Denn Tiere sind keine Maschinen

Die wilde Prärie – Ein Kuh-Western

von Admin, am 26.03.2017.

Wenn man hier auf Butenland sieht, wie sehr Rinder toben möchten, täglich neugierig jeden Meter Weide erkunden, Freundschaften schließen, Familien gründen, die unterschiedlichsten Charaktere von Einzelgänger bis Partylöwe ausleben und einfach ein absolut selbstbewusstes Leben führen, dann wird einem erst so richtig bewusst, was man diesen Tieren mit Anbindehaltung und überhaupt einem Leben in Gefangenschaft antut, und wie falsch es ist, diese Tiere gezielt zu töten.

Unsere große Hoffnung ist deshalb schon immer gewesen, dass wir Menschen zu diesen Gedankengängen anregen können und ihnen gleichzeitig klar wird, dass sie es in der Hand haben, diese Verhältnisse zu verändern. Tag für Tag an der Kasse ihres Supermarktes, mit jeder Ware, die sie auf das Fließband legen und so eine Nachfrage erzeugen. Da zeigt sich dann tatsächlich, wie süß man eine Lillja findet, wie sehr man von einem Paul schwärmt und wie knuffig man ein Rosa Mariechen findet, und vor allem wie sehr (und ob überhaupt) man diesen Wesen ein Leben ohne Quälerei und in Freiheit gönnt.


Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Die wilde Prärie – Ein Kuh-Western”

  1. Ute sagt:

    In Anlehnung an ein vom Kindergarten her noch erinnertes Lied: mein Herz ist ausgegangen und hat Freude gefunden – dank der Kapriolen der ihre Leben in Freiheit geniessen duerfenden Rinder.

  2. Christine sagt:

    Superkuhler Film! Wie spielerisch Julchen♡+ Herzbube Anton♡ köpfeln. Dann diese begeisterten Sprünge – auf Butenland dürfen sich alle ihres Lebens freun. Gut geschrieben Admin, mit den Waren auf dem Band an der Supermarktkasse. Bei uns daheim hat Butenland jedenfalls schon ordentlich Spuren hinterlassen – Julchen sei Dank. Dein Patenonkel ist hingerissen + vom Flexi- zum Vegetarier geworden. Damit kann ich als vegan Futternde schon bedeutend besser umgehen.

  3. Ellen sagt:

    Mit jeder Bildsequenz wird sichtbar, wie die Tiere die Freiheit und den großen Auslauf genießen und ein selbstbestimmtes Leben führen.

  4. Gabriele sagt:

    Bei diesen schönen Bildern soll nochmal jemand behaupten, daß Tiere keine Gefühle und kein Bewußtsein haben. Hier ist Lebensfreude pur angesagt.

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