Denn Tiere sind keine Maschinen

Törchen Nummer 20

von Admin, am 20.12.2017.


Das 20. Törchen in unserem Adventskalender wird aufgepickt, gefolgt von einem begnadeten Kikeriki-Solo über mehrere Sekunden und Oktaven. Denn hinter ihm verbirgt sich Pavarotti, der Rockstar des Hofes, der trotz überbordenden Talent völlig auf dem Teppich geblieben ist, wie man auch auf dem Schnappschuss erkennen kann. Dort haben wir einen der unzähligen „Meet & Greet“-Termine festgehalten, die die Hahnantwort auf Freddy Mercury gleich mehrmals täglich ihren begeisterten Fans und Groupies gewährt.

Die in allen Musikstilen bewanderte Krähröhre lebt seit diesem Jahr bei uns. Vorher wurde er gleich zweimal ins Tierheim Essen zurückgebracht, weil er zu laut war. Wer kann aber auch ahnen, dass ein Hahn kräht? Glücklicherweise waren wir davon weniger überrascht und sind den zurückgebenden Kunstbanausen sogar dankbar. Denn hier kann Pavarotti sein musikalisches Genie ausleben und wir möchten seine kreativen Einlagen wirklich nicht mehr missen. Eine weitere schöne Win-Win-Situation, wie sie hier in der Hoffamilie üblich ist.


Kategorie: Allgemein

6 Antworten zu “Törchen Nummer 20”

  1. Ellen sagt:

    Ein gelungener Schnappschuss – schön zu sehen, dass Herr Pavarotti auf dem Hof angekommen ist und schon in Besitz genommen hat. Frohe Weihnachten für die ganze Hühnerschar.

  2. Ute sagt:

    Pavarotti kraeht nicht – der jubelt, weil er auf Butenland sein darf.

  3. Susanne sagt:

    Warum krähen die eigentlich so laut…das ist ja wirklich eine Besonderheit der Natur. Habe mal gegoogelt: https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/18458/warum-kraehen-haehne-bei-sonnenaufgang-und-woran-merken-sie-wann-der-tag-anbricht/
    Blöd mit diesem Lichtentzugsversuch…Menschen halt!

  4. Gabi sagt:

    So schön! Ich freu mich immer ganz besonders über die Hahn- und Hennenbilder, weil wir selbst eine kleine Schar solcher lieben Gefährten haben.
    Über alle anderen Bilder und die Kommentare freu ich mich natürlich auch; ich schau jeden Tag hier rein, das gehört schon zum festen Tagesablauf.
    Vielen Dank Euch Butenländern!

  5. Petra Frank sagt:

    Ich vermute, dass man etwas von der Lautstärke des Krähens verwundert war und weniger über die Tatsache, dass ein Hahn kräht.*vormichhinkichern*
    Bei mir in der angrenzenden Wohngegend wohnen Hähne und Hühner. Und die Hühner sind auch nicht gerade leise. Wenn man als Hahn da mal zu Wort kommen möchte, dann muss man zwangsläufig lauter sein.
    Ich freue mich immer wenn ich das Gefügel höre.

  6. Christine sagt:

    Was für ein hübsches Paar!
    Menschen sind meist alles andere als leise – da hör‘ ich lieber Pavarotti samt Mädels zu.

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