Denn Tiere sind keine Maschinen

Freiheit für Lenchen und ihr Kind Emil:

von Admin, am 20.05.2015.

[iframe id=“https://www.youtube.com/embed/Bz784hv7QXI“ align=“center“ mode=“lazyload“ autoplay=“no“ maxwidth=“500″]

„Diese Leben sind nicht die unseren, wir haben keine Vollmacht für sie und wollen uns eine solche nicht weiter anmaßen. Wir werden also keine Tiere mehr fangen, verschleppen, züchten und einsperren oder töten, weil niemand das Recht hat, dermaßen vollständig über das Leben Unbeteiligter zu bestimmen.“

Hilal Sezgin, „Artgerecht ist nur die Freiheit“

Stichwörter: , , , , ,
Kategorie: Tier-Videos

33 Antworten zu “Freiheit für Lenchen und ihr Kind Emil:”

  1. Dagmar sagt:

    Hier jetzt nochmal mein Kommentar. Hatte ihn schon auf 2Seiten vorher geschrieben, nachdem ich das Video noch mitten in der Nacht auf Youtube angesehen hab und heute Frueh vor meinem Arzttermin nochmal.
    Ich denk, an dem was Gabriele schreibt, mit der Angst von Lehnchen, dass ihr Emil wieder weg genommen werden koennte, kann was dran sein. Auf der anderen Seite will sie der Herde ihr Baby zeigen und muht auch dauernd, dass ja auch alle herschauen.
    Fuer mich ist der Film ab 8:25 fuer ein Stueckchen wunderschoen, weil diese Sequenz Angelika und Emil zeigt, denen ich besonders zugetan bin :-), die meine Patenkinder sind.
    Schoen ist auch der Moment, als Emil auf Stine zu geht und sich neben sie stellt, als wuerde er sie kennen. Stine macht auf mich den Eindruck, als erinnere sie sich an ihr Kaelbchen, obwohl wir nicht wissen, ob sie eines hatte.
    Witzig sind Pauls Aufforderungen zum Spiel. Wenn Emil sich erholt und Lenchen etwas mehr Sicherheit und Vertrauen bekommen hat, dass sie ihr ihr Sohn nimmer weg genommen wird, werden Paul und Emil wohl Pfeffer in die Krankenweide bringen. Ich freu mich drauf.

  2. Dagmar sagt:

    Ich hatte auf einer Schmerz-Seite von der Tieraerztin Nicole, hoffe ihren Namen richtig geschrieben zu haben, gelesen dass Kuehe, wenn sie sehr aufgeregt sind anfangen zu sabbern und sogar zu weinen.
    Wenn man bei der ersten Begegnung genau hinsieht, sabbert Lehnchen ordentlich. Ihr Schrei, wenn sie hinter dem Haenger vor kommt, laesst mir nach inzwischen 10xigem Ansehen, immer noch das Wasser in die Augen schieszen.
    Auch Emils Erkennen seiner Mama ruehrt mich immer noch.
    Muss den Film gleich nochmal schauen.

  3. Inga sagt:

    Bei Stine musste ich nachgucken, ob sie es tatsächlich ist, sie hat sich so fein herausgemacht. Lenchen kommt mir sehr selbstbewusst vor, ich glaube, sie weiß genau, dass sie von jetzt an mit Emil zusammenbleiben kann im Schutz der Herde. Nur Samuel tat vielleicht ein klein wenig zu viel des Guten mit seinem Interesse. Schon gleich nach dem Aufwachen hab ich mich über diesen Tag gefreut, an dem die beiden alles in Ruhe „sacken lassen“ können. Muss ich wohl auch erst einmal.

  4. […] >>> Freiheit für Lenchen und ihr Kind Emil […]

  5. wolfgang sagt:

    Wunderschöner Film, das Donnern ist gut zu hören aber Emil fühlt sich ganz sicher an Seiten seiner Mutter Lenchen.
    Wunderbar das die Beiden wieder zusammen sind.
    Vereint in dieser ganz tollen Freiheit, was könnte es Schöneres geben?
    Mit den bunten Schmetterlingen über saftige Gräser, Wiesen und Blumen springen umgeben von der würzigen Brise des Meeres?
    Mit den Sonnenstrahlen fangen spielen, Wolken beobachten, den Vögeln beim Singen zuhöhren, whouw was wird das für eine schöne Welt für Lenchen und den kleinen Emil.
    Und die liebevollen und führsorglichen Leute von Butenland
    kennenzulernen, die vielen Streicheleinheiten und Servicedienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder einfach nur wild und frei sein!!!
    Auch Teil einer großen geborgenen Herde sein dürfen!
    Der Samuel fühlt sich halt auch noch ganz klein deswegen ist er ein bisschen sehr neugierig.
    Wunderschön für Lenchen und Emil, beide sind im Glück, ganz bestimmt!

  6. Dagmar sagt:

    Lieber Wolfgang,
    Du schreibst immer von Schmetterlingen. Jetzt ist das bei mir so, dass ich, wenn ich einen seh, an Dich denken muss 🙂
    Das kommt ziemlich oft vor, da ich am Waldrand wohne und viel im Garten und auf der „Katzenweide“ bin.
    Jeder Schmetterling, den ich seh, ist jetzt eine gedankliche Verbindung mit Dir und damit auch mit Hof Butenland!
    Ist das nicht schoen?
    Ich haette jetzt gerne,anstatt einen Smily, einen Schmetterling gesetzt 🙂

  7. Lotta sagt:

    Ich bin sehr berührt von diesem Wiedersehen.
    Ein wenig erinnert mich Lenchen an Gisela. Sie hat zeit ihres Lebens so viel gegeben und das zeigt sich überdeutlich an ihrem Körper. Und nun wird ihr und ihrem Letztgeborenen die gemeinsame Freiheit geschenkt.
    Es gab keinen Moment des Befremdens, als die beiden sich am Anhänger wiedergesehen haben.
    Von Herzen danke ich euch, dass ihr etwas so Gutes vollbracht habt!!!

  8. Annette sagt:

    Ich freue mich so für Lenchen und Emil – so etwas ist nur auf Hof Butenland und mit dem Einsatz der Menschen, die Hof Butenland ausmachen, möglich! Das ist einerseits sehr schade, denn es wäre schön, wenn es noch viel mehr Stellen gäbe, auf denen man sich für solche Familienzusammenführungen engagieren würde – andererseits ist es eine riesige Auszeichnung – denn kaum einer setzt sich wohl auf eine solche Art und Weise (Familienzusammenführung bei Rindern) ein, wie ihr das tut. Dafür danke ich euch von ganzem Herzen. Ihr habt die Leben von Lenchen und Emil gerettet und füllt sie mit dem Leben, das ihnen zusteht.
    Der Film ist so wunderschön – tausend Dank an euch!!!

  9. Dagmar sagt:

    Inga, hast Recht. Das ist nicht Stine. Das muesste Amy sein. Hab nochmal genauer geschaut.

  10. wolfgang sagt:

    Liebe Dagmar,
    Schmetterlinge sind so filigran wenn Sie gelegentlich wie das Herbstlaub durch die Lüfte taumeln trotzdem gibt es einige die Strecken von 6000 Kilometern zurücklegen und als ehemalige Raupen so wunderbar die Metamorphose des Lebens symbolisieren.
    Ja Schmetterlinge sind Hofnungsboten des Glücks welche uns nun verbinden zusammen mit Hof Butenland und seinen wunderbaren Bewohnerinnen/ern.
    Gleich einem Zephyr welcher Sie bewegt.

    Der Tanz von Friedrich von Schiller
    Wie, vom Zephyr gewiegt, der leichte Rauch in die Luft fließt,
    wie sich leise der Kahn schaukelt auf silberner Flut,
    hüpft der gelehrige Fuß auf des Takts melodischer Woge, säuselndes Saitengetön hebt den ätherischen Leib.

  11. Luna sagt:

    Einfach nur wunderschön! Ich freue mich sehr für die Zwei.

  12. Dagmar sagt:

    Lieber Wolfgang,
    wusste nicht, dass Schmetterlinge soo weit fliegen. Hast mich auf die Idee gebracht, mal ein wenig ueber Schmetterlinge zu lesen und zu lernen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlinge

    Da wird auch der Name erklaert und woher Butterfly und aehnliches kommt.

    „Wenige Schmetterlingsarten ernähren sich ganz oder teilweise von Tierexkrementen, Urin, Schweiß und Tränenflüssigkeit.“
    Da hatten die Schmetterlinge in den letzten 3 Tagen aber ordentlich Futter, Gluecksfutter von Glueckstraenen 🙂

    Schmetterling des Jahres 2015 ist das Rote Ordensband (Catocola nupta).
    Alfonszeit. Danach les ich weiter. Hier und bei den Schmetterlingen.

  13. Doris sagt:

    Da fing wohl auch der Himmel an zu weinen. Bin ich froh dass alles geklappt hat!
    Der Samuel ist auch bei Gretas Ankunft so aufgedreht rum? Muss das Video noch einmal suchen. Hier ist er der einzige Beschützer der Herde. Das war doch auf der Krankenweide? Da muss er sich kümmern. Und bei Lenchen ist das Euter noch ganz schön dick. Da hat bestimmt Paulchen Zugriffsrechte. Lenchen befürchtet wohl, dass man ihr das Kind wieder wegnimmt? Sie hat immer den „Filmer“ im Auge. Sie wurde bestimmt schon fürchterlich geschlagen und mit dem E-Schocker malträtiert, als sie man ihr ihre ersten Kinder weggenommen hat. Das geht ja nur mit Gewalt.
    Und nach so vielen Tragödien wurde sie etwas verhaltener? Wer sich richtig gefreut hat war Paulchen. Ein richtiges Kind. Das wird bestimmt ein tolles Kleeblatt.

    Ich brauch jetzt wieder Tempos.

  14. Amanda sagt:

    In den letzten Tagen flitzten mittelfingergroße fleischige Raupen über den Bürgersteig vor dem Haus. Vorsichtig habe ich sie aufgenommen und wieder ins Grüne gebracht. Das Internet veriet mir dass ich der Raupe des Weidenbohrers geholfen habe: https://www.youtube.com/watch?v=3RVW7ASflDg
    Waren prächtige Tiere, aber es gibt auch hier die Beiträge wie man die Raupe töten kann, weil sie ja ein Schädling ist.
    Und es ist schon erstaunlich, dass aus dem fleischigen Tier ein schöner Falter wird. Bin gespannt, ob ich nächsten Monat dann einen Falter davon sehe/finde.

  15. Dagmar sagt:

    Bei dem Film sieht man keine „Laufbewegung“. Ist der mit der Drohne gedreht? Aber Motorengerausche hoert man nicht, sondern die, der Natur. Ich bin ueber die Technik verwirrt.
    Anderer seits gibts auf Hof Butenland ja Engel. Vielleicht ist da einer mit der Kamera lang geschwebt.

    Die Tagebuchseite ist heute wieder mal ganz bunt. Lachen, weinen, hoffen fuer und ueber Lenchen, Emil und Paul, lesen und lernen ueber Schmetterlinge, Raupen und Motten. Mal schauen, was heute noch so kommt 🙂

  16. wolfgang sagt:

    Ja hier ists wunderbar gemütlich.
    Das Schmetterlinge sich von Tränenflüssigkeit ernähren ist
    ja ganz phantastisch, dann bekommen unsere Tränen Flügel
    und diese geflügelten Tränen bestäuben dann die Blumen.
    So entstehen aus unserer Anteilnahme Neue Pflanzen und Leben.

  17. Dagmar sagt:

    Lieber Wolfgang,
    welch wunderbarer Gedanke!
    Der ist es wert, weiter gesponnen zu werden.
    Bei mir laeuft dadurch ein schoener Film ab.
    So schoen, wie der aus der Ueberschrift.
    Da schlieszt sich der Kreis 🙂

  18. Doris sagt:

    Das war ein guter Tag.

    Und dann noch neues Rezept aus dem Petersilien-Blog:
    Karamellisierte Nudeln mit Erdbeeren.

    Was will man mehr?

    Gute Nacht meine Lieben!

    Bis Morgen.

  19. Gabriele sagt:

    Ich hoffe so sehr, dass Lenchens Allgemeinzustand sich vielleicht durch Emils Anwesenheit zunehmend bessert. Vielleicht kann sie z.Zt. mit dieser für sie ja ungewohnten neuen Situation noch gar nicht so richtig umgehen. Alle Kinder wurden ihr ja leider weggenommen und jetzt, das erste Mal in ihrem Leben, ist plötzlich eines ihrer Kinder bei ihr und wird ihr nicht weggenommen. Hoffentlich kann sie glücklich sein und fühlt sich nicht überfordert. Liebe Lenchen Du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben, hier wird Dir nie wieder jemand weh tun. Du kannst Dich entspannen und den kommenden Sommer mit Deinem Baby auf den schönen Weiden genießen. Ich wünsche Dir und Emil eine lange glückliche gemeinsame Zeit.

  20. Annette sagt:

    Liebe Gabriele,
    das hast du wunderschön geschrieben – da schließe ich mich gerne an – alles erdenklich Gute für die beiden – Mutter und Sohn…

  21. Inga sagt:

    Hab heute früh von vielen bunten Blumen geträumt, da wär noch viel Platz für die Schmetterlinge, vielleicht klappt es in der nächsten Nacht! Und wenn man sich dann noch vorstellen kann, dass Lenchen und Emil jetzt Zeit haben, miteinander über die Wiesen zu strolchen, fängt der Tag gut an.

  22. wolfgang sagt:

    Wie wunderschön liebe Inga, und Lenchen und Emil genießen es bestimmt ihre neue Geborgenheit in der Freiheit am Rande und inmitten der Herde.
    Durch den kleinen Emil findet auch Lenchen mehr Beachtung und Zuwendung von den anderen Persönlichkeiten.
    Lenchen merkt bestimmt ganz schnell das ihr und Emil keinerlei Gefahren drohen und ganz bestimmt wird Sie das beschwingen und eine ganz traumhafte Zeit und Zukunft bescheren zusammen mit Emil.

  23. Dagmar sagt:

    Bin jetzt auch wieder da. Hatte Arzttermine und vorher keine Zeit zum Schreiben.
    Da hast Du aber einen schoenen Traum gehabt, liebe Inga.
    Wenn wir alle zusammen helfen sind unsere Schlafzimmer morgen Frueh voll mit Blumen und Schmetterlingen und vielleicht auch die ein oder andere Kuh 🙂
    Da werde ich dann nicht aufstehen!
    Auszerdem moechte ich dann auch ein paar Huehner.

    Wie geht es eigentlich der Hanni nach ihrer OP?
    Ist sie wieder wohl auf und macht schoene Sandbaeder?
    Wie verkraftet sie ihre „Rente“?

  24. wolfgang sagt:

    Ja das wäre toll Daggi da bleibe ich dann auch im Bett!

  25. Dagmar sagt:

    Da geht die Wirtschaft pleite, wenn keiner mehr sein Schlafzimmer verlaesst 🙂

    Sag mal, wie schreib ich das richtig :
    Wolfi oder Wollvieh?
    Kleiner Scherz am Abend 🙂 Den kennst bestimmt scho.

  26. wolfgang sagt:

    Hihi, ja wunderbar wie Du das geschrieben hast.
    Ich freue mich so für den kleinen Emil und das Lenchen das sie jetzt einander haben und das tröstet mich über meine eigenen Probleme, hatte heute einige Aufregungen.
    Nicht auszudenken wenn der kleine Emil verlorengegangen wäre oder in so ne schreckliche Kälberbox gekommen.
    Darf gar nicht daran denken.
    Ist ja noch so klein.

  27. Dagmar sagt:

    Es ist auch fuer uns ein groszes Glueck, dass es den Hof Butenland gibt.
    Das Tagebuch gleicht soviel Aerger und Traurigkeit aus. Die Tagebuchschreiber/innen sind so liebe Menschen, auf die ich nimmer verzichten will.
    Man sitzt daheim, heult sich die Seele aus dem Leib und schreibt. Bekommt Antworten und Trost zurueck geschrieben, liest weiter ueber die Tiere und schaut Bilder und Filme an.
    Die Ruhe, die Sanftmut aber auch die Scheu der geschundenen Tiere, wenn sie dann in Butenland landen, macht das eigene Leid und den Aerger sooo klein im Verhaeltnis zu dem, was sie aushalten mussten.
    Wenn ich das Lenchen, das arme Klappergestell mit dem riesen Euter anseh und den kleinen Emil, wie er neben ihr her trabt, immer wieder neugierig schaut, was denn dieses oder jenes ist, auf der Wiese stolpert, weil er nur harte, glatte und gerade Boeden gewoehnt ist in seinem 10 Wochen alten Leben, dann glaub ich wieder an Wunder.
    Wie ein Kind!

  28. Ulla39 sagt:

    Liebe Dagmar , gerade mit dem letzten Absatz hast Du mir aus der Seele gesprochen.

  29. Inga sagt:

    Hab gerade auch noch einmal wieder den wundervollen Wiesenspaziergang geschaut. Und dann den Austausch hier zu lesen, hast Recht, liebe Dagmar, das ist wie Wasserschöpfen in einer Oase, nur das ringsum keine stille Wüste mit nächstlichem Leben ist, sondern nur viel ödes Hickhack um die Rangordnung, „ich bin besser als du“ in tausend Varianten, das können Menschen viel besser als die dafür so gescholtenen Hühner.

  30. Inga sagt:

    „mit nächtlichem Leben“ sollte es heißen. Irgendwie zieht diese Kommentarfunktion Tippfehler an.

  31. Gabriele sagt:

    @ Dagmar: Liebe Dagmar, Du hast mir mit Deinem letzten Kommentar auch so sehr aus dem Herzen gesprochen. Wie oft bin ich über Kleinigkeiten unzufrieden und, wie Du schreibst, was müssen die Tiere unter den Menschen oft jahrelang und so unnötig leiden. Dagegen sind meine Zipperlein rein gar nichts. Das sollte man sich immer wieder bewußt machen. Danke, liebe Dagmar, dass Du mich mit Deinen Zeilen daran erinnert hast.

  32. Liebe Dagmar,

    Hanni ist wohlauf, alles gut 🙂

  33. Dagmar sagt:

    Danke , liebe Mira.
    Warum laesst Emil seine Ohren so haengen?
    Ist das ein Zeichen von Erschoepfung oder ist er krank?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert