Denn Tiere sind keine Maschinen

Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig

von Admin, am 22.05.2015.

emil

„Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“
Arthur Schopenhauer, Philosoph

Foto: Emil

Stichwörter:
Kategorie: Rinder

19 Antworten zu “Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig”

  1. Luna sagt:

    Emil ist wunderschön!

  2. Inga sagt:

    So isses, Emil!

  3. Dagmar sagt:

    Ehrfurcht vor dem jungen Leben und so viel Schoenheit!
    56 381 war, Emil ist und wird sein!

    Bin verliebt auf meine alten Tage.
    Da steht er mitten in meinen Lieblingsblumen und reckt kess sein sueszes Naeschen in die Fruehlingsluft.
    Lenchen, Du hast einen Wunderschoenen Sohn!
    Ich bin so froh, dass es Hof Butenland gibt und ich am Geschehen teilhaben darf.

  4. Inga sagt:

    Ich würde so gern das Fell kraulen. Liebe Mira, was ich noch fragen wollte, jetzt hat Dagmar mich dran erinnert: Paulchen darf ohne Nummer sein, war das nur eine Ausnahme?

  5. Myrthe sagt:

    So ein Schnuckel! Wie kann man so einen füttern, mit dem einzigen Hintergedanken, ihn baldmöglichst abmurksen zu können??!!

  6. Susanne sagt:

    Süß, auch er hat seine Würde zurück bekommen!

  7. Ulla39 sagt:

    Emil steht auf vier stämmigen Beinen! Und wird sich wohl bald einige kleine, nur kleine Rundungen anfuttern. Er ist doch noch ein Kleinkind.

  8. Dagmar sagt:

    Liebe Ulla,
    er wird wohl auch bald ein paar Muckis bekommen, weil er jetzt laufen, rennen und springen kann.
    Und das dann vermutlich mit Paul um die Wette 🙂
    Es gibt einen schoenen Film, in dem die beiden Halbstarken Mattis und Samuell rum toben, rennen und springen.
    Im 2. Teil dieser Episode werden es dann Emil und Paul sein. Ich freu mich drauf!

  9. Inga sagt:

    Hier bin ich richtig, dass Ihr’s wisst,
    hier unter’m Himmel blau.
    Hab allzu lang Mama vermisst,
    die Tage war’n so grau.
    Jetzt steh ich in dem satten Grün,
    hab Freunde, frische Luft.
    Und Hahnenfüße um mich blüh’n,
    ich schnupper Nordseeduft.
    So ist es richtig, glaubt es mir,
    dafür bin ich gebor’n.
    Wer sagt, ich sei doch nur ein Tier,
    dre hat hier nichts verlor’n!

  10. Dagmar sagt:

    @ Inga,
    so ein schoenes Gedicht! Und grad ist meine Patenurkunde fuer den Racker mir der Post gekommen und meine Tastatur wird schon wieder Traenen-nass.
    Lachen und weinen, alles zusammen.
    Ich koennte die ganze Welt umarmen…

  11. Dagmar sagt:

    Auf dem Foto von der Urkunde hat er schon kleine Hoernchen!
    Ist das Leben nicht ein einziges, dauerndes Wunder?

  12. Inga sagt:

    Herzlichen Glückwunsch zu diesem knuddeligen Patenkind, liebe Dagmar! Da ich für alle Tiere eine Patenschaft habe, bin ich ja auch ein klein bisschen dabei, und natürlich gab es einen „Einstand“. Ich hab ja keine Kosten mehr für Baschi, das geht jetzt in der einen oder anderen Form an Butenland.

  13. Inga sagt:

    @ Myrthe,
    wirklich nicht zu fassen, es zeigt nur, welche Hornhaut der Seele wachsen muss, bis man so etwas fertig bringt. Da kann sich dann auch sonst nicht mehr viel drin bewegen in der Seele, glaub ich. Aber man kann diese Verhärtung wieder aufweichen, auch daran glaub ich fest. Muss ich, weil ich ja auch lange Zeit damit herumgelaufen bin als Fleischesserin. Es fühlt sich jetzt jedenfalls viel besser.

  14. Inga sagt:

    Noch mal zum Thema „wie kann man nur…“. Hab gerade eine wissenschaftlichere Erklärung gefunden als meine: http://www.soylent-network.com/material/01kognitive_resonanz.htm

  15. Dagmar sagt:

    @ Inga
    Liebe Inga, das war auch meine Ueberlegung. Nachdem Erwin in den Garten „gezogen“ ist und Heini dann jetzt auch und die naechsten Tierarztkosten hoffentlich erst mit Alfons Einzug kommen, hab ich mir den Emil angelacht, oder eher umgekehrt.
    Futterkosten spar ich im Moment noch nicht, weil Alfons ca 600 Gramm jeden Tag „reindreht“
    Der war wirklich, wirklich duerr. Jetzt bekommt er langsam passende Proportionen. Er ist aber immer noch sehr schlank.

  16. Susanne sagt:

    Wir sind alle in einem System aufgewachsen, dass uns von Anfang an unserer eigen Intuition und Gefühle beraubt und uns maßregelt. Die wenigsten von uns haben noch gelernt auf ihre innere Stimme zu hören und können das auch nicht an ihre Kinder weitergeben. Dann noch die Abkehr des Menschen von der Natur. So ist all das und noch viel mehr möglich, denke ich.

  17. Wolfgang sagt:

    Für den kleinen Emil und Mutter Lenchen!

    In wildem Blütenmeer bin ich jetzt geborgen,
    wo meine treue Mutter Lenchen mich umsorgen,
    genieße die würzige Nordseeluft jeden Morgen,
    das nette Paulchen mir zum Freund geworden,
    erfreue mich an Blumen, Gräsern ohne Sorgen!

    Kann über bunte Kräuter und Blüten springen,
    auch über ein Bächlein, wenn`s mir gelingen,
    will mit den Entlein freudige Lieder singen,
    welche langen Schnabels Pflänzlein schlingen,
    während Frösche über kleine Entlein springen!

    Bin der Kälbermast nur ganz knapp entronnen,
    wurde von Jan +Karin gerettet ganz besonnen,
    jetzt hat mein wunderschönes Glück begonnen,
    Mutter Lenchen mich endlich zurück bekommen,
    der man elf wunderhübsche Kinder weggenommen!

    Wie schön das Lenchen und Emil wieder zusammen sind
    und der Paul einen kleinen Bruder bekommen hat!
    Hoffentlich Emma noch zum Schwesterlein!

  18. Inga sagt:

    Hast Du schön gedichtet, lieber Wolfgang.

  19. Gabriele sagt:

    Emil Du bist so süß und fein, der Kleinste und Jüngste auf Hof Butenland. Welch ein grosses Glück, dass Karin und Jan Dich gefunden haben, wir sind darüber sehr, sehr glücklich. Vor Freude haben wir alle geweint, als wir diese frohe Botschaft gelesen haben. Unsere Herzen haben einen riesen Freudensprung gemacht. Und Du, kleiner Emil bist auch in unsere Herzen gesprungen und wir lieben Dich so sehr. Als Du auf Hof Butenland eingetroffen bist, war Dein wahrer Geburtstag und nun lebe Dein Leben in Liebe und Freiheit wir freuen uns, dass wir Dich dabei begleiten dürfen. Hurra, hurra klein Emil ist jetzt für immer da!!!

    @Inga
    @ Wolfgang
    Ich danke Euch für Eure wunderbaren Verse, mir trullerten vor Rührung die Tränen. Das habt Ihr zwei wirklich in so wundervolle Worte gefasst. Ihr seid wahre Poeten.

    @Inga: Ich hoffe Du empfindest es nicht zu unverschämt, aber wie schafft man es für alle Tiere auf Hof Butenland eine Patenschaft zu übernehmen? Da habe ich grossen Respekt.

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