Denn Tiere sind keine Maschinen

Die tägliche Arbeit

von Admin, am 08.11.2017.

Jeden Morgen misten wir 3 Rinderställe aus und streuen sie mit Strohmehl frisch ein. Dadurch ist inzwischen eine feste Matte entstanden, die ein Ausrutschen der Bewohner verhindert. Am Abend steht dann eine erneute Schicht Ausmisten an.

Auch in den Monaten, in denen die Weiden nicht benutzt werden können, müssen sich die Butenländer Rinder nicht langweilen und können jederzeit zu Expeditionen über unseren Hofplatz oder dem noch größeren Auslaufplatz aufbrechen. Natürlich stehen auf beiden Flächen einige gefüllte Futterraufen, so dass jedes Rind einen freien Picknickplatz vorfindet und jederzeit eine Brot- bzw. Heuzeit einlegen kann.

Da die Heuernte größtenteils wegen Dauerregens buchstäblich ins Wasser gefallen ist, füttern wir zusätzlich noch Silage, da die Rinder locker zwei Ballen Heu pro Tag verdrücken.

 


Kategorie: Allgemein

6 Antworten zu “Die tägliche Arbeit”

  1. Ute sagt:

    Also, ich gebe auf mit dem Auseinanderhalten der Rinder (ausser bei den einfacher identifizierbaren Tieren)! Ich sage Jette, Karin stellt Julchen vor, die vermeintliche Elsa entpuppt sich als Leevke…. Aber Pumba und Pippilotta – sogar ich habe da keine Schwierigkeiten 🙂
    „Wir wollten eigentlich ausmisten…“ – und wieder bestimmen die Tiere ihren Tag, so gut, das immer wieder bekraeftigt zu hoeren und bestaetigt zu sehen!

  2. Heike sagt:

    Mir geht’s genauso, die Namen sind einfach schwer zu merken wenn man nicht jeden Tag selbst mit den Rindern spricht.
    Und das Ausmisten, puh, es ist wirklich Arbeit. Respekt, jeden Tag, immer wieder… aber was muss das muss. Und wenn die Rinder halt mal was anderes geplant haben, tja, dann ist das wohl auch mal nett.
    Wie wär’s mit dazulegen und abwarten??

  3. Christine sagt:

    Julchen♡ ist so ein Energiebündel + immer für ein Spielchen mit Pumba bereit.
    Die Rinder sind sicher happy, weil sie noch etwas ausruhen dürfen, bevor eine Stallausmistung ansteht. Fladen müssen halt einfach täglich raus + wenn ein Rind Pippi macht, dann donnerts da schon ordentlich was durch – Ihr seid so emsig + bietet den Tieren täglich mit so viel Liebe ein muckeliges Zuhause.

  4. Admin sagt:

    Ich schreibe jetzt seit fast einem Jahr über die Süßen und habe gerade bei den schwarz-weißen Rindern extreme Zuordnungsprobleme. Aber ist ja auch nicht schlimm, ich kenne mit Jan und Karin ja zwei Leute, die die Namen im Schlaf beherrschen und die ich jederzeit fragen kann. 😉

  5. Janne sagt:

    Man muss mit sich und den Namen wohl viel Geduld haben – mittlerweile erkenne ich schon viele der Rinder. Allerdings beobachte ich das Tagebuch auch seit bereits vier oder fünf Jahren. So lang hat’s bei mir gedauert. 😉

  6. Ute sagt:

    Janne, dann hat so ein Neuling wie ich wohl keine Chance! Oder macht Uebung wirklich den Meister?

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