Denn Tiere sind keine Maschinen

Von Mitgefühl und Liebe

von Admin, am 10.03.2015.

mattis und karin

„Stellen Sie sich nur einmal vor, wie heilsam es sein könnte, die emotionale Überlegenheit eines Tieres in Betracht zu ziehen, sobald Mitgefühl und Liebe vorhanden sind – den Gedanken, dass wir etwas von ihm lernen können.“

Jeffrey M. Masson

Foto: Es vergeht kein Tag, an dem das Riesenbaby Mattis kein menschliches Wesen zärtlich beschnuppert.

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Kategorie: Rinder

24 Antworten zu “Von Mitgefühl und Liebe”

  1. Luna sagt:

    Karin und Mattis:):)
    Ihr Zwei sagt schon alles aus!
    So ein warmherziges,wunderbares Bild.
    Wie einfach doch viele Dinge sein könnten….

  2. Dagmar Kuenzel sagt:

    Mattis hat soviel Liebe, Aufmerksamkeit und Zaertlichkeit von allen Butenlaendern, 2- und 4-beinig bekommen und erfahren, soviel Schutz, Sicherheit und Freiheit, Das lebt er und gibt es weiter. Durch die Fotos und Filme haben auch wir alle Teil an diesem wunderbaren Leben. Dank an Karin und Jan und ihren Hintergrund. Ich hab schon viel gelernt und verstanden, seit ich diese Seiten und meine neue „Herde“ gefunden hab.

  3. Myrthe sagt:

    Genial!
    Was für ein Verlust für die Menschheit, wenn sie die Tiere nur knechten, anstatt sich ihre wundervollen Persönlichkeiten entwickeln zu lassen…

  4. Karsten sagt:

    @Myrthe, Deine Aussage passt ja wohl noch mehr auf die meisten Menschen selber?
    Allerdings haben sie es so eingerichtet, das Sklaventum sich schön anfühlt und Freiheit schrecklich. Freiheit wäre, kein Handy, keine Plastikgeldkarten, kein Supermarkt, uvm.
    In den Parteien mußt du ein ganz besonders guter Sklave sein, dann kannst du dort etwas werden.
    Ich könnte noch mehr Beispiele anführen, habe aber keine Zeit mehr heute morgen.

    Vielleicht hilft ja Hof Butenland dabei, das mehr Leute erkennen, das die Tiere uns etwas aufzeigen, das eigentlich bei uns etwas falsch läuft.
    Denn gerade bei den Deutschen, bzw. unseren Ahnen, hatten Kühe/Rinder einst ein sehr hohes Ansehen. Mehr noch, sie waren unsere Freunde…

  5. Inga sagt:

    In einem guten Gedanken ist Gutes für alle Menschen, sagen die Navajo. In einem guten Nasenstupser auch. Danke Euch allen!

  6. Dagmar Kuenzel sagt:

    Zu Karsten:
    In der Mythologie vieler Voelker war die Kuh die kosmische All – Mutter und Schoepferin des Universums . Sie schuettelte ihr Euter und erschuf so den Sternenhimmel; aus ihr floss die Milchstraße in ueppigem, niemals endendem Strom.
    Bei den Germanen leckte sie in 3 Tagen den ersten Menschen aus einem Eisblock.
    Sie symbolisiert die muetterlichen Kraefte der Erde, wegen ihrer Hoerner auch die Welt des Mondes und damit die Weiblichkeit.
    Als Verkörperung des Weiblichen, die das junge Leben traegt, gebiert und liebevoll aufzieht, ist sie das Symbol der gebenden Fülle und des bergenden Schutzes.

  7. Susanne sagt:

    Der ist ja wirklich riesig der Mattis, das sieht man sehr schön, wenn man das Foto mal ein wenig vergrößert anschaut!
    Ja, wir können sehr viel von Tieren lernen, wenn man Tieren so begegnet; mit Respekt und der Bereitschaft zu lernen, dann ist viel gewonnen. Auch mal still werden und wahrnehmen was (los) ist. Das gilt übrigens auch für den Umgang mit (unseren) Kindern…aber das ist ein anderes/weiteres Thema!

  8. Doris sagt:

    Vor einigen Jahren hat mir ein Tierpfleger (Versuchslabor, das gibt es heute dort nicht mehr, man lässt nun im Ausland „forschen“ ) von einem schwerst verletzen Hund erzählt. Dieser habe, trotz seiner Qual einem Leidensgenossen (auch gerade aus dem „Versuch“ kommend) über das Fell geleckt und ihn begrüßt.
    Seit dem weiß ich um die Überlegenheit des Tieres gegenüber dem Menschen.

  9. Tina sagt:

    Die wichtigste Transformation oder Transzendenz besteht jedoch in der wachsenden Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, also nicht bloß einzusehen, daß andere die Dinge anders sehen, sondern deren Perspektive tatsächlich innerlich rekonstruieren zu können, in ihre Haut zu schlüpfen. Ken Wilber

    Kennt jemand den Film Powder, eine Schlüsselszene ist die, als Powder einem waffenvernarrten Polizisten, der beim Wildern ein Reh anschießt, durch Übertragung des Schmerzes und des Leides, den das Reh in seinem Todeskampf erleidet, zeigt, was sein Tun bewirkt. Der Polizist fasst fortan keine Waffe mehr an.

  10. Dagmar Kuenzel sagt:

    Tina, ich hab die Szene auf Youtube gefunden. Ist zwar auf englisch aber so intensiv, dass auch solche die kein englisch koennen, verstehen.

    http://youtu.be/vclK3aebkio

    Ich glaube, diese Szene ist ganz wichtig. Danke. Gibt wieder was zu Denken, Ueben und Fuehlen.

  11. Doris sagt:

    Hallo! In März läuft in den Kinos:

    Los veganeros

    an.
    Es soll eine recht lustige Veggie-Komödie sein.
    Tut uns bestimmt allen mal gut 😉

  12. Tina sagt:

    Dagmar, vielleicht hast du an sowas Freude
    http://www.happymindmagazine.de/vipassana-meditation-der-body-scan/
    Man soll ja immer erst bei sich selbst anfangen;-)

  13. Margitta sagt:

    mir gefällt, dass karin sich den tieren nicht aufdrängt, sondern behutsam mit annäherungen umgeht.

  14. Dagmar Kuenzel sagt:

    Das ist prima. Danke. Tina. Ich habe so etwas mal in der Ausbildung gelernt. Das war der Einstieg in die gefuehrte Tiefenabsenkung. Vieles vergisst man in den Jahren und dann kommt jemand und erinnert einen wieder dran. Schoen. Auch bei den Meditationen in den Reiki-Kursen war das der Anfang. Danke, da hast Du mich an eine schoene Sache erinnert.

  15. Cornelia sagt:

    Wenn DAS keine erstklassigen Kuss-Lippen sind!?

    Ja, die Ahnen und die Mythen..
    Mein Name hat (stolz) übrigens was mit Kuh zu tun: corna – die Gehörnte, aus einer Zeit, in der damit noch nicht das Fremdgehen umschrieben wurde:)

  16. Susanne sagt:

    Wer hat eigentlich Liebe und Mitgefühl für Hunde(welpen) die an der Leine des Menschen gehen müssen… Das fiel mir heute wieder auf, als ein Mann seinen welpen derartug zog, dass dieser einen Salto rückwärts machte – und er sah sich im erzieherischen Recht! Genau wie Kinder sind welpen von natur aus Ungestüm, mit Härte und Gewalt erreicht man da nix. und an der Leine gehen ist ziemlich blöd und schwer, zumal die Menschen immer wollen.,dass man/tier brav und lieb ist und ja nicht neugierig, verspielt, lebenslustig und aktiv…wie mit ihren eigenem Nachwuchs den Kindern.

    Was bilden wir Menschen und eigentlich ein – sind wir Großstadtmenschen ein gutes Rudel für Hunde…

  17. Susanne sagt:

    Sorry, Rechtschreibkorrektur wäre mal sinnvoll gewesen. Am Ende fehlt auch ein Fragezeichen.

  18. Ulla39 sagt:

    @Doris, Du hast Recht, daß die Tiere uns überlegen sind, nämlich vor allem, was Mit-Menschlichkeit betrifft.

  19. wolfgang sagt:

    Hier ist es soo schön im Tagebuch, eure Gedanken
    aufzunehmen, darüber nachzudenken und Hoffnung schöpfen für die Geschundenen und in ihren Rechten
    anderen Ortes nicht wahrgenommenen Mitlebewesen.
    Was für ganz wunderbare Gedanken ihr alle habt in denen ich mich spiegeln kann und gestüzt bin.
    Was für ein wunderbarer Ort und was für wunderbare
    Persönlichkeiten!
    So schön das man das manchmal gar nicht glauben kann und zu träumen meint.
    Karin und Mattis, einfach wie im Traum!

  20. anke hertle sagt:

    Ich denke,dass Karin durch ihre frühere Arbeit, sehr fiel an Erfahrung,einfliessen lassen kann.Was jetzt den Tieren zu gute kommt.
    Danke,im Nahmen der Tiere!

  21. Doris sagt:

    Habe gerade die Rinderschlachtzahl für Rheinland-Pfalz 2014 erfahren: 77.400!!!!
    Da in RLP die „Rindermast“ eine eher untergeordnete Rolle spiel, waren die meisten „Milchkühe“.

    ps
    der Wilmersburger Pizza-Kääse tut es alle mal!
    Und Kaffee schmeckt auch schwarz lecker. Man gewöhnt sich dran.

  22. Dagmar Kuenzel sagt:

    @Doris
    Der Wilmersberger Tomate-Basilikum ist die Wucht! Kaffee schwarz nicht so, deswegen bin ich auf Tee umgestiegen.
    Entsetzt hat mich die Sache mit dem Wein. Dass der mit Gelatine geklaert wird. Ekelhaft. Kaufe jetzt keinen Wein mehr.Geht auch ohne.
    Die Rinderschlachtzahlen lassen mich aufheulen. Hab grad die Geschichte von Minna und Stine mit viel Taschentuechern gelesen und bin noch sehr aufgewuehlt.

  23. Super, Doris und Dagmar 🙂 Wenn man der Ethik den Vorzug vor dem eigenen kurzzeitigen Geschmackserlebnis gibt, ist das ein ganz großer Schritt – toll!

    Dagmar: Es gibt auch Weine, die veganfreundlich sind. Bei denn’s werden die sogar am Regalschildchen gekennzeichnet. Meines Wissens gibt es vegane Weine außerdem u.a. bei Alnatura, Budni und natürlich im Veganladen. Cidre gibt es von Voelkel (Bioladen). Und von der Bio-Marke Rapunzel gibt es sogar veganen Wein ohne Alkohol.

    Bier ist meines Wissens aufgrund des deutschen Reinheitsgebots von den Zutaten her immer vegan (Vorsicht bei ausländischen Sorten, englisches Guinness etwa wird mitunter mittels Hausenblase geklärt). Hier sprechen für den Veganer fünfter Stufe nur noch die meist mit Kasein geklebten Etiketten gegen den Konsum.

    Und bei Alkohol gilt natürlich: In Maßen genießen… 😉

    (Ich will hiermit auch niemanden zum Alkoholkonsum animieren, aber es ist doch gut zu wissen, dass man auch hier eine genügend große Auswahl hat)

  24. Dagmar Kuenzel sagt:

    Danke liebe Mira.
    Ich bin jetzt viel am Lesen und Ausprobieren. Ich werd mal bei Alnatura schauen. Wir haben hier einen Laden der diese Marke fuehrt.
    Mit dem Bier liegst Du richtig. Deutsches Reinheitsgebot: Wasser Hopfen Malz.
    Ich wohn zwar in der heimlichen Hauptstadt des Bieres, aber ich mag es nicht.
    Ich wuensch allen eine gute Nacht. Dem Paulchen hab ich grad einen Gute-Nacht-Grusz geschickt 🙂

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