Denn Tiere sind keine Maschinen

Die einen packen die Badehose ein, die anderen den Traktor aus

von Admin, am 01.06.2017.

Heute wollen wir mal etwas näher auf die Heuernte eingehen. Bevor die richtig losgehen kann, kommt erstmal unsere Drohne zum Einsatz. Mit ihr kann man hervorragend abchecken, ob sich Rehkitze und andere Wildtiere in den Weiden versteckt haben. Wenn das der Fall ist, müssen wir vor dem Maschineneinsatz mit einem kurzen Vier-Augen-Gespräch klären, dass es jetzt doch Zeit für einen kleinen Umzug in die zum Glück ebenfalls sehr reizvolle Nachbarschaft ist.

Wenn dann alles geräumt ist und niemand mehr Angst um sein Leben haben muss, legen wir los. Diese Woche planen wir, 15 Hektar zu mähen, zu kreiseln und zu pressen, um möglichst effektiv die stabile Wetterlage auszunutzen.
Was genau gemacht wird, erklären euch Karin und Jan vom Trecker aus.

Aber so anstrengend diese Arbeit auch ist, sie muss gemacht werden, und wir werden jedes Mal entschädigt, wenn wir sehen, wie begeistert die Rinder mit den Endergebnissen „Heuballen“ zu Tisch kommen. Wenn es geschafft ist, haben wir dann auch erstmal bis August Ruhe, zumindest vor diesem Teil des nie langweilig werdenden Arbeitsalltags auf Butenland.


Kategorie: Allgemein

5 Antworten zu “Die einen packen die Badehose ein, die anderen den Traktor aus”

  1. Inga sagt:

    Beide Daumen ganz fest gedrückt für Euch, dass das Wetter schön bleibt. Ich freue mich jedesmal über die Begeisterung, die die Heuballen auslösen, und denke dann auch jedes Mal daran, mit wie viel Mühe sie entstanden sind. Danke Euch! Und schönen Feierabend!

  2. Ines sagt:

    Wieder einmal: Hut ab vor eurer Arbeit und Mühe!

  3. Christine sagt:

    Danke an Euch für all die Arbeit, die Ihr macht – alle butenländischen Vier- + befiederten Zweibeiner schätzen das sehr (und wir auch!).

  4. Rielle sagt:

    Wie schön, da gibt es wieder die feinen Heupralinen, die immer solche Begeisterung auslösen. Und das Ihr Euch solche Mühe wegen der Kitze gebt, finde ich auch toll!

  5. Ellen sagt:

    Danke für die Erläuterungen – wirklich eine schwere Arbeit, die viel Durchhaltevermögen erfordert. Bei Euch sind die Rehe wenigstens sicher und vor der Jagd geschützt. Gutes Gelingen noch und weiterhin optimales Wetter für Euch.

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