Denn Tiere sind keine Maschinen

Die Rinder sind los……..

von Admin, am 08.03.2015.

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Kategorie: Tier-Videos

26 Antworten zu “Die Rinder sind los……..”

  1. Gabriele sagt:

    Oh, wie schön ist das anzusehen, wie die süßen Kühe sich über die ersten Frühlingstage freuen und Paul ist schon ein bißchen gewachsen. Würde es nur allen Tieren so gut gehen wie bei Euch auf Hof Butenland!!!

  2. thekla sagt:

    Es fällt mir schon schwer, die Rinder zu unterscheiden. Aber sehe ich es richtig, dass die kleine Emma sich eine neue Mutter ausgesucht hat, die Lola ?

  3. Susanne sagt:

    Interessante Szenerie beim Einlauf auf dem Kuhdamm. Ich wollte erst sagen „Ach Paule, hättest ja mal vor der Kamera längslaufen können“ Aber am Ende hatte er ja noch seinen Auftritt. Toll, Lebensfreude pur unter euren Rindern!

    …und Greta auch mittendrin.

  4. Dagmar Kuenzel sagt:

    Lustig! Wie die Hufe klappern Wie Kastagnetten. Und Dina hat da grad noch was ganz leckeres am Wegrand gefunden, was dann spaeter auch noch andere interessiert.
    Paulchen ist der einzige, der grade aus laeuft, wo die anderen abbiegen. Es ist schoen zu sehen, wie es Klara geht. Ich hatte gestern ihre Geschichte gelesen mit dem grausamen Foto, als sie auf einem Markt aus dem Haenger steigt. Die Liebe, die sie empfangen hat und das Leben auf Butenland in der freien Herde haben wirklich Wunder gewirkt. Danke an die Butenlaender!!!
    Und Paulchen am Schluss! So zielstrebig. Da hat es bestimmt fuer die Kamerafrau einen dicken Schlabberschmatz gegeben.

  5. Dagmar Kuenzel sagt:

    Wenn der Straszenverkehr von einer Person geregelt wird, ist diese beim links Abbiegen von hinten zu umfahren. Wie schlau doch der Paul ist!

  6. Doris sagt:

    Was für eine Lebensfreude!

    Und die Kühe mit ganz „normal“ großen Euter.
    Da muss doch jedem das Herz aufgehen. Wie kam man nur auf die abscheuliche Idee Tiere anzubinden und von Maschinen aussaugen zu lassen?
    Oder sie solange mit Futter vollzustopfen um sie zum Schlachthof im irgendwo abzumurksen?

  7. Karsten sagt:

    @Doris, das Anbinden der Kühe haben schon meine Großvatergeneration gemacht. Leider sind die meisten Leute dieser Generation jetzt ausgestorben und ich kann sie nicht mehr fragen. Aber ich wette, könnte ich sie fragen, würden sie ziemlich böse werden. Denn hinterfragen durfte man bei diesen Leuten nicht. Nicht bei Bauern…
    Die erste Melkmaschine habe ich als Kind 1974 in Dänemark gesehen. Vor 40 Jahren gab es diese Geräte schon, wenn auch noch nicht so technisiert wie heutzutage.
    Ich kann mich nicht erinnern, das ich damals von irgendjemand eine Äußerung wie die Deine gehört habe.
    Wo ward ihr vor 40 Jahren?

  8. Luna sagt:

    Diese Lebensfreude und Lebendigkeit zu sehen ist so wunderschön.Als müßten alle erst mal nachschauen ob die Grashälmchen noch an ihrem gewohnten Platz sind:).
    Der erste Frühlingsausflug.So kuhl :).
    Was Pino sich wohl denkt,wenn er die lebenslustigen „Wilden“ sieht?

  9. Dagmar Kuenzel sagt:

    Karsten, ich bin neben einem Bauernhof aufgewachsen. Vor ueber 60 Jahren. Da waren die Kuehe nicht nur angebunden, sonder sie hatten vor sich ein Eisengestell mit Schiebern. Das heiszt, sie bekamen ihr Futter in den langen Trog, der Schieber wurde aufgemacht, die Kuehe sind zum Fressen mit dem Kopf durch dieses Gitter, was dann gleich wieder geschlossen wurde, so, das die Kuehe den Kopf nimmer zurueck ziehen konnten. So wurden sie haendisch gemolken was doch einige Zeit in Anspruch nahm. Danach wurde das Gitter wieder aufgemacht und die Kuehe konnten die Koepfe wieder zurueck ziehen.
    Ich fand das damals als Kind so schlimm! Ich sehe diese Bilder immer noch vor mir.

  10. Cornelia sagt:

    Die Tiere so zu sehen und sie in Sicherheit und Freiheit zu wissen, tut gut. DANKE!!!
    @Doris und @Karsten:
    Mich beeindruckt auch immer, dass man auf Butenland riesige Kühe mit kleinen Eutern sieht, nicht umgekehrt. Dass DAS die Norm ist, hab ich auch erst gelernt.
    Was Karsten über die „Diskussionsfreudigkeit“ der Bauern schreibt, hab ich auch erlebt – als Kind vor 40 Jahren. Jeder, der in Kühen mehr als ein Milch produzierendes Vieh sah, wurde bedauert oder beschimpft. Meistens beides, weil man sich Sorgen um die Entwicklung eines so weich gearteten Kindes machte. In den Fokus der Dorfgemeinschaft geriet höchstens, wenn einer der Bauern seine „störrischen“ Kühe schlug, die Katzenbabys nach Stunden im Wassereimer immer noch nicht ganz tot waren und sich die Kinder die Ohren zuhielten, wenn der „Schweineschneider“ unterwegs in den Stallungen war…
    Selbst in meiner eigenen Familie – die keine Landwirtschaft betrieb – habe ich als Erwachsene nur unter Androhung der völligen Kontaktsperre dafür sorgen können, dass man die Katzen kastriert und bei Krankheit zum Tierarzt bringt.
    Vielleicht zu optimistisch gedacht von mir, aber bei aller Shit-Situation hat sich doch schon einiges getan. Jedenfalls denke ich das immer, wenn in unserem Vegansupermarkt an der Theke kein Platz mehr frei ist und an der Kasse eine Riesenmenschenschlange steht.

  11. Susanne sagt:

    Liebe Dagmar, dass ist ja entsetzlich was du da beschreibst. Was der Mensch sich alles ausdenkt und ausgedacht hat um den Tieren ihre Milch zu entnehmen/zu stehlen und sie zu missbrauchen – grausam!! Ich fand es auch immer früher schon schlimm bei den Bauern: die Kühe waren immer voller Kot beschmiert, heute weiß ich, dass kam, weil sie drin liegen mussten, würden sie selber nie tun, wie wir jetzt wissen. Und die eingezwängten Musttersauen waren mir auch immer schon ein Greul. Versteh einer diese Bauern…ich konnte das wie gesagt schon als Kind nicht verstehen! Ich könnte nicht eine Nacht schlafen, wenn ein Tier (Muttersauen) so behandelt würde unter meinem Dach!

  12. Tina sagt:

    Vor 40 Jahren war ich bereits in einem Alter in dem ich keinen Stall mehr betrat. Mein Vater war passionierter Hobbymetzger und so eine Art Nebenerwerbslandwirt, da hatte man bereits allerhand erlebt und viele Freunde verloren. Der Nachbar war auch Landwirt (kleines Dorf mit ca. 5 Bauern), er war der schlimmste, dort verkehrten sowohl das Jugenamt als auch der Veterinär aufgrund von Anzeigen, hat aber nichts geändert.
    Wobei man vor 40 Jahren nicht nur bei den Bauern nicht hinterfragen durfte, damit können die meisten Menschen sehr schlecht umgehen. Der gemeine [sic!] Bauer unterscheidet sich eigentlich nur im Geruch wesentlich von anderen Menschen, so habe ich das erlebt.
    Ich komme gerne auf die Butenland-Seiten weil man hier am Leben von Tieren teilhaben kann die Lichter entzünden, Trost spenden und auch ein Mahnmahl sind, wie schön das alle Beteiligten das möglich gemacht haben.
    Die Lebenfreude und Kraft der Rinder ist richtig ansteckend:-)

  13. Cornelia sagt:

    Samuell scheint abseits der Herde?
    Geht es seinen Gelenken schlechter?

  14. Liebe Thekla,

    Emma kommt mit allen Herdenmitgliedern gut klar und wurschtelt sich durch, dabei schließt sie sich mal dieser, mal jener Kuhlady an…

  15. wolfgang sagt:

    Wunderbar die Freiheit und die Lebensfreude und der Wind der bläst, wie schön es ist Sie alle in Freiheit zu wissen, was für ein ganz wunderschöner Traum hier wahr geworden ist!
    Ist das schön wie Sie sich freuen und miteinander spielen.
    Was für ganz einmalige Persönlichkeiten sich zu einer Herde verbunden haben.
    Das ist das Glück auf Erden!

  16. Ulla39 sagt:

    Ziemlich am Ende sieht man Pinobär. Er kommt mir unter den Kühe ein bißchen verloren vor. In einer Schafherde fällt er nicht auf und hat wegen der Größenverhältnisse einen guten Überblick. Aber wie ist es, wenn er unter Kühen ist? Die sind doch sooo groß.
    Ich frage mich das wirklich, zumal ich mich regelrecht verliebt habe in Pinobär und seine Rasse.

  17. Dagmar Kuenzel sagt:

    Das ist ein Ausschnitt aus dem sehr lustigen Film „Sonntagsausflug mit den Rindern“ Da ist mir der Pinobaer auch schon aufgefallen.
    Hab mir den Film grad nochmal, zum x-ten mal, angesehen, weil ich den so toll finde.

  18. Pino geht im wahrsten Sinne kuhl mit den sanften Riesen um und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er sucht – anders als Princessa – nie ihre Nähe, schaut einfach, was um ihn herum passiert und macht manchmal fast einen desinteressierten Eindruck. Ich würde das tatsächlich seiner Rasse zuschreiben.

  19. Ulla39 sagt:

    Danke, liebe Mira.
    Es gibt Videos, die Pinobärs Verwandte inmitten von Schafherden zeigen.
    Kann ich ohne Ende ansehen.

    Bitte, liebe Dagmar, wo finde ich diesen „Sonntagsausflug“?

  20. Dagmar Kuenzel sagt:

    @Ulla 39
    rutsch einfach auf den 15.Februar zurueck und hab viel Spasz. Ich schau mir s auch nochmal an. Soviel Leben, soviel Freiheit nach all dem Ueblen was fast alle Rinder erlebt haben, stimmt mich ungemein positiv!

  21. Ulla39 sagt:

    @Dagmar, vielen Dank!!
    Hier: http://www.maremmanen.eu/rasse.html Auf der Seite unten sieht man mehrere Maremmanos bei der Arbeit, auch eine kurze Szene, wie sich ein Schaf zu einem Welpen hinabbeugt.

  22. Dagmar Kuenzel sagt:

    @Ulla39
    Hab mir den Film angesehen. Schoen! Jetzt kann ich Pinobaer auch besser verstehen, wenn er so da steht oder sitzt, nur schaut und einen scheinbar verlorenen Eindruck macht. Er braucht ja nichts tun, denn seine Herde ist in absoluter Sicherheit. Ich freu mich, dass Du den Link gepostet hast. Danke.

  23. Ulla39 sagt:

    @Dagmar,Freut mich, daß Du den Film angesehen hast. Ja, man ist anfangs verwundert, daß Pinobär in Butenland und seine Verwandten im Film nur da zu sein scheinen – bis sich jemand der Herde nähert. Und selbst dann hat derHund fein abgestufte Möglichkeiten, den Unwillkommenen – Menschen oder Tier -zu stoppen und zu vertreiben, ohne zu beißen (jedenfalls wird nichts gezeigt.)

  24. Liebe Cornelia,

    Samuell ist dabei, aber eben ein Spätzünder.
    Wir sind im Gespräch mit der Uni Hannover, ob und wie wir seine Beinschiefstellung behandeln können.
    Eventuell müssen die klauen orthopädisch verlängert werden, damit die Sehnen nicht so belastet werden.

  25. Cornelia sagt:

    Danke für die Info, liebe Mira!
    Ich drück beide Daumen für Samuell`s Behandlung.

  26. Dagmar Kuenzel sagt:

    Da drueck ich auch mit!

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