Denn Tiere sind keine Maschinen

Eine Kuh ist 9 Monate schwanger. Eine Kuh gibt nur Milch, wenn sie ein Kälbchen bekommen hat. Jule trinkt täglich 8-10 Liter Milch bei ihrer Mutter Jette.

von Admin, am 20.01.2016.

Weil die Milch für den Menschen genommen wird, werden die Kälber gleich nach der Geburt ihren Müttern weggenommen. Die weiblichen Kälbchen werden zu Milchkühen aufgezogen, die männlichen Kälbchen werden drei bis sechs Monate lang gemästet, bis sie im Schlachthof enden. Doch auch ihre Mütter, die sie nie kennen gelernt haben, werden nicht sehr alt: Eine Milchkuh wird durchschnittlich im Alter von vier bis fünf Jahren geschlachtet.
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Kategorie: Kuhaltersheim,Kühe,Rinder,Tier-Videos

19 Antworten zu “Eine Kuh ist 9 Monate schwanger. Eine Kuh gibt nur Milch, wenn sie ein Kälbchen bekommen hat. Jule trinkt täglich 8-10 Liter Milch bei ihrer Mutter Jette.”

  1. Christine sagt:

    So schön, daß Julchen gut trinkt – sie braucht jetzt viel Energie, damit sie wieder ganz fit wird. Mama Jette ist ganz geduldig – die Milch gehört den Babykälbchen und nicht den Menschen. Es gibt so feine Pflanzenmilch und leckeren Tofu – wenn das mal alle checken und auf den Geschmack kommen, dürfen wir – hoffentlich sehr bald – alle in Frieden miteinander leben.

  2. Inga sagt:

    Das Selbstverständlichste, Natürlichste und Liebevollste auf der Welt. Was haben Menschen gewonnen, die einen Supermarkt mit Milchtüten vorziehen? Oder besser, was haben sie verloren.

  3. Dagmar sagt:

    Ist es nicht schlimm, dass wir bei diesen Bildern so entzückt sind?
    Es sollte der normalste Anblick sein, weil es sich so gehört.
    So und nicht anders.

  4. Doro Wehr sagt:

    Wenn es ähnlich ist, wie bei uns Menschen, geniesst Jette
    das Stillen genauso wie Jule. Ich war 1979 schwanger mit meiner Tochter Lola und habe eine „Stillgruppe“ angeleiert,was damals noch durchaus ungewöhnlich war. Sehr gut informiert und voller Vorfreude konnten mich die Vorurteile von Klinik und anderen Skeptikern in meinem Umfeld nicht davon abhalten, meine Tochter über 1 1/2 Jahre zu stillen.
    Ich kann gar nicht genug betonen, welch ein Gewinn es für
    uns beide war, diese innige Verbindung hergestellt zu haben. Nähe, Trost, beste Nahrung incl. Immunschutz, praktisch und bequem in allen Situationen-einfach das Beste. Und ein sinnliches Vergnügen obendrein, auch die Schönheit meiner Brüste hat in keinster Weise darunter gelitten. Dies Video hat mich erinnert an diese wunderbare Zeit, danke!

  5. wolfgang sagt:

    Wunderbar das Jule so viel Appetit hat, schon eine tolle Menge Milch 8 bis 10 Liter!
    Jule wird wunderbar gedeihen und hat zusammen mit ihrer Mutter Jette ein tolles Leben vor sich.
    Das wünsche ich allen Kälbern und Müttern auf Erden.

  6. Dagmar sagt:

    @ Doro Wehr,

    sehr schöner Beitrag!
    Danke dafür und für Deine Offenheit.

  7. E. sagt:

    Nur das Beste von Mama Jette für Kälbchen Jule, damit sie groß und stark wird ☺

  8. Susanne sagt:

    Und wen Mensch anstatt tierische Produkte Pfanzenmilch und Tofu zu sich nimmt und eien großen Anteil Frischkost täglich, dann muss er auch nicht Tiere in Tierversuchen quälen (muss er sowieso nicht, dazu hat er kein Recht – er muss seinen Quaken selber ertragen!), für Medikamente und sonstiges. Habe gestern auf 3 Sat einen Filmbeitrag mit Versuchen mit Affen in Bremen gesehen…unglaublich und entsetzlich. Stundenlang müssen sie Aufgaben lösen nur bei richtigen Antworten bekommen sie Wasser und sitzen dabei in einem kasten wo oben nur der Kopf rausschaut, sie aloo nicht wegkönnen. Einige hatten Metallplatten auf dem Kopf/festoperiert. Mensch, Mensch… gehts noch!! Ich schreibe da hin.

  9. Susanne sagt:

    Hier der Filmbeitrag mit den Affenversuchen: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=56538

    Interessant, dass Kälber so viel trinken! Die beiden sind hübsch und süß und sie können toll leben! Unsere Gesellschaft ist so verkehrt, in so vielem! Die Wahrheit (und Echtheit und das Gute) ist eine Subkultur, aber es gibt sie noch.

  10. Dagmar sagt:

    @ Susanne,

    es gibt Menschen, die würden ohne bestimmte Medikamente, für die bestimmt auch Tierversuche gemacht wurden und die tierliche Substanzen beinhalten, sterben.
    Bitte erkläre doch diesen Menschen, dass sie kein Recht darauf haben und sterben sollten.

  11. wolfgang sagt:

    Ich glaube zu Leben versuchen und niemandem Leid zufügen
    ganz egal welcher Art wir oder die Anderen angehören das wäre doch schon einmal ein Ansatz.
    Nicht zu Verurteilen sondern zu Verändern und durch die eigene Wandlung zu demonstrieren gegen die Gefühlosigkeiten.

  12. Dagmar sagt:

    Lieber Wolfgang,

    welcher Vogel würde noch singen, der nicht mit lebenden Würmern oder Käferchen aufgezogen wurde.

    Ich, als Mensch, kann aber entscheiden auf Tiere oder deren Produkte zu verzichten und ich tue dies, soweit es möglich ist.
    Es gibt aber Medikamente, die lebenswichtig sind.
    Das Wissen, was in diesen Medikamenten ist, oder welche Versuche vorgenommen wurden, würden eine riesen Last bedeuten und am Ende würde der vorzeitige Tod stehen, wenn diese Medikamente nicht genommen würden. Es gibt für manche Medikamente eben keinen Ersatz.

    Es handelt sich nicht um Kopfschmerz- oder Abführmittel.

  13. Inga sagt:

    Ich würde auch bei bestimmten starken Schmerzen und schweren gesundheitlichen Problemen auf Medikamente zurückgreifen. Und ich glaube, dass auch die Medikamente, die Tierärzte verwenden oder ihre Inhaltsstoffe irgendwann an Tieren getestet wurden.

    Aber auf Unnötiges können wir gut verzichten, z. B. auf Reinigungsmittel und viele Körperpflegemittel, darunter auch zahlreiche, auf denen „vegan“ oder gar „tierversuchsfrei“ steht. Letzteres gilt nämlich oft nur für die aktuelle Zusammensetzung der Bestandteile bzw. die vertrebende Firma, nicht für die Bestandteile selbst oder etwa die Zulieferfirmen. Genaue Recherche schadet da nicht. Oder Alternativen wie Wascherde für den Körper und Efeu für den Abwasch. Ein Tippe von Dagmar, vielen Dank noch einmal an dieser Stelle.

  14. F. sagt:

    Tierversuche sind vollkommen überflüssig, denn inzwischen gibt es gute Alternativen dafür (auch für Medikamente und andere medizinische Behandlungen).
    Die Alternativen sind sogar viel besser, da der Körper eines Tieres nun mal oft anders auf Medikamente reagiert als der Körper von Menschen.

    Leider sind Tierversuche billiger und deshalb lässt die Pharmaindustrie lieber Tiere leiden :-(.
    Es ist zum Kot..n!

  15. Dagmar sagt:

    @ F.

    Für manche Medikamente gibt es keine vegane Alternative aber von mehr, als nur einem Arzt, die 100%ige Garantie in 2 Jahren nicht mehr am Leben zu sein, wenn man dieses Medikament nicht mehr nimmt.
    Das ist eine schwere Last, das Wissen um das Leid der Tiere und das Wissen um das Ende des eigenen Lebens, wenn man diese Medikamente meidet.

  16. F. sagt:

    @Dagmar,

    ich meinte nicht Medikamente als solche, sondern die Tests (sprich: Tierversuche), um Medikamente auf den Markt zu bringen.
    Für diese Versuche gibt es inzwischen Alternativen, für die keine Tiere leiden müssen und zudem viel zuverlässiger sind.

  17. Dagmar sagt:

    @ F.

    So gesehen, möchte ich mich entschuldigen für den vermeintlichen Angriff.

    Es gibt aber auch für Schokolade (!) ganz schlimme Tierversuche und für Kosmetik, Putzmittel und Tierfutter.

    Ich glaube, ich habe bei Peta einen Film von „Mars“Riegel gesehen.

    Ich bin froh, dass ich durch Butenland, besonders durch die Kuh Gisela zum veganen Leben gefunden habe. Ich versuche das ganzheitlich durch zu ziehen. Manchmal entdecke ich noch Kleinigkeiten, wie z.B. eine Nagelbürste mit Schweineborsten, die jetzt im Kompost zur Umwandlung liegt.
    Dafür gibt es nicht nur Plastik als Ersatz.

  18. wolfgang sagt:

    Ich bin gegen jegliche Tierversuche!
    Ich habe mich selbst einmal als Proband zur Verfügung gestellt für ein neues Arzneimittel welches zum ersten Mal am Menschen getestet wurde.
    Ich wollte erfahren wie das ist, wer das macht und wie die Leute leiden die das machen.
    Und sie leiden!!!
    Das war eine unglaubliche Erfahrung für mich.
    Deswegen bin ich gegen jegliche Tierversuche!

  19. F. sagt:

    @Dagmar,

    ich habe deinen Beitrag keinesfalls als Angriff gesehen!
    Wahrscheinlich hatte ich mich nicht deutlich ausgedrückt, sodass es zu einem Missverständnis kam.
    Ja, du hast vollkommen Recht – auch für Putzmittel, Kosmetik, etc. müssen Tiere im Versuchslabor leiden.
    Wir können als Konsumenten nur dazu beitragen, dass die grausamen Versuche endlich beendet werden, indem wir Produkte, die an Tieren getestet wurden, nicht kaufen.
    Glücklicherweise gibt es inzwischen auch viele Firmen, die auf Tierversuche verzichten, doch da muss man wirklich gründlich recherchieren.

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