Denn Tiere sind keine Maschinen

Tilly im Weihnachtsstreß

von Admin, am 23.12.2017.

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Unglaublich, wir schreiben den 23. Dezember und plötzlich fällt unserer Tilly siedenheiß ein, dass sie noch nicht alle Weihnachtsgeschenke zusammen hat. Da ist aber heute jemand hochgeschreckt und erstmal konfus aus dem Stall gerannt.

Schnell hat sich unser Starhuhn aber wieder gefangen und organisierte direkt mal ein paar Weintrauben. Wir sind allerdings skeptisch, ob die als Geschenk etwas taugen, haben sie doch bei Tilly ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das in Sekunden berechnet wird.

Auch Tilly selbst ist da skeptisch und versucht als Absicherung Rudi seinen Soja-Fruchtjoghurt abzuschwatzen. Keine Ahnung, wie das ausgegangen ist, da wir aber Rudi kennen, tippen wir auf erfolglos.

Es folgt eine kurze Rücksprache mit Jule, die bringt aber gar nichts, da diese ja noch Kind ist, deshalb nur Geschenke bekommt und ihrer Mama Jette und den Patentanten dafür höchstens etwas malen muss.

Bei aller zunehmenden Hektik nimmt sich Tilly aber auch noch die Zeit, um ihr Langzeitprojekt voranzutreiben und endlich Mattis zum ersten gemeinsamen Ausritt zu überreden. Auch hier liegt die Erfolgsquote leider im Minusbereich.

Danach wird schnell noch bei Emma und Emil nach Tipps gefragt, aber die beiden zeigen sich als Mentoren leider auch überfordert.

Also macht Tilly für heute Schluß, schlüpft unter die Rotlichtlampe über Rudis Bett und lässt morgen einfach alles auf sich zukommen. Das kann sie ja auch ruhig, hat sie uns das größte Geschenk doch bereits mit ihrer puren Anwesenheit gemacht.


Kategorie: Allgemein

5 Antworten zu “Tilly im Weihnachtsstreß”

  1. Ute sagt:

    Also Tilly hat eine abwechslungsreichere Ernaehrungsweise als einige Menschen, die ich kenne. Ich glaube, die Ankunft Tillys auf Butenland war dringend gebraucht dieses Jahr und das Beste, das haette passieren koennen!?!

    Und Jens – ein Vorschlag fuer Dich, als Neujahrsvorsatz: B U C H schreiben!!

  2. Christine sagt:

    Tilly, Du bringst Leben in die Bude! Furchtlos hüpfst Du auf hohen Kuhrücken herum und kneifst sogar Rudi in den Rüssel, wenn er von seiner eigenen Schüssel futtern möchte und Dich mitmachen läßt – sehr kess, Du Wirbelwind.
    Du hübsche fedrige Kleine bist so eine Bereicherung für Butenland.

  3. Marita sagt:

    Was für ein herrliches, verrücktes und vor allen – lebendiges – Huhn. Ich wünsche mir für das kommende Jahr noch viele witzige und lehrreiche, sowie bewegende Videos und Fotos von Euch lieben zweibeinigen Butenländern. Ihr habt mit Euren Einsatz nicht nur den wundervollen Butenländer Tieren das Leben bereichert, sondern auch meines. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Auch den BlogteilnehmerInnen sei gedankt. Viele Kommentare zeigen mir doch, dass ich nicht so alleine bin, mit meinen Gedanken an ein tiergerechteres Leben. Ganz im Gegenteil, es gibt mir viel Kraft zu sehen, dass viele so fühlen wie ich und auch tatkräftig werden wie die Butenländer Menschen. Allen zusammen ein fröhliches und glückliches Weihnachtsfest. In Gedenken daran, dass die Liebe zu allen Lebewesen und den Respekt vor deren unbeschadetem Leben, an erster Stelle stehen sollte. Allen alles Gute und DANKE!

  4. Ute sagt:

    Marita – ich wuerde Dich jetzt gerne umarmen, denn diese gegenseitige Abhaengigkeit (ich hoffe, ich habe Dich richtig interpretiert?!) erfahre ich auch…. Es ist wirklich keine Uebertreibung, wenn ich ab und zu sage oder andeute, dass Butenland in all seinen Aspekten mir zur Lebenshilfe geworden ist und vielleicht verstehst Du, wie ich das meine.

  5. Marita sagt:

    @Ute – nur ganz kurz, aber unbeantwortet soll dein Kommentar nicht bleiben: ich verstehe dich sehr gut!!! Frohes Fest.

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