Denn Tiere sind keine Maschinen

Else hat ihr Profilbild aktualisiert:

von Admin, am 29.05.2015.

else

Stichwörter:
Kategorie: Schweine

26 Antworten zu “Else hat ihr Profilbild aktualisiert:”

  1. Ulla39 sagt:

    Könnte doch glatt auf ’ne Briefmarke! Oder?

  2. Carolina sagt:

    @Ulla: Genau! Dieses Profil…so süß. Die Schweine sehen immer so aus, als ob sie leise lächeln 😉

  3. Dagmar sagt:

    Die Else ist ein hübsches Schwein
    und auf Hof Butenland daheim.
    Sie futtert Frischobst in sich rein,
    besucht auch mal den Apfelhain,
    springt gern ins Wasser flott hinein,
    hat viel Vergnügen obendrein.
    Sie ist ein wahrer Sonnenschein.
    Mit Freundin Erna, nie allein,
    trifft man die Else nur zu zwei’n
    im Butenländer „Kneipverein“,
    im Whirlpool und beim Ringelrein.
    Mit Äuglein blau, wie Edelstein
    und rosa Rüssel, blütenrein,
    träumt sie in Farn und Kraut hinein
    eine Königin zu sein.

  4. Ulla39 sagt:

    @Dagmar, da ist wieder ein schönes Gedicht aus Dir „herausgeplumpst“, liebe Dagmar!

    und @ Carolina, ja, liebe Carolina, die Schweine scheinen leise zu lächeln, obwohl die allermeisten nichts zu lachen haben.

  5. Inga sagt:

    Wundervolles Profil, und ganz ohne Profilneurose!
    @ Ulla: Bin für sofortige Einführung dieser Briefmarke.
    @ Dagmar: Herrlich!
    @ Carolina: Else muss irgendwie von Dagmars Gedicht gewusst haben, bevor es entstanden ist. Sie lächelt jedenfalls wie eine Königin, die die ihr gebührende Huldigung ganz selbstverständlich und wohlwollend entgegennimmt.

  6. Celina sagt:

    Ich hab noch nie so ein Wunderschönes Profil gesehen!
    @Ulla: Ich bin auch dafür!!!

  7. Gabriele sagt:

    Schweineaugen sehen sogar von der Seite so menschlich aus und ich finde nicht nur Else interessant, auch der schöne Hintergrund mit Baum und Blümchen ist gut in Szene gesetzt.

    @Dagmar: Ein wunderschönes Gedicht!!!

  8. Ulla39 sagt:

    Ich glaube, wir lassen das mit einer Initiative zugunsten von Else auf ’ner Briefmarke. Wegen fehlender Ohrmarken…

    Wenn ich könnte, was ich nicht kann, würde ich ein paar Politiker, die mit der „Tierzucht“ zu tun haben, und „Fleischproduzenten“ abbilden und ihnen Ohrmarken rein retuschieren.

  9. Doris sagt:

    Ein wunderschönes Porträt! Für Ansichtskarten und Briefmarken.

    Aber warum sollte man die Verantwortlichen für die Gräuel an den Tieren diese Dinge nur retuschierend antuen? Nö, die dürfen das am eigenen Leib erfahren. Dann ist es ganz schnell vorbei mit Schnabelkürzen, Hörnerausbrennen und so weiter.

  10. Dagmar sagt:

    Liebe Ulla,
    die Politiker-Ohrmarken müssten groß sein, fest getackert werden und in ganz scheußlichen Neon-Farben sein, die mit keiner Kleidung harmonieren, so dass sie gleich auffallen.
    Auch das Schnabelkürzen würde manchem Politiker stehen.

  11. Ulla39 sagt:

    Bitte, kommt von den absolut verständlichen Gewaltphantasien zurück! Fotos retuschieren ist doch besser.

  12. Dagmar sagt:

    Liebe Ulla,
    das soll ja nicht für immer sein. Mit jedem positiven Vorschlag für den Tierschutz, der dann auch umgesetzt wird, werden diese Marken harmonischer und kleiner.
    Für die Schönheit wird viel getan.

  13. Inga sagt:

    Liebe Dagmar, hab auch ein bisschen Deiner Gewaltphantasie nachgehangen. Ich fürchte nur, die Politiker würden dies alsbald als persönliche Leistung für eine Harmonisierung des menschlichen Gewissens mit den Erfordernissen der Landwirtschaft verkaufen nach dem Motto: „Wir müssen zwar Fleisch in Massentierhaltung produzieren, aber wir sind uns der Problematik bewusst und eigentlich sind wir ganz gute Menschen, wir leiden unter dem, was wir den Tieren antun!“ Und ehe Du Dich versiehst, müssen die Dinger immer größer und größer werden und verbreiten sich außerdem als Mode, ohne dass sich das geringste ändert.
    Liebe Ulla, hast wohl Recht, Gewalt geht immer nach hinten los…

  14. Ulla39 sagt:

    Ich denke,vielmehr daß wir ja nicht wissen, wer alles hier mitliest. Die friedfertigen Butenländer – mal von den Gänsen abgesehen – dürfen kein bißchen in den Ruch geraten, sie böten auch weniger friedfertigen Tierfreunden eine Plattform. Das tun sie wahrhaftig nicht.

    So gewisse Phantasien habe ich auch: Einem Jäger mit der Schrotflinte mal eine Ladung Schrot in den Hintern oder den Vordern zu jagen. Und in meiner Vorstellung von einem Paradies für Tiere müssen die Reiter ihre malträtierten Pferde über die Hürden tragen.

  15. Dagmar sagt:

    Liebe Inga, da ist was dran, an dem, was Du schreibst.
    Auch dass Gewalt nach hinten los geht.
    Aber Argumente helfen viel zu wenig. Aufklärung wollen die wenigsten und Schockfilme wirken zu kurz.

    Und jetzt was schönes: Ich durfte Alfons ganz kurz auf den Arm nehmen. Er hat nicht gekratzt oder gestrampelt, wollte aber doch lieber ans Essen. Er verdrückt 600gr- 700gr täglich.
    Er begrüßt mich inzwischen mauzend, ich darf aber nur mit dem Essensteller auf ihn zu gehen.

  16. wolfgang sagt:

    Wunderschönes tolles Gedicht liebe Dagmar,
    schön das der Alfons so einen guten Appetit hat!
    Else ist ganz fantastisch im Bild und ich habe fast den Eindruck sie winkt uns mit einem Ohr zu.
    Habe gestern auf meinem Heimweg meinen ersten Igel in diesem Jahr gesehen hat mich sehr erfreut.

  17. Doris sagt:

    Meine Lieben! Es wäre hier wohl niemand in der Lage irgendjemanden so was anzutun. Wir haben nur mal ein bisschen schwarzen Humor geübt :-(.

  18. Dagmar sagt:

    Liebe Doris,
    meinst Du, da gibts wirklich jemand der das glaubt?
    Marke antackern immer größer werdend, weil in Mode gekommen? Schrotladung in den Hintern oder Vordern (Ulla, ich hab Tränen gelacht!) Pferde, die über die Hindernisse getragen werden müssen?
    Ich denk, allein aus diesen Bildern geht doch hervor, wie „ernst“ alles gemeint ist.

    Lieber Wolfgang,
    die Igel kommen schon seit März zum Dinner in den Unterstand an meinem Haus und essen, was die Katzen übrig lassen. Sie lassen auch immer was da für mich zum Wegräumen 🙂

  19. Ulla39 sagt:

    Wie‘ so schön Hessisch heißt, „mer waas es net“, wer da manchmal was glaubt…
    Zum Igel: Seit dem Winter kommt nachts ein Igel und futtert die Rosinen auf, die ich ursprünglich für die Amseln ausgelegt habe. Ich meine, das Kerlchen – ich hab’s nur mal kurz nachts gesehen – wartet doch. Also lege ich jeden Abend ein paar hin. Mir ist ohnehin rätselhaft, wovon er sich ernährt, denn unser chemikalienfreier Garten ist klein, die anderen ringsum sind absolut steril.

  20. Inga sagt:

    Werd nie vergessen, dass ich als Kind einmal dachte, in unserem Garten bläst nachts jemand Luftmatratzen auf. Igel.

    Liebe Dagmar,
    ich freu mich so, dass Dein Werben um Alfons solchen Erfolg hatte. Und kleine Geschenke erhalten eben die Freundschaft.

  21. Gabriele sagt:

    Ich finde unsere „Gewaltphantasien“ sind nur verständlich. Sie zeigen unsere Ohnmacht und Hilflosigkeit. Das, was hier geschrieben steht ist noch harmlos gegen das, was ich mir oft vorstelle. Die Welt kann froh sein, dass ich kein gesunder und starker Mann geworden bin. Ich würde mich ausschließlich mit Gewalt für hilflose Tiere einsetzen und wohl deshalb oft im Knast landen. Jedoch ist es im Grunde viel effektiver so zu arbeiten wie die Butenländern es tun. Sie haben ein Paradies geschaffen voller Frieden und Liebe und setzen ein wichtiges Zeichen. Sie leben der Welt vor, wie wir Menschen mit unseren Mitgeschöpfen umgehen sollten. Man muss die Herzen der Menschen erreichen nur über das Herz entsteht ein Bewusstseinswandel. Denn Gewalt erzeugt immer Gegengewalt.

  22. Gabriele sagt:

    @Ulla: Vielleicht könntest Du Deinem Igel-Gast ein bisschen Igelfutter aus dem Tierfachgeschäft hinstreuen. Ich weiss nicht, ob er mit ein paar Rosinen über die kalten Nächte auskommt. Ich gehe davon aus, dass Du kein Katzenfutter oder Eier kaufen willst? Dann Katzenfutter und Rühreier mögen Igel am liebsten. Weisst Du übrigens, dass man Igeln auf keinen Fall Milch geben darf?

  23. Ulla39 sagt:

    @Gabriele, herzlichen Dank für Deine Ratschläge! Also warm hat es das Igelchen wohl schon, denn ich denke, er haust unter einer Zypresse – da sah ich ihn schon verschwinden- neben der „Villa Szabo“ ( Schuppen für den Rasenmäher), also geschützt, unter der allerlei liegt, auch Laub und Nadeln, Bio-Pflanzerde etc., also völlig unaufgeräumt.

    Ich würde für einen Igel, für ein Tier überhaupt, als Nahrung auch Eier kaufen (von dem Mann, mit den mobilen Ställen), bloß komme ich eben wegen einer Erkältung nirgendwo hin. Aber Katzenfutter kann mir Hilal mitbringen, die morgen bis uns Zwischenstation macht. Sicher meinst Du Feuchtfutter. Gibt’s da aus Erfahrung ein spezielles?

    Danke, wegen der Milch, ich weißt es, aber man kann es nicht oft genug sagen.

  24. Dagmar sagt:

    @ Ulla,
    meine Gast-Igel essen beides. Trocken- und Nassfutter.
    Ganz wichtig ist aber, dass Du immer frisches Wasser mit hin stellst. In einer möglichst flachen Schale, weil sie über alles weg rumpeln und eine Schüssel würde umkippen, und es wäre kein Wasser mehr da.
    Mein Tierarzt meinte, das Aldi Futter wäre sehr gut.
    Meine bekamen gemischte Sorten von verschiedenen Firmen. Hab jetzt allerdings mit bekommen, welche grausamen Tierversuche für Tierfutter gemacht werden.
    Laut PETA sind die Hausmarken von DM Tierversuchs-frei.
    Seit dem bekommen Katzen, Igel, Marder, Elstern und Amseln nur noch dieses Futter.
    Seit mein Rudel vor nicht allzulanger Zeit so schmerzlich schrumpfte, mach ich für meine Kostgänger extra früh und abends eine Dose auf.

  25. Ulla39 sagt:

    @Dagmar, Herzlichen Dank für all Deine Info. Ich muß sehen, an welches Futter ich ohne einen Halbtagesausflug komme. Fürs erste stelle ich Hilals Katzenfutter hin. Nochmals herzlichen Dank.

  26. Dagmar sagt:

    Ich bin schon wieder auf dieser Seite.
    Ich finde das Bild sooo schön.
    Die Ruhe und die Würde in Elsa sind so faszinierend.
    Außerdem hab ich entdeckt, dass da hinten der Giersch blüht.
    Linsen mit Giersch, nur die frischen Blätter und wenn es geht, vor der Blüte, sind ein Gedicht!
    Richtig ordentlich rein mit dem klein geschnittenen Kraut.
    Ich hab keinen mehr im Garten und geh dann immer zu den Nachbarn ernten, die das gar nicht verstehen können, dass man so etwas isst.
    Ich werde mal ein Linsenessen veranstalten müssen 🙂

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