Denn Tiere sind keine Maschinen

Kuhscheln mit Chaya

von Admin, am 08.05.2015.

„Es gibt keine absolute Grenze, keinen unüberbrückbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionär, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch.“

Roger Fouts

Karin mit Chaya

Stichwörter: ,
Kategorie: Kühe

22 Antworten zu “Kuhscheln mit Chaya”

  1. Luna sagt:

    Wunderbar, das passt doch wieder einmal ganz genau.
    Zwei liebevolle und vertraute Lebenswesen :).
    Das ist es, was uns wirklich ausmacht, der Inhalt dieses Zitates.

  2. Heike sagt:

    Schön!

    🙂

  3. Dagmar sagt:

    Kannst Du nicht mal grad dem Jan sagen, er soll den Wagenheber bringen?
    Wenn Du mich so kraulst, kann ich meinen Kopf nimmer lang halten und Du schaffst das schon gar nicht. Aber nicht aufhoeren.

  4. wolfgang sagt:

    Das ist aber ein schönes Bild, wie wunderbar!
    Für mich gibt es auch keinen Unterschied zwischen den Lebewesen ich versuche Jedem/er mit demselben Respekt und Ehrfurcht zu begegnen und von jedem Lebewesen zu lernen.
    Wir sind alle gleich, Brüder und Schwestern und immer sind die Stärkeren in der Verantwortung Rücksicht auf die Schwächeren zu nehmen und umgedreht auch manchmal.

  5. Doris sagt:

    Bin gerade noch einmal auf die Stelle, wie Chaya in Ketten lag (dort wo sie untergebracht war).
    Was für ein Unterschied!!!!
    Wenn man einem Wesen die Freit gibt, wie sich der Ausdruck ändert.
    MASTRIND.
    Mögen allen Wesen, die sich auf leckeren Grillabenden mit Steaks ihre holen Köpfe und Schwabbelbäuche füllen, und sich darüber unterhalten, wo es die günstigsten „Grilltüten“ gibt, in jeder Nacht die gefressenen Tiere erscheinen, und sie quälen bis zum Morgengrauen.

  6. Doris sagt:

    Da fehlt ein „H“.
    Im Verfluchen bin ich noch nicht so gut!

  7. Inga sagt:

    Das Grauen der Welt, ihr habt es beschworen, als ihr mich Zahl nanntet, durchlaufender Posten. Ihr habt es vollendet, als ihr mich zur Schlachtbank zerrtet, um mit mir, der Mutter des Lebens, eure toten Seelen zu mästen. Ich aber schrie ein Echo herbei durch eure tauben Ohren, denn ich weiß, dass ihr wisst, tief im Herzen, was ihr da tut. So lange schrie ich, bis ein Spalt sich auftat in einer der Mauern, mit denen ihr euer Wissen umgebt. Da lag die Wahrheit im Licht, dass das Grauen der Welt sich nicht aufteilen lässt zwischen euch und mir. So wurde ich gerettet, so bewahrte ich das Leben und nun schaut: Auch das Leben der Welt ist nicht aufteilbar zwischen euch und mir.

  8. Gabriele sagt:

    Chaya genießt,schweigt und denkt:
    Ah Karin, du kraulst und streichelst mich auf Wolke Sieben
    deine warmen, zärtlichen Hände können wir Kühe nur lieben.
    Mit soviel Liebe und Hingabe schenkt Karin allen Tieren ihr Herz, das meine ich ganz ohne Scherz.
    Wenn wir die Karin erblicken dann scheint auch an einem Regentag die Sonne, weil wir wissen sie schenkt uns reine Wonne. Karins Herz für Tiere ist unendlich gross und das finden alle Tiere auf Butenland famous. Karin und Jan wir sind so dankbar und glücklich bei euch zu sein, an keinem anderen Ort war es für uns alle jemals so fein. Wir fühlen uns geliebt, geborgen und in Sicherheit wir hoffen so sehr, dies wird für alle Tiere bald die absolute Wirklichkeit.

    @Doris: Liebe Doris, Du schreibst mir so aus dem Herzen. Für uns sind diese „leckeren“ Grillabende ja der reinste Horror. Wir grillen lieber LECKER Gemüse oder LECKER Tofu- oder Gemüsebratlinge. Das stinkt wenigstens nicht so erbärmlich wie totes Tier. Ich möchte zwar möglichst gewaltfrei denken und handeln aber, die Fleischfresser und solche, die meinen Tiere wären nur zum Ausbeuten geboren, machen mich unendlich traurig, aggressiv und wütend.

  9. wolfgang sagt:

    Whow Inga wunderbar geschrieben was für ein bewegender Text
    und so wahr!

    Liebe Doris, das wünsche ich den Grilltütenkonsumenten auch
    aus tiefstem Herzen, mögen sie heimgesucht werden, aber ich trage auch die Hoffnung des Umkehrens in mir das der Eine oder Andere sich ändert und keine Tierprodukte mehr isst oder verwendet.

  10. wolfgang sagt:

    Liebe Gabriele,
    So schön geschrieben das Gedicht, hab ganz viel Dank.

    Karin scheint wie die Sonne vom Himmel aus den Herzen und Gesichtern der glücklichen Lebewesen!
    Und das auch wenn es regnet!

  11. Tina sagt:

    Die Welt soll durch Zärtlichkeit gerettet werden.
    F.M. Dostojewski

  12. Dagmar sagt:

    @ Inga
    Dein Text ist zum Weinen schoen!

    @ Gabi
    weiter dichten! Prima!

    Doris, Wolfgang und die mit dem Prass auf die Aasfresser:
    Mit dazu setzen, zB Seitanrouldaden mit auflegen, gleich am Anfang eine saubere Stelle auf dem Grill belegen und dann genuesslich mit essen.
    Das verwirrt sie und sie fangen an zu fragen. Dann koennt ihr vorsichtig erzaehlen, was ihr wisst. Vorsichtig aber ehrlich. Immer so, dass weitere Fragen kommen. Sie wollen dann probieren und da habt ihr schon den ersten kleinen, stillen Sieg.
    Der allein erziehende Vater mit seiner 11 jaehrigen Tochter bringt inzwischen Seitan-Rouladen mit, wenn sich die ganze Nachbarschaft zum Grillen im Hof trifft.
    Sie nehmen inzwischen Ruecksicht drauf und die vegane Seite vom Grill wird von ihnen nur mit Gemuese belegt.
    Beim letzten mal hab ich meinen Wein mit genommen, da wollten sie wissen, was denn da anders dran waere 🙂
    eine Nachbarin kauft inzwischen nur noch den.
    Uebrigens hat Netto 2 rote und 2 weisze vegane Weinsorten!!!

  13. Dagmar sagt:

    @ Gabriele
    Sorry. Ich hab oben „@ Gabi“ geschrieben.
    Das sollte „@ Gabriele“ heiszen. Eine Gabi gibts hier ja auch, die meinte ich allerdings nicht.

  14. wolfgang sagt:

    Ganz tolle kleine kreative Tipps von Dir liebe Dagmar.
    Ganz liebe Grüße an den guten Alfons bitte ausrichten!

  15. Dagmar sagt:

    @ Wolfgang
    das mach ich gerne! Heute war er mit dem Glockenschlag, ich wohne schraeg gegenueber der Kirche, deswegen hab ich auch immer Besuch von Pfarrers Jule, vor meinem Auto gesessen und wollte sein Fruehstueck.
    Ich hab mich extra vors Haus gesetzt, weil ich mal aufschreiben will, wann seine Zeiten sind. Bisher am meisten um 10 Uhr.
    Gestern hab ich Bloedsinn gemacht. Er kam zum Essen, ich durfte ihn solange streicheln, dann dachte ich, wenn ich mir auf den Finger etwas Leberwurst schmier, hab ich, weil Heini damit seine Tabletten nimmt, leckt er die vielleicht ab…
    Nun, Katzen haben neben ihrer Zunge auch Zaehne.
    Ja, und die Beisskraft von nem wilden Kater, der auf die Jagd muss, um ueber die Runden zu kommen, ist auch nicht zu unterschaetzen!
    Und ablecken ist was fuer Softis, die sich vom Sofa ueber den Sessel ins Bett quaelen muessen.
    Also, es wurde eine sehr blutige Angelegenheit und mein Finger ist ordentlich dick und rot.
    Keine Angst jetzt, ich wohn Luftlinie 500 Meter neben dem Krankenhaus, morgen ist Muttertag, da hoffe ich, dass mein Sohn, er ist Arzt, vorbei kommt, dann zeig ich ihm das, wenn es noetig sein sollte.
    Alfons sasz nach dem ich meinen Finger versorgt hatte, noch im Gras, als haette er gewartet, dass ich ihm sage, was da passiert ist.
    Das war das Bild, welches Inga zum Einschlafen haben wollte.
    Von den Fingerschlachtfest hatte ich nichts geschrieben.
    Grad faellt mir Schneewittchen ein 🙂
    Die weiszen Kirschblueten, der schwarze Kater, die Blutstropfen…so weisz wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebebholz.
    Das sind uebrigens die uralten 3-einigen goettlichen Farben aus dem Matriarchat.
    Weisz fuer die Jungfrau (Fraja)
    Rot fuer die reife Frau (Frigg)
    und schwarz fuer die alte Frau (Hel)
    Das Christentum hat dann die 3-Einigkeit maennlich gemacht….

  16. wolfgang sagt:

    Liebe Dagmar so wunderbar wie Du wieder schreibst und was man alles lernen kann!
    Ein bisschen Sorgen mache ich mir schon wegen Deines Fingers und hoffe Du bist Tetanus geimpft, bin übrigens auch Tollwut geimpft kann so eine iMpfung aber nicht ganz vorbehaltlos empfehlen da sie etwas weh tut und Tollwut ja absolut selten ist hoffe ich.
    Dagmar, allerbeste baldige Genesungswünsche für Deinen Finger liebe Dagmar!
    Jetzt ist das Bündnis zwischen Dir und Alfons mit Deinem Blut besiegelt vielleicht verbindet das euch Beide auf ewig!
    Bestimmt hat Alfons das nicht mit Absicht gemacht, ein mit Leberwurst beschmierter Finger löst schon Beißreflexe aus.
    Mögen alle Deine Wunden baldigst heilen,
    der Schmerz nicht lange bei Dir verweilen,
    wenn meine Gedanken wie Engel zu Dir eilen,
    und ich mir Sorgen mache zwischen den Zeilen!

  17. Dagmar sagt:

    Ach Wolfgang,
    das war doch meine eigene Dummheit und Alfons, hab ihm gerade Deine Gruesze ausgerichtet, kann da gar nix dafuer!
    Hatte gestern gleich Rescue-Tropfen drauf und Spitzwegerich, waechst in meinem Garten, rum gewickelt.
    Und nein, nix Tetanusimpfung.
    Ich hab so viel Liebe zu Alfons in mir, da kann nichts Ernstliches passieren.
    Das mit der Blutsbruederschaft hab ich gestern schon meiner Kusine geschrieben 🙂
    Danke fuer Deine „Engelsgedanken“.

  18. wolfgang sagt:

    Da bin ich beruhigt liebe Dagmar!

  19. Inga sagt:

    @Dagmar: Nein, das hätte ich mir im Traum nicht hineingemalt in das Bild, aber jetzt kann ich mir gut vorstellen, wie verdattert Alfons war. Gute Besserung!
    @Wolfgang: So ein schöner Heilsegenspruch wirkt bestimmt!

  20. Dagmar sagt:

    @ Inga
    Danke. Ich wollte das auch nicht mit reinschreiben, nachdem Du das als Einschlafbild haben wolltest.
    Solltest ja nach dem Tiefschlag etwas schoenes, friedliches haben 🙂
    Das war es ja auch.

    Das andere ist mein Lehrgeld.
    Wir sind uns dadurch, dass er gewartet hat sehr nah gekommen, Normaler Weise geht er nach dem Essen gleich weiter.
    Ich bin sicher, unsere Verbindung ist schon so stark, dass er gemerkt hat, dass da was nicht in Ordnung war.

    Er ist wirklich ein Geschenk und die Verbindung zu Erwin.
    Jetzt bin ich davon ueberzeugt.

    Ich wuensch Dir zu gegebener Zeit auch so einen Alfons.
    Die Trauer um Erwin hat dadurch einen ganz anderen, noch nie dagewesenen Aspekt bekommen.

  21. Doris sagt:

    Ihr seid doch die Besten!

  22. Inga sagt:

    Liebe Dagmar, danke Dir, aber der Alfons ist einmalig, und er hat Dich ausgesucht, fand Dich nun mal zum Anbeißen lieb. Ich gebe mich jetzt erst einmal mit meinen Erinnerungen zufrieden. Irgendwann schaffe ich mir vielleicht einen Garten an, und dann… tja, man weiß nicht, wer da alles hineinspaziert kommt!
    @Doris: Na Du aber auch.

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