Denn Tiere sind keine Maschinen

„Fürchte niemals, niemals, zu tun, was richtig ist, besonders wenn das Wohlergehen einer Person oder eines Tieres auf dem Spiel steht. Die Wunden, die die Gesellschaft verursacht, sind gering, verglichen mit jenen Wunden, die wir unserer Seele zufügen, wenn wir wegschauen.“

von Admin, am 25.04.2016.

– Martin Luther King, Jr.


Kategorie: Allgemein,Kuhaltersheim,Kühe,Rinder

9 Antworten zu “„Fürchte niemals, niemals, zu tun, was richtig ist, besonders wenn das Wohlergehen einer Person oder eines Tieres auf dem Spiel steht. Die Wunden, die die Gesellschaft verursacht, sind gering, verglichen mit jenen Wunden, die wir unserer Seele zufügen, wenn wir wegschauen.“”

  1. Dagmar sagt:

    An Gisela von Butenland,

    Du hast mir die Augen geöffnet und jetzt kann ich nicht mehr weg sehen.
    Mein Leben ist durch Dich um so vieles friedlicher und freier geworden.Dafür dank ich Dir.

    Ich wünsche Jedem eine Gisela, dass jeder erkennen mag, was die Menschen sich und den Tieren antun.

  2. Heike sagt:

    Das ist so, so wahr! Habe selbst schon bittere Erfahrung gemacht, das Gewissen ruft noch lange „hättest du mal nachgesehen!“, die Katze am Strassenrand, der dunkle Stall auf einem „Familienurlaubsbauernhof“, das kleinen Lamm das auf der anderen Seite der Weide stand (zwar haben wir dem Schäfer Bescheid gegeben, aber gesehen hat ihn niemand, dann war das Lamm nach drei Tagen weg, ob das nun positiv oder negativ war?)…Ausreden gibt es immer, im Auto ist man schnell weiter bevor man sich klarmacht was man vielleicht gesehen hat, ausserdem ist man gerade auf dem Weg zur Arbeit und bei Zuspätkommen riskiert man Ärger, so schlimm ist es gar nicht was das Kopfkino nun schon wieder macht und man hat sich doch gekümmert.
    Ich weiß, am Ende meiner Tage werde ich genau daran gemessen. Ich muss noch viel lernen…

  3. Christine sagt:

    Ein weiser, wahrer Spruch.
    Kann Dagmar und Heike nur zustimmen, bei allem, was ihr schreibt.

  4. Gabriele sagt:

    Hinschaunen tut oft sehr weh vor allem, wenn man nichts ändern kann. Ich kann nur mich selber ändern und an mir arbeiten, an den anderen arbeitet das Schicksal.

  5. Inga sagt:

    Ich strebe nach Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, nach dem Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und nach der Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
    Das habe ich zuerst als ein Gebet gelesen, aber mir fehlt ein Gott, den ich anrufen kann, mir Gelassenheit, Mut und Weisheit zu schenken. Da muss es auch so gehen.

  6. Ursula sagt:

    Satanische Opferrituale, die in den Religionen ihren Anfang
    nahmen, führten zum grauenhaften, menschengemachten Leid und zur Missachtung der Tiere. So wurden Vegetarier als
    Ketzer verfolgt und umgebracht (s. dazu Bücher von Karl-
    heinz Deschner). Dazu passt, dass mittelalterliche Folter-
    und Mordmethoden wie das Schächten heute bei uns wieder
    Akzeptanz finden sollen.Auf diese Weise und mit allen Mitteln wird „mensch“ abgestumpft und begreift nicht, dass
    er selbst Sklave des satanischen Systems ist.

    Zitat Karlheinz Deschner „Wer die Kirche verlässt:ein
    Lichtblick für mich, wer kein Tier mehr isst: mein Bruder“.

    Wir müssen helfen, wo immer es geht und so lange die Kraft
    da ist und können in einem vergifteten System doch nur
    verlieren.

    Karlheinz Deschner hat dazu sinngemäss geäussert, wenn er
    nochmal leben könnte, würde er seine ganze Kraft einer noch hoffnungsloseren Thematik widmen als der Bekämpfung
    der Religionen, nämlich den Tieren.

  7. Heike sagt:

    Herje, Ihr schreibt alle so schön!

    @ Gabriele: vielen Dank, Dein Spruch tröstet mich sehr, denn ich arbeite an mir, ist schon schwer genug. Aber zusehen zu müssen was andere für’n Mist machen und man kann soo wenig tun… Aber wenn man dran glaubt daß Schicksal dran arbeitet geht’s wieder.

  8. Gabriele sagt:

    @Heike: Liebe Heike, danke für Deine Resonanz. Ich gebe Dir vollkommen Recht, auch mir fällt es sehr schwer dieses Elend mit ansehen zu müssen. Ich möchte gern glauben, doch dies fällt mir auch sehr schwer. Trotzdem bete ich jeden Tag für die Tiere und bitte Gott ihr Leid endlich zu beenden. Dabei sage ich mir, ich kann nur recht wenig aktiv etwas tun, dann bete ich wenigstens und die leidenden Tiere sind immer in meinem Herzen. Es freut mich sehr, das mein Spruch Dich ein wenig trösten konnte. Liebe Grüsse sende ich Dir.

  9. Heike sagt:

    @Gabriele
    Dir auch vielen Dank für Dein Feetback. Will Dir hiermit nur kurz miteilen dass ich es auch gesehen habe und es nicht untergegangen ist. 🙂
    Also wenn man dran glaubt, dass das Schicksal diejenigen schon noch bestrafen wird denen man selbst nichts entgegensetzen kann ist das schon sehr befriedigend.
    Liebe Grüsse zurück!

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