Denn Tiere sind keine Maschinen

Uneinsichtige Ohrmarkenverweigerer:

von Admin, am 01.07.2014.

ohrmarkenverweigerer


Kategorie: Aufklärung,Kuhaltersheim

15 Antworten zu “Uneinsichtige Ohrmarkenverweigerer:”

  1. Ulla39 sagt:

    Bitte, entschuldigt, aber ich versteh‘ gar nix und muß warten, bis Klügere hier kommentieren.

  2. elke sagt:

    Ich wünschte das Veterinäramt würde sich mehr um die verwahrlosten gequälten und vernachlässigten Tiere kümmern !
    Schneidet Euren Kühen doch einfach die Ohren ab…. (ist natürlich nur ein Scherz!)

  3. Thekla sagt:

    Bravo. Es muss viel mehr mutige Menschen geben.
    (Ich gehöre leider auch nicht unbedingt dazu, aber vielleicht kann ich mir ja was abgucken).
    Ich fasse es nicht, was haben die eigentlich für Probleme?
    Ich stimme Elke zu: Es geht um etwas viel Wesentlicheres.

  4. Susanne sagt:

    Das heißt also, wenn die Tiere bewusst oder durch Nachlässigkeit verstümmelt werden, dann ist das in Ordnung und es gibt eine Betriebsprämie und keine Anzeige. Und wenn man sich die köperliche Unversehrtheit der Tiere einsetzt, wird man bestraft. Unfassbar!!!!

    Danke, dass Ihr für Eure Tiere kämpft!

  5. wolfgang sagt:

    Man sollte mal die Kälber, Kühe und Ochsen fragen was sie von diesem Urteil halten!

  6. elke sagt:

    @SUsanne: ja, so sind die Reglen und Gesetze. Ich musst z.B. auch für mein Pferd den Equidenpass ausstellen lassen obwohl ich weder auf Turniere ging noch die nähere Umgebung verlassen habe – Mein Wallach war zu der Zeit nämlich schon über 30 und in Rente und stand nur noch auf der Weide. So ist das – reine Geldmacherei !!!! Achja und es war auch klar für mich, dass er nie und nimmer in die Wurst geht sondern zu Hause sterben darf. Trotzdem MUSSTE unsere TA alle Medikationen in den Pass eintragen – wegen eventueller späterer „anderer“ Verwendung…. Verstehe einer die deutschen Gesetze !!!

  7. Luna sagt:

    Da haben wir es wieder:Deutsche Bürokratie und die Gewichtung der „Dinge“.
    Man könnte sich ausschütten vor lachen,wenn es nicht doch so traurig wäre.
    Manches lässt mich echt an einigem zweifeln.
    Hört bzw liest sich ja fast wie ein Schildbürgerstreich…
    Ganz abgesehen davon ,dass Hof Butenland kein „Gnadenhof“ ist und ich Jan Gerdes als absolut sanften und friedfertigen Menschen einschätze.
    Hier hört es sich an,als wenn er gefährlich wäre….
    Einfach nur lächerlich.
    Solln sie sich mal um die wirklich relevanten „Dinge“ kümmern.
    Ich glaube manchmal, dass so obrigkeitshörige Menschen zutiefst verunsichert und hilflos sind,wenn man einfach mal symbolisch die Arme verschränkt und sagt:Nö,mach ich aber nicht,was ihr mir vorschreibt.
    So bürokratische „Dinge“ regeln ,da sind sie gross,aber wenn sie mal zu einem Bauern gehen müssen und ihm live und von Angesicht zu Angesicht sagen müssen :So,jetzt ist Schluss mit Deiner Tierverachtung,dann haben sie anscheinend schnell die „Hosen voll“.
    Armselig und erbärmlich.

  8. Luna sagt:

    Hab doch noch etwas wirklich Amüsantes:Das Lied von den Ärtzen „Lasse reden“.
    Das passt ,wie die berühmte Faust aufs Auge,in vielen Lagen des Lebens:):).

  9. Susanne sagt:

    Oh, hier ist noch eine 2. Susanne unterwegs heute. 🙂
    Ein tolles Exempel…!! Sie kürzen euch Geld, wenn ihr das ausahlten wollt und könnt, nicht gut, aber dennoch gut! Lieber frei und unabhämgig sein.
    Und was sollen Hauskühe eigentlich mit Ohrenmarken, ein Irr- und Blödsinn und was für eine Brandmarkung: Eine ganze Rasse dem Essenswahn der Menschen unterstellt und zum Nutztier degradiert – pervers. Was bilden sich die Fleischindustrie und die Menschen eigentlich ein!

  10. Susanne sagt:

    Wo ist eigentlich deren Problem: Tiere ohne Ohrenmarken können nicht der Fleischindustrie zugeführt werden, mehr ist doch da nicht hinter.
    Also wo ist das Problem????? Man fragt sich -tz, tz…Die Menschheit ist komplett irre geworden, wo man hinschaut nur Irrsinn, Blödsinn, Dummheit und Stuss – wo ist unsere Weisheit nur hin..???

  11. wolfgang sagt:

    Ein Lebewesen auf eine Nummer zu reduzieren ist schon sehr zynisch, gerade die Ohren sind so unheimlich variabel bei einer Kuh, die Ohrmarken
    behindern und stören doch nur.
    Trotz aller Ordnung und Vorschriften sind wir doch alle Lebewesen und müssen dort zivilen Ungehorsam leisten wo es gegen unser Gewissen geht.
    Da Lebenshof Butenland ja das Leben und die Freiheit der Nutztiere symbolisiert und lebt
    wäre es ja ad Absurdum wenn die Tiere dort wie
    in der Massentierhaltung mit Nummern rumlaufen
    müßten.

  12. Marina sagt:

    Mir fehlen schlicht die Worte

  13. Ingeborch sagt:

    Aber misshandelte Kühe sind ok, so lange sie nur Ohrmarken tragen? Deutschland, deine Behörden…

    Hat die Kürzung der Betriebsprämie negative finanzielle Folgen für den Butenhof?

  14. Cornelia sagt:

    Ohne PIN TAN CODE bist du in Good Old Germany kein Lebewesen…

  15. Mira sagt:

    Hallo Ingeborch,

    die Kürzung spürt man natürlich schon, aber hier geht es um die Sache und wir warten jetzt die nächste Instanz ab.

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