Denn Tiere sind keine Maschinen

„Ja, während die Mächtigen, die großen Narren, die Welt in Trümmer schlagen, versuchen wir, die kleinen Narren, den Trümmerhaufen immer wieder mit versöhnlichen Schriftzeichen zu beschreiben und mit Blumensamen zu besäen.“

von Admin, am 03.04.2016.

Hermann Hesse


Kategorie: Kuhaltersheim,Kühe,Rinder

22 Antworten zu “„Ja, während die Mächtigen, die großen Narren, die Welt in Trümmer schlagen, versuchen wir, die kleinen Narren, den Trümmerhaufen immer wieder mit versöhnlichen Schriftzeichen zu beschreiben und mit Blumensamen zu besäen.“”

  1. Dagmar sagt:

    Jetzt würde mich doch glatt interessieren, ob das Mädel in Fietes Armen schnurren kann 🙂

  2. Christine sagt:

    Schönes Zitat und passend zu Butenland …
    So ein liebes Bild – Fiete, der wieder sehr sehr durchgekrabbelt wird mit seinem netten Superkraulmädchen –
    die Stiefel sind ja auch süß – voll passend zu Fietes Fell!

    Hab‘ noch eine Frage an Euch – wie tauscht Ihr Eure mail-Adressen aus – klickt man da oben drauf (neben dem twitter-Vögelchen)? Danke von Christine!

  3. Gabriele sagt:

    Der weise Hermann Hesse, wie recht er doch schon zu seiner Zeit hatte und wie schade, dass die Menschen immer noch so blind und unsensibel sind und ihren eigenen Wirt zerstören.

    Lieber, sanfter Fiete Du bist so wunderschön. Ich knutsche Dich mal in Gedanken ganz dolle.

  4. Doris sagt:

    Wo gibt es diese Stiefel?

  5. margitta sagt:

    so weise war hermann hesse nun auch wieder nicht und ich finde die stiefel aus plastik auch nicht super süss, kommt mal runter von euren anfeindungen an menschen, die es nicht wie ihr, besser wissen und kennen

  6. margitta sagt:

    hallo luna, ich vermisse deine eintragungen, hoffe, es geht dir gut

  7. Doris sagt:

    Wo wird denn hier jemand angefeindet?

  8. wolfgang sagt:

    Ich finde das Bild einfach superschön und Hermann Hesse mag ich auch, der hat mal einen Gedichtband über Bäume geschrieben den ich toll finde.

  9. Heike sagt:

    … zumindest mit diesem Spruch hat er seehr recht…
    Und die Stiefel finde ich auch süß! 🙂

  10. Heike sagt:

    …. und ich hätt‘ auch gerne ’ne Knuddelkuh….
    (oder Ochse, ist ja egal)

  11. Gabriele sagt:

    @margitta: Wenn ich jemanden anfeinde würde sich dies sicher anders lesen. Ich finde Hermann Hesse weise, weil ich mich nicht so gewählt ausdrücken kann wie er.

    Hast Du schlechte Laune, oder was ist los?

  12. Inga sagt:

    Dieses Schriftzeichen bedeutet Freundschaft und gern zusammen sein.

  13. margitta sagt:

    vielen dank für eure rückmeldungen, ich dachte oft, wenn ich beiträge lese, dass die darauf folgenden nur statesment sind. dafür schreibe ich nicht.
    gerne würde ich jedem einzelnen antworten auf „supersüss“
    „superschön“ und „knuddelkuh“ und „ich kann mich nicht so gewählt ausdrücken“ oh doch!! würde ich hier sagen, denn es ist ein handwerk, dass hermann hesse wie alle anderen auch mit viel mühe gelernt und vertieft hat.
    ich kenne seinen gedichtband über bäume aber auch seine entgleisungen. wir sind nicht weit davon entfernt und es ist auch keine schlechte laune, wenn ich dinge schreibe, die mich bewegen, weil ich weiss, was an möglichen reaktionen erfolgen kann und zu denen ich stellung beziehen muss

  14. wolfgang sagt:

    Hallo Margitta,
    was meinst du mit Anfeindungen an Menschen denn genau?
    und mit Entgleisungen und wir sind nicht weit davon entfernt?
    Und ja Margitta, Luna vermisse ich auch und ich hoffe genauso wie Du das es ihr gut geht.

  15. Ulla39 sagt:

    Auf die Antworten auf Wolfgangs Fragen, besser Rückfragen bin ich auch gespannt.

  16. margitta sagt:

    lieber wolfgang,
    es ist das erste mal, dass ich jemanden hier im forum persönlich anspreche, da ich jahrgang 47 bin, nicht für mich eine selbstverständlichkeit, zu deiner frage: ich glaube, dass wir durch unsere einstellung zu tieren und deren haltung uns immer mehr von menschen entfernen, die nicht so denken und leben,und in kommentaren kommt das immer wieder zum ausdruck: das dazugehören oder nicht dazugehören. so möchte ich nicht denken,das meine ich mit „verdeckten“ anfeindungen. ich lese es zwischen den zeilen, ansonsten währen wir ja wohl allen wohlgesonnen und bräuchten keine belehrungen von irgendjemanden.
    mit hesses entgleisungen, meine ich seine und meine irrigen abwege, bis dahin lieben gruß m

  17. Ulla39 sagt:

    @Margitta, leider verstehe ich Deine letzten Zeilen nicht.

  18. wolfgang sagt:

    Liebe Margitta,

    ich glaube sich Lebewesen ausserhalb der eigenen Art anzunähern kann kein Fehler sein sondern eine große Bereicherung.
    Das man sich dabei oftmals von der Meinung der Mitmenschen entfernt muss ja auch nichts Schlimmes sein.
    Ich fühle mich Hof Butenland und den dortigen Lebewesen sehr nahe, auch den Menschen welche hier schreiben im Tagebuch.
    Ich bin Jahrgang 61, ein alter Ochse und mir gefällt das
    soziale Verhalten der Rinder untereinander so wunderbar gut.
    Auch das Motto „den Mitlebewesen dienen anstatt an ihnen verdienen“ gefällt mir super.

  19. Ulla39 sagt:

    Vor allem an Wolfgang: Danke für Deine Erwiderung.
    (Ha, ha, alter Ochse! Was soll ich sagen bei Jahrgang 39? )

  20. wolfgang sagt:

    Liebe Ulla39,

    wir sind so alt wie wir uns fühlen, ich sende Dir mal ein
    freundliches Muhuhuhu zuh und meine das viele Menschen welche viel jünger sind als wir oftmals viel festgelegter sind in ihren Meinungen.
    Ich glaube das Alter kann nicht in Jahren gemessen werden sondern ist individuell ganz unterschiedlich.
    Klara ist von sechs verschiedenen „Besitzern“ ausgebeutet worden bis Sie schließlich vom Transporter viel und langsam nach Hof Butenland kam wo Sie erblüht ist.
    Sie muss 1000 Jahre durchlitten haben und trotzdem hat Sie es geschafft und macht mir nun einen ganz tollen Eindruck.
    Alt fühlen wir uns dort wo wir gegen Vorurteile und Bürokratien kämpfen müssen, ganz jung fühlen wir uns wenn wir unter mitfühlenden Wesen sind und die Freiheit fühlen
    können?

  21. Ulla39 sagt:

    @Wolfgang, vor allem, danke, jetzt weiß ich, warum ich mich manchmal uralt fühle, wo ich mich doch eigentlich jung fühle.

  22. Gabriele sagt:

    Liebe Margitta, zum Teil gebe ich Dir Recht. Ich habe mich schon als Kind wie ein Alien auf diesem Planeten gefühlt, weil die Menschen mir so roh und unsensibel vorkamen. Das, was Du „Anfeindungen“ nennst liest sich vielleicht nur so und im Grunde ist es eher die Ohnmacht und Verzweiflung, weil, ich kaum etwas an dem Leid der armen Tiere ändern kann und, das macht wütend und traurig zugleich. Auch, wenn wir oft mitleiden möchten wir uns doch auch an den Butenlandtieren erfreuen und glücklich sein, dass es Ihnen hier so gut geht und wir erfreuen uns doch auch die verschiedenen Kommentare zu lesen. Ich würde gern mehr von Dir lesen, weil Du interessante Ansichten hast. Liebe Grüsse!

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