Denn Tiere sind keine Maschinen

Das 12. Türchen wird geöffnet

von Admin, am 12.12.2017.

Das Öffnen von Adventstürchen Nummer 12 ist wieder eine Gemeinschaftsproduktion, diesmal von Trine und Pumba.
 
Die mittlerweile 11jährige Trine (wo ist bloß die Zeit geblieben?) wurde im Sommer 2006 auf Butenland geboren. Jede Art von Ausbeutung kennt sie deshalb nur aus den Gruselgeschichten ihrer Tanten, Onkel und ihrer Mama Christine, die leider im Oktober 2016 eingeschlafen ist. Trine war der Sonnenschein der Herde und auch heutzutage als gestandene Kuhdame ist sie hin und wieder noch für einen Streich zu haben. Ihr ging es einfach immer gut und es wird ihr auch hoffentlich immer gut gehen. Wir werden auf jeden Fall die dafür benötigten Zutaten wie Freiheit, soziale Kontakte und Selbstbestimmung weiterhin täglich zur Verfügung stellen.
 
Der circa 12jährige Pumba ist seit Mai 2015 ein Butenländer. Bevor wir ihn auf den Hof geholt haben, wurde er in Spanien schwer verletzt auf der Straße gefunden. Als sich nach mehreren Wochen niemand im Tierheim nach ihm erkundigte, stand seinem Umzug nach Deutschland nichts mehr im Weg. Hier kann er jetzt davon träumen, mindestens zwei Meter größer zu sein. Solange die dafür benötigte Fee aber nicht vorstellig wird, kompensiert er das mit gelegentlichen Platzhirschverhalten. Ansonsten ist er aber eine liebe Seele, die sich fest vorgenommen hat, durch möglichst viele Butenland-Videos als kleine Bildstörung zu huschen.

Kategorie: Allgemein

8 Antworten zu “Das 12. Türchen wird geöffnet”

  1. Steffi sagt:

    Vielleicht mal am Rande erwähnt (ich hoffe ich darf das hier schreiben): falls noch jemand für Kinder, Enkel, Paten ein Geschenk sucht, ich bin da über einige Bücher gestolpert (nicht unbedingt neu, aber vllt mal eine Idee?):
    – Schweinchen Hugo reißt aus, A. Bulk (mit special guest-Beiträgen über Rudi, Erna, Else, Lui)
    – Karl Klops der coole Kuhheld, U. Taubitz (Karl landet auf einem Hof “Mutjadingen“ an der Ostsee 😉 )
    – Lass mich frei, P. George (für die ganz Kleinen)
    – Max & Fine, M. Mehring (über ein männliches Kalb und einen Bauern, der seinen Bauernhof in einen Lebenshof umwandelt) und
    – Max & Fine 2 (über ein männliches Küken, das plötzlich im Wald auftaucht…) und natürlich
    – Rosa-Mariechen: Aus dem Leben einer Sachensucherin (wunderschöne Bilder aus dem Leben einer echten Diva)

    …Ähnlichkeiten mit Hof Butenland sind natürlich bei allen Geschichten rein zufällig 🙂

  2. Ute sagt:

    Schauen die zwei Glueckspilze (unnoetigerweise) ein bisschen „ertappt“ aus?

    Vor einem Jahr, war noch nicht lange auf Butenland gestossen, fand ich diese Tradition der Adventstuerchen fuer die Tiere ein wenig „eigentuemlich“ -sorry! Heute finde ich sie eine liebe Geste und irgendwie achtungsvoll und ruehrend aufmerksam…
    Steffi – bin froh, dass Du Rosa-Mariechens Buch in Deiner Liste mit eingeschlossen hast! Fuer mich das netteste und wertvollste Buch dieses Genre! Und so oft auch troestend!

  3. Steffi sagt:

    …selbstverständlich!! Ich möchte kein Beschwerdeschreiben von Madame erhalten, weil sie in den TOP 6 fehlt 😀

  4. Ute sagt:

    Ein Beschwerdeschreiben von Rosa-Mariechen waere vielleicht auszuhalten. Sollte sich Rudi jemals dazu bewegt fuehlen, eines zu verfassen – au Backe!!

  5. Steffi sagt:

    …deswegen erwähnte ich Rudi gleich als erstes als „special guest“

  6. Christine sagt:

    Sehr sehr lieb, die zwei!

  7. Sigrid sagt:

    Ute, stimmt – die beiden sehen aus, als würden sie etwas aushecken. Trine macht einen auf cool – „is was?“ – und lutscht ganz harmlos am Möhrchen. Pumba hat sich wohl überreden lassen von Trine und guckt ganz schön ertappt, als die Kamerafrau auftaucht. Köstlich, die beiden! 🙂

  8. Gabriele sagt:

    Wie unterschiedlich das Schicksal der Tiere ist, ähnlich wie bei uns Menschen. Alle Tiere sind der Willkür der Menschen hilflos ausgeliefert, manche haben trotzdem Glück (wenn sie z.B. im richtigen Körper geboren wurden), andere sind einfach von Anfang an bedauernswerte Pechvögel. Ich wünsche mir, dass die Menschen ihre Herzen öffnen und allen Tieren mit Respekt und Achtung begegnen.
    P.S. der süße Pumba sollte bitte nicht mehr als Bildstörung benannt werden. Für mich ist Pumba eine Bildbereicherung.

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