehalten werden müssen, bis das sogenannte „essbare Gewebe“ für den menschlichen Verzehr freigegeben wird.
Nach Emmas Ankunft stellten wir weitere Auffälligkeiten in ihrer Physiognomie fest: Die Ohren hängen untypisch herunter, was auf eine Hirnhautentzündung in der Vorgeschichte hindeutet. Auch ihr Schwanz ist meist steif nach vorne zum Bauchraum gerichtet. Unsere Tierärztin untersuchte auch eine im Halsbereich aufgetretene harte Wölbung. Es handelt sich um eine Callusbildung am Halswirbel. Die Prognose ist vorsichtig: Emma kann damit alt werden, solange es keine Ausfallerscheinungen gibt.
Kategorie: Kuhaltersheim,Kühe,Rinder
Was ist die kleine Emma groß geworden!
Traute Zweisamkeit.
Emma spürt, dass sie in guten Händen ist. Ein Bild voller
Vertrauen.
So viel Wärme, ein gutes Bild.
Das ist Liebe pur – so schön!
Jetzt ist Emma geliebt und guht aufgehoben!
Aus Emma scheint ja eine richtige Kuhdame geworden zu sein. Dabei sah sie vor 4 Monaten noch viel kleiner aus.
Liebe Karin,
ist es normal, dass Kühe so schnell wachsen?