Denn Tiere sind keine Maschinen

Freiheit für Lenchen:

von Admin, am 18.04.2015.

lenchen

Lenchen ist am 27.09.1999 geboren, hat 9 Kälber zur Welt gebracht und lebt in einem Boxenlaufstall. Nach Aufgabe des Betriebes, möchte die Tierärztin, die bisher den Hof betreut hat, zumindest die älteste Kuh vor der Schlachtung retten. Lenchen ist ausgelaugt und körperlich in schlechtem Allgemeinzustand.

Lenchens Transport in die Freiheit haben wir für den 26.4. geplant.

Wir würden uns freuen, wenn ihr Oma Lenchen mit einer Spende oder Patenschaft unterstützt:

Stichwörter:
Kategorie: Kühe

28 Antworten zu “Freiheit für Lenchen:”

  1. Dagmar sagt:

    So traurige Augen.
    So traurige Koerpersprache.
    Lenchen, noch eine Woche, dann bist Du frei.
    Auch Du wirst wieder lachen lernen.
    Und frisches Gras essen und eine Familie bekommen und mit den anderen auf der Weide tollen und ueber Graeben springen und den Wind pfeifen und die Voegel singen hoeren und Dir frische Kraeuter und bald auch lila Klee pfluecken und Wolfgangs Schmetterlingen nachschauen und… leben!

    Sie sieht der Manuela aehnlich.

  2. Susanne sagt:

    Ach Lenchen, arme Maus! So alt und doch noch ein bisschen Glück; hoffentlich kannst du es überhaupt genießen / erleben / spüren. Schade, dass sie so spät zu euch kommt!

  3. Stimmt, Dagmar. Ich dachte auch gleich ans Manuelas Herzchen auf der Stirn bei dem Bild von Lenchen 🙂

  4. Luna sagt:

    Liebe Dagmar, liebe Susanne,drücken wir Lenchen ganz doll die Daumen. Einen Platz in unseren Herzen hat sie jetzt ja schon ganz bestimmt sicher.

  5. Doris sagt:

    Eine alte Kuh!
    Wir hatten im Job eine Verabschiedung eines jungen Mitarbeiters. Mein „Chef“ hat die Gelegenheit genutzt einer älteren Mitarbeiterin eins Auszuwischen. Er hat eine kryptische Rede über „alte Kühe“ gehalten, die bleiben. Obwohl sie selbst für eine Suppe nix mehr taugen. Während er die Jungbullen vertreiben muss.
    Diese Sache hat er rhetorisch so geschickt vorgebracht, das man ihn nicht belangen kann.
    Liebes Lenchen, ich werde eine Patenschaft für dich übernehmen.
    Besagter „Chef“ bekommt von mir, bei passender Gelegenheit einen Tritt versetzen, dass er denkt eine Kuh habe ihn getreten. Natürlich im Beisein der Kollegin.

  6. Wie schön, dass du eine Patenschaft übernehmen möchtest, liebe Doris! Wir freuen uns! 🙂

    Einen verkuhlten und sonnigen Sonntag allerseits 🙂

  7. Dagmar sagt:

    Liebe Doris,
    ich glaube, die heutigen „Chefs und Vorgesetzten“ sind einfach so. Glauben witzig zu sein und alles dreht sich nur um sie.
    Ich bin nach 30 Jahren Firmenzugehoerigkeit vor 3 Jahren in Rente. Keiner der „Chefs und Vorgesetzten“ hat mich verabschiedet.Kein Telefonanruf, keine Karte oder Mail, geschweige denn ein Haendedruck. Nur meine direkten Kollegen, 8 Personen, haben mich mit Weiszwurst und Brezeln, sie wussten alle dass ich vegetarisch lebe, verabschiedet.
    Ich habe mit dieser Zeit abgeschlossen.
    Es gibt Menschen, die ziehen von Dir Energie. Die koennen negative Gedanken in fuer sie positive Energie umwandeln.
    In der Literatur werden sie Vampyre genannt.
    Vergiss den Vorfall, gib solchen geistig armen Menschen keine Gedanken. Dann bleibt die Energie bei Dir und Du fuehlst Dich wohler.
    Ich weisz, es ist schwer, aber Du kannst das lernen.
    Ich wuensch Dir Frieden im Herzen.
    Schoen, dass Du eine Patenschaft uebernimmst!

  8. Inga sagt:

    Liebes Lenchen, verlier nicht zuletzt noch den Mut, wenn sich alles ändert auf Deine alten Tage. Du hast noch ein Leben vor Dir!

  9. Luna sagt:

    Ganz genau, liebe Inga 🙂

  10. Doris sagt:

    Hallo Dagmar!
    Ich glaube das Problem ist: Wir sind alle bemüht uns anständig zu verhalten. Das ist ja nach unsrem dafürhalten auch richtig. Und das wissen solche „Gestalten“. Und nutzen das schamlos aus. Wären diese Typen unsicher, was die Folgen betrifft, würden die ihr Benehmen noch einmal überdenken.
    Was sich deine „Chefs usw“ ausgedacht haben ist schon ziemlich heftig.
    Mögen die als Darmzellen wiedergeboren werden!

  11. Dagmar sagt:

    Liebe Doris,
    hab herzlich gelacht.
    Aber bitte nicht in meinem Darm! 🙂
    Dies Typen koennen das nur machen, wenn sie wissen, sie treffen.
    Lasz sie in Watte rennen.
    Keiner verlangt von Dir, dass Du da mitspielst.
    Laecheln ist die eleganteste Art, dem Feind die Zaehne zu zeigen.

  12. Thekla sagt:

    Hallo,
    wenn ihr wüsstet, wie gut ihr tut. Morgen werde ich vermutlich lächeln und denken, mögest du als Darmzelle wiedergeboren werden.
    Ich freue mich sehr für Lenchen.

  13. Dagmar sagt:

    Lenchen, halt durch! Nur noch 6 Tage, dann gehts los!
    Ich denk an Dich und schick Dir liebe Gedanken.

  14. Gabi sagt:

    Liebe Oma Lenchen,
    für Dein Leben in Rente hättest Du es nicht besser treffen können als auf Butenland!
    Da wirst Du fürsorglich aufgepäppelt und liebevoll behandelt, damit Du Dein Leben noch in Würde genießen kannst.
    Wirst sehen, der nächste Sonntag ist Dein Glückstag, ich freu mich sehr für Dich und für uns!
    Eine kleine Starthilfe ist in Auftrag gegeben.
    Habe mir seit Deinen Vorgängern Lola, Greta, Paul, Minna und Stine vorgenommen, dass jeder Neuankömmling sie bekommen soll, solange ich es hinkriege (ist jetzt mein neues Hobby :-)).
    Problematisch würde es nur dann werden, wenn eine Schar von 10 Hühnern einziehen würde…da könnte ich dann nicht mehr „pro Person“ spenden, sondern nur allgemein…
    Aber Spaß beiseite…hoffentlich bekommt ihr Butenländer ein wenig zusammen.
    Und Eure Arbeit ist sowieso unbezahlbar!

  15. Annette sagt:

    Habe auch laut lachen müssen bei der „Darmzellenwiedergeburt“!! Danke für das schöne „Bild“!! Eure Gedanken und Anregungen zum Thema „Umgang mit Menschen“ finde ich sehr hilfreich.

    Liebes Lenchen, ich freue mich so für dich – halte durch – es ist gar nicht mehr lange hin und dann wirst du Liebe und Fürsorge kennenlernen und endlich leben dürfen. Endlich…

  16. Admin sagt:

    Danke, liebe Gabi! Wir sagen immer: Jeder Euro zählt und wir freuen uns über jede Spende, egal wie groß oder klein 🙂

  17. wolfgang sagt:

    Welch Freude, ich drücke die Daumen das alles möglichst ruhig geht mit dem Umzug und Lenchen gut ankommen wird.
    Und mit der lieben Doris als Patin da möchte ich ganz herzlich gratulieren.
    Lenchen ist jetzt im Glück!

  18. Cornelia sagt:

    Es dauert einen bis ins Mark, wenn man das arme Tier sieht und an die anderen Kühe denkt, die zum Schlachter müssen. Gleichzeitig ist da große Freude und Ehrfurcht vor einem weiteren Wunder, das durch euer Kuhaltersheim sein darf!

  19. wolfgang sagt:

    Liebes Lenchen!

    Bald bist Du sicher und geborgen,
    lebst auf Hof Butenland ohne Sorgen,
    freust Dich auf den Abend und den Morgen,
    auf die frische Seeluft aus dem Norden!

    Träumst auf einer wild geblümten Weide,
    Kräuter und Gräser gehen nie zur Neige,
    gelegentlich verspeist Du ein paar Zweige,
    bist zufrieden, niemand tut Dir was zu Leide!

    Lebst mit vielen ganz freien Artgenossen,
    zählst im Abendrot bunte Sommersprossen,
    die wachsen wenn Wolken Tränen vergossen,
    wie die Blumenblüten welche sie genossen!

    Bist umgeben von einem glücklichen Reigen,
    Schmetterlinge zwischen den Winden treiben,
    schillende Farben, Formen und Arten zeigen,
    inmitten von Blätterrauschen und Blütenzweigen!

  20. Dagmar sagt:

    Ach Wolfgang,
    wieder so ein schoenes Gedichte-Bild!
    Danke.
    Lehnchen, noch 5 Tage, dann kommt erst mal ein (wahscheinlich stressiger) Umzug aber dann…
    Dann faengt das Leben an!
    Bleib gesund, es wird sich lohnen!

  21. Amanda sagt:

    Und heuite ist schon der 21te. Liebes Lehnchen, noch 4 mal in diesem ollen Stall schlafen, dann wird es ein aufregender Tag für Dich. Aber keine Angst, der Transporter bringt Dich auf die grüne Wiese und Du kannst Dich endlich frei bewegen.

  22. Annette sagt:

    Liebes Lenchen, noch vier Tage durchhalten und dann kommt DEIN großer Tag.

    Obwohl mir auch gerade traurige Gedanken kommen, weil Lenchen am Sonntag alle ihre bisher vertrauten Artgenossen zurück lassen muss und eben diesen keine positive Wendung ihres Lebens bevor steht… ich darf gar nicht näher darüber nachdenken.

    Hier geht es ja um Lenchen und für Lenchen wird sich endlich alles zum Positiven verändern – so, wie es ihr (und allen anderen) zusteht.

  23. Amanda sagt:

    ja, wir können jetzt und hier nicht alle Tiere retten, alles menschliche Fehlverhalten den Menschen und Tieren gegenüber umpolen. Wir alle könne nur Sand ins Getriebe schütten, dass dieser „Apparat“ ins Straucheln kommt, dass nachgedacht und angefangen wird zu ändern. Und es verändert sich ja schon: die Zahl der Veganer nimmt zu, immer mehr Gnadenhöfe entstehen u.a.. Wir alle sind das Sandkorn und wie man selber beobachten kann, stupst man ein Sandkorn auf dem Hügeln an nimmt es viele beim herunterlaufen mit. In Gedanken an Deine Stallgefährten, die einen anderen Weg nehmen müssen, hab eine gute Anreise.

  24. Dagmar sagt:

    Liebe Amanda,
    Liebe Annette,
    so schoene Worte, so traurige Gedanken im Hintergrund…
    Wenigstens eine, Lenchen, kann gerettet werden.
    Wenn die anderen schon nicht gerettet werden koennen, so werden sie wenigstens erloest.
    Ich wuensche ihnen fuer das naechste Leben ein viel besseres.

  25. Gabriele sagt:

    Liebes Lenchen am 26.04. ist dein zweiter Geburtstag in ein glückliches Leben ohne Ausbeutung. Ich wünsche dir von Herzen eine gute Reise ins Paradies Hof Butenland. Wir lieben dich jetzt schon und freuen uns, dass es dir hoffentlich bald besser geht und sich dein trauriger Blick bald aufhellt. In Gedenken an all die anderen Millionen Lenchen, die nicht befreit werden, wünsche ich dir ein ganz langes gesundes und glückliches Leben auf Hof Butenland.

  26. Dagmar sagt:

    Liebes Lenchen,
    noch 3 Tage dann bist Du in Sicherheit, in Freiheit, in lieber Gesellschaft. Wirst es merken, wenn der Umzugsstress und die Traurigkeit um Deine verlorenen Freundinnen vorbei sind. Lernst neue Freundinnen kennen, von denen Du Dich erst am Lebensende, derer oder Deines, verabschieden musst.
    Ich bin ganz aufgeregt und neugierig, wie Deine ersten Schritte in Butenland-Freiheit aussehen werden.

  27. Dagmar sagt:

    Lehnchen, bist Du da? Hast Du s geschafft?
    Ich wuensch Dir das sooo sehr!

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