Denn Tiere sind keine Maschinen

Heute erzählen wir euch von Klara

von Admin, am 07.07.2017.

Heute gehört Klara das ganze Scheinwerferlicht, denn Karin und sie haben sich auf der Weide zum Sit-Down-Interview getroffen und ihren Lebenslauf näher beleuchtet. Der Autor dieser Zeilen mag die neue, sporadische Videoreihe für die Homepage sehr, zum einen weil er selber gerne den Geschichten lauscht, zum anderen aber auch, weil er an dieser Stelle dann nicht so viel sabbeln muss. Deshalb stellt er das jetzt auch ein und übergibt an Karin.

https://www.youtube.com/watch?v=SrCap-C5ELU


Kategorie: Allgemein

10 Antworten zu “Heute erzählen wir euch von Klara”

  1. Susanne sagt:

    Ich frage mich manchmal, so auch bei deinem Gespräch von Klara und dabei vor ihr sitzend, was sie (Tiere) wohl denk(en)t, was du da tust, bzw. redest. Du redest, aber offenbar nicht mit ihr. So richtig verstehen tut sie dich nicht, aber sie macht gute Miene zum komischen Spiel. 🙂

  2. Susanne sagt:

    Auch wenn wir telefonieren, reagieren Tiere manchmal witzig und wir denken ggf. nicht darüber nach, dass Tiere ja nicht wissen, dass wir mit jemandem am anderen ende reden.

  3. Ute sagt:

    Meine Guete: es ist unmenschlich, dass diese Schifftransporte in den Libanon ueberhaupt geschehen (und was das angeht – an irgendein Ziel), aber eine Kuh in dieser Kondition dem zu unterwerfen, das ist einfach diabolisch. Und Klara ist nicht das einzige Tier in dieser Verfassung, der dieses Los bestimmt war/ist. Und das einfach nur zum Sterben auf die gnadenloseste Weise hinfuehrend. Wie schoen, Klara in diese friedliche Kuhgruppe integriert zu sehen!
    From „The questions of a cow“
    The moment of my birth was also the beginning of my suffering. How can you bear the weight of your guilt?
    Aus „Die Fragen eines Rindes“
    Der Moment meiner Geburt war auch der Anfang meines Leidens. Wie koennt ihr das Gewicht eurer Schuld ertragen?

    Doro – hab‘ Dir auf Julinas Seite eine Antwort geschrieben…

  4. Heike sagt:

    Ja, wie können diese Menschen ihre Schuld bloß ertragen?

    Klara, als ich Dich sah auf,diesem Foto, ja, das war für mich der Anfang für die Butenländer zu spenden.
    Vielen Dank der Tierschützerin für ihren Mut und die Hartnäckigkeit hinter der Sache herzugehen und etwas zu tun! Ich habe Angst vor mir selbst in einer Situation wie dieser zu versagen…ich gebe mein Bestes um mich vorzubereiten um dann auch bereit zu sein.

  5. Steffi sagt:

    Diese Videos müssten in alle möglichen Sprachen übersetzt werden!! Auch Afrikaans, Suaheli, Arabisch, Hebräisch, Russisch, Hindi, Sanskrit, Persisch, Mandarin, usw usf……..

    Spread all over the world.

  6. Doro sagt:

    Danke, Ute, sehr lieb …
    Die Frage, wie können Menschen ihre Schuld ertragen…sie sehen sie erst gar nicht als Schuld. Leider beginnt das ganze Leid nicht erst bei den Tieren, sondern bei der unempathischen Art, mit unseren Kindern umzugehen (meine Sichtweise). Kinder werden seit langer, langer Zeit nicht in ihren Bedürfnissen gesehen und befriedigt, sondern müssen sich den oft recht neurotischen Vorstellungen ihrer Bezugspersonen „beugen“.
    Schon mal was von der „Schwarzen Pädagogik“ gehört? Ist so Anfang des 20.Jahrhundert sehr verbreitet gewesen…ihr würdet das Gruseln kriegen. Diese Art, Kinder zu betrachten, die „Erkenntnis“, dass sie zu „guten“ Menschen GEMACHT werden müssen, weil sie von Natur aus schlecht sind, natürlich unter drakonischen Massnahmen körperlicher Züchtigung und manipulativen Erziehungsmethoden…hat uns Hitler und seine gehorsamen Gefolgsleute beschert. Wen es interessiert, die Bücher von Alice Miller sind da sehr aufschlussreich…
    „Am Anfang war Erziehung“ „Du sollst nicht merken“, nur um zwei zu nennen, die mich besonders beeindruckt haben. Diese Kinder sind heute Erwachsene, die die Schmerzen ihrer Kindheit verdrängen mussten um den Preis ihrer Empathie. Ich wette, dass Menschen, die in einem solchen Umfeld von Zwang, Schlägen und Lebensbedrohung arbeiten, diese selbst an sich kennengelernt haben, dies aber verdrängt haben, und deshalb „funktionieren“…gut geht es ihnen damit ganz sicher nicht…die Kinderseele ist noch da, und nagt und sucht … Diesen Menschen müsste man helfen, sich ihrer eigenen Schmerzen bewusst zu werden und sich selbst neu zu finden, dann würden sie niemals einer solchen „Arbeit“ wie Schlachthaus oder Tierlabor weiter nachgehen. Denn der Mensch ist nicht schlecht und muss erst gut erzogen werden. Liebe erzeugt Liebe.

  7. Christine sagt:

    Klara♡♡♡♡♡♡♡ – Du bist für mich die liebste, schönste + beste Kuhdame auf Erden!
    Hab‘ Dich gesehen + um mich wars geschehen.
    Schick‘ Dir ein dickes Bussi hoch nach Butenland.

  8. Inga sagt:

    Was Wunder, dass Klara misstrauisch ist, und welch Butenland-Wunder, dass sie so viel von diesem Misstrauen inzwischen abbauen konnte.

    Liebe Karin, diese Besuche mit Dir auf den Weiden und die Begegnungen sind für mich heißgeliebte Höhepunkte im Tagebuch, ich danke Dir herzlich!

  9. Gabriele sagt:

    Das ist alles so unbegreiflich grausam, derart geschwächte Tiere auch noch zu verfrachten und ihnen solche zusätzlich unnötigen Qualen zuzumuten. Wo bleibt denn da die Gnade der Verantwortlichen? Die sind blind auf beiden Augen und in ihren Herzen. Das wußte ich nicht und wird mir mal wieder eine schlaflose Nacht bereiten. Was müßen diese sanften Wesen aushalten, wenn ich schon bei dem Gedanken an all dieses Leid zerbreche. Großem Dank der Tierschützerin, die sich für Klara so eingesetzt hat. Weiß die Dame denn, wie gut es Klara heute geht?
    Liebe Karin, bitte, wenn Du die Zeit dafür hast, mache noch mehr dieser liebevollen Videos. Es ist so schön, dann die betreffenden und wunderschönen Tiere so lange anschauen zu können und dazu Deine liebe Stimme zu hören. Ich habe den Eindruck, daß Klara genau weiß, es wird über sie gesprochen. Kein Wunder, daß sie nach diesem Trauma so mißtrauisch ist. Das Foto ihrer Ankunft ist doch gar nicht zu ertragen, das arme geschundene Mädchen. Möge ihre Seele mehr und mehr heilen können. Klare, ich hab Dich sehr lieb!

  10. Karin sagt:

    Hallo Gabriele,

    ja, die Dame erkundigt sich oft nach Klara, hat eine Dauer – Patenschaft, aber konnte sie leider hier aus gesundheitlichen Gründen nie besuchen. Aber sie schaut auch hier hin und wieder, ob es was neues über Klärchen gibt.

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