Denn Tiere sind keine Maschinen

Elvira zeigt uns ihr Tierwohl-Label:

von Admin, am 21.04.2015.

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Kategorie: Tier-Videos

26 Antworten zu “Elvira zeigt uns ihr Tierwohl-Label:”

  1. Ulla39 sagt:

    Wie genüßlich Elvira sich räkelt und dreht und aufplustert! Ach, das muß gut tun!!!

  2. Dagmar sagt:

    Ich wollt, ich waer ein Huhn.
    Ich haett nicht viel zu tun.
    Nehm jeden Tag im Sand ein Bad,
    das Leben waere gar nicht fad.
    Ich dreh den Kopf und streck das Bein
    und puder‘ mich genuesslich ein.
    Ich plustere und schuettel dann
    die Federn aus, so sehr ich kann.
    Die Kuhle ist schon herrlich tief,
    ich bau mich ein und lieg ganz schief.
    In purpur rot erstrahlt mein Kamm,
    ab heute hoer ich auf „Madame“.
    „Elvira“ das war gestern,
    so heiszen meine Schwestern.

  3. Ulla39 sagt:

    Liebe Dagmar, wie lustig ist Dein Gedicht und originell.“Elvira, das war gestern, so heißen meine Schwestern….!!!

  4. Myrthe sagt:

    So sieht ein glückliches Huhn aus…

  5. Luna sagt:

    Ach, Elvirachen, schön dass es Dir so gut geht 🙂

  6. Doris sagt:

    Ja, das Tierwohl-Label. Es ist zumindest ein Versuch. Die Leute werden weithin Eier verbrauchen. Da können wir nur versuchen den geschundenen Tieren ein bisschen besseres Leben zu schaffen? Ich glaube das geht schneller, als den totalen Eierverzicht zu fordern. Oder?

  7. Steffi sagt:

    Liebe Karin (oder Chris?),
    vielen Dank für dieses wunderbare Elvira-Video! Das ist genau das, was ich heute brauche im langweiligen, windstillen (!!!) Bonn 😉

  8. Luna sagt:

    Da hat Doris mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!

  9. Luna sagt:

    Und wisst Ihr was?
    Ich hab gestern eine total zynische Werbung für ein sogenanntes Wissensmagazin gesehen :Zwei schützend, behütende Hände,ein Küken welches erst vorbeigeht, dann aber doch vertrauensvoll in die Hände schlüpft…
    Dann der „Werbeslogan „:Warum wir so gerne .“Geflügel-FLEISCH „essen.
    Ich hoffe, dass diesem verlogenen, erbärmlichen Werbefuzzi, seine Hände abfaulen für diesen boshaften Zynismus :(:(

  10. Dagmar sagt:

    @ Doris
    Danke fuer Deinen Kommentar. Ich wusste mit dem Wort Tierwohl-Lable nix anzufangen. Hab das dann bei Google eingegeben und bis gerade gelesen.
    War 30 Jahre Vegetarierin und hab seit 1991 keinen Fernseher mehr. Dadurch bin ich auf diesem Gebiet „hinten dran“ und hab dieses Lable aber auch noch nie gesehen.

  11. Gabi sagt:

    Liebe Dagmar,
    ein so schönes und lustiges Gedicht!
    Du solltest sie alle aufschreiben und ein Buch draus machen!

  12. Inga sagt:

    Elvira setzt Maßstäbe. Ich bin dafür, in jedem Büro eine große Menschenwohl-Sandkiste aufzustellen für die Mittagspause!

  13. Liebe Doris,

    meine Meinung zu all solchen Labels: Verbrauchertäuschung, Green-Washing und dem wirklichen Tierschutzgedanken Hohn sprechend.

    Ein Auszug aus einem Artikel der Tierrechtsorganisation ARIWA zum Thema:

    Mastschweine:
    „Unter „Auslauf“ für Mastschweine, wie er in der „Premiumstufe“ vorgesehen ist, versteht der Tierschutzbund in seinem Kriterienkatalog lediglich „Kontakt zum Außenklima“. Dies wird in der Regel durch eine offene, vergitterte Stallseite (Offenfrontstall) realisiert und nicht etwa durch Freilauf auf grüner Wiese, was der Verbrauchervorstellung von „Auslauf“ entsprechen würde.“

    Masthühner:
    „Masthühner dürfen gemäß Einstiegsstufe des Tierschutzlabels in Massentierhaltungen mit bis zu 60.000 Tieren gehalten werden. „Beschäftigung“ für die Tiere bedeutet gemäß Tierschutzbund in diesen Hallen lediglich, dass sich 2.000 Hühner drei Strohballen teilen und pro 1.000 Hühner ein Pickgegenstand (z.B. Ytongstein) vorhanden sein muss.“

    http://www.ariwa.org/aktivitaeten/545-tierwohllabel-januar-2013.html

    Das Ergebnis solcher Reförmchen (wie auch „Freilandhaltung“ usw.) ist, dass der getäuschte Verbraucher dann mit vermeintlich gutem Gewissen weiter Tier(qual)produkte konsumiert, statt seinen Konsum generell zu hinterfragen. Für die Tiere bringen die Label überhaupt nichts, eher im Gegenteil, es wird mehr produziert, weil mehr nachgefragt wird (siehe Bio-Branche), was häufig wiederum eine Verschlechterung der ohnehin mangelhaften Haltungsbedingungen mit sich bringt.

  14. Inga sagt:

    Besser als so ein Label wäre ein Foto aus dem Inneren der Betriebs auf jeder Packung. Bei Zigaretten hat die Abbildung der Wahrheit ja auch was bewirkt!

  15. Dagmar sagt:

    @ Inga
    schau mal auf die Verpackung der Eier von „Freilandhuehnern“. Da hast Du ein Foto drauf.

    Wenn ich dann den Film von den Bio-Freiland-Huehnern hier anseh, bin ich froh darueber, welche Veraenderung Gisela in mir erwirkt hat.
    Ich schaeme mich, an diesem Elend mit Teil gehabt zu haben.
    Mir fehlt nichts auf dem Tisch aus dem tierischen Leben. Naja, gestern hat mich ein Stueck Mohnkuchen angegrinst. Milch – Gisela, Eier – Elviras…. na,so gut ist das dann auch nicht. Bin weiter und hab mich dafuer gefreut.

  16. wolfgang sagt:

    Was füe ein ganz wunderbares Gedicht liebe Dagmar, ja „Madame“ so wie Sie die Federn bauscht und das Sandbad genießt kommt die Bezeichnung Madame ihr durchaus nahe!
    Fernseher hab ich auch schon lange keinen mehr.
    Auch der Wind welcher über das Federkleid streichelt ist lebensnotwendig für ein freies Huhn.
    Und die vielen kleinen Insekten, Körner, Pollen, wie wunderbar es die „Madame“ doch hat!

  17. Inga sagt:

    @ Dagmar
    Hab tatsächlich schon lange keine Eierverpackung mehr angeschaut, aber ich wette, die Hühner da drauf haben alle Federn und ein Lächeln im Schnabel. So war’s natürlich nicht gemeint. Gratuliere zur Widerstandskraft beim Mohnkuchen!

  18. Dagmar sagt:

    Liebe Inga,
    guckst Du hier:

    fritz-bw.de/images/articles/b32490540f61d85ecf301b9e03c6b7fa_5.jpg

    So aehnlich schauen alle diese Verpackungen aus… Ich hab das auch geglaubt!!!
    Im Januar hab ich die letzten gekauft.Da war ich noch auf Eier, Milch und Kaese.
    Dank Mira hab ich Eiersatz gefunden fuer Auflaeufe und zum Backen und hier im Tagebuch hab ich ganz viele Tipps bekommen fuer was es alles „Ersatz“ gibt.

  19. Inga sagt:

    Liebe Dagmar, bei mir hat es auch viel zu lange gedauert, bis ich gewagt habe, mal genauer hinzusehen, und dann endlich auch Schluss gemacht habe mit dem gedankenlosen Konsumieren. Inzwischen vermisse ich nichts mehr, obgleich ich nicht gern selbst backe und deshalb kaum noch Kuchen esse. Zurzeit bin ich allerdings froh über „Ersatz“ für Speiseeis: Tiefkühlbeeren unaufgetaut mit Mandel- oder Cashew-Nusscreme und Agavendicksaft mischen, bis Konsistenz und Geschmack stimmen. Achtung, gehaltvoll, wie es sich für Eis gehört…

  20. Dagmar sagt:

    Danke, liebe Inga,
    hab Dein ABC-Eis (Agavendicksaft,Beeren,Cashewcreme)gleich in mein neues Vegan-Kochbuch geschrieben.
    Wenns mal wieder waermer ist, werd ich das ausprobieren.
    Heute hab ich den Loewenzahnhonig in Glaeser gefuellt.
    Und jetzt muss ich mir nochmal das Luxusbad von Madam ansehen 🙂

  21. Gabriele sagt:

    Wie wenig diese süßen Tiere brauchen, um sich wohl zu fühlen und sogar das sind die Menschen in der Lage ihnen zu nehmen. Wenigstens geht es den Hühner auf Hof Butenland gut. Man kann nur beten, dass diese Ausbeutung endlich aufhört.

  22. Dagmar sagt:

    Hab gesucht, wo es hin passen koennte, dachte hierher am ehesten:

    http://www.tagesschau.de/ausland/affen-gericht-new-york-101.html

  23. Doris sagt:

    Hallo Dagmar!
    Dann würde USA ja mal positive Entscheidungen treffen????

  24. Dagmar sagt:

    Hallo Doris,
    auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
    (Und das hier auf Madames Seite!)

  25. Ulla39 sagt:

    Auf diesen Spruch vom blinden Huhn und dem (einen) Korn hatte Marie von Ebner-Eschenbach eine gute Erwiderung: Es ist aber fraglich, ob es davon satt wird. (Sinngemäß, aus dem Gedächtnis).

  26. Dagmar sagt:

    Klasse Ulla.
    Ich kenn den auch noch anders.
    ….und noch n Korn und noch n Korn hicks und noch…

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