Denn Tiere sind keine Maschinen

Paul nach der langen Reise

von Admin, am 01.02.2015.

Paulchen war heute noch sehr erschöpft von der langen Reise….

Erst wenn Greta und Paul sich erholt haben, werden wir sie langsam mit der Herde zusammenführen. Sichtkontakt zur Herde haben sie bereits.

Paul


Kategorie: Kühe

25 Antworten zu “Paul nach der langen Reise”

  1. susanne68 sagt:

    Ach, Pauli, das glaube ich, dass du müde bist. Hast du deswegen die Ohren so angelegt? Ruh dich schön aus, du musst jetzt nie wieder weg. Du bist nämlich zu Hause!

  2. Monika Goldbach sagt:

    ist der süß, so richtig zum Knuddeln…

  3. Susanne sagt:

    Ach Süßie…
    ..die Reise aus Bayern war/ist wirklich lang, ist sie auch für uns Menschen und wir können Pause machen (uns hinsetzen), wenn wir wollen und wir wissen was los ist, wenn wir reisen usm.

  4. Ulla39 sagt:

    Liebes Paulchen, Dir kommt wohl vieles verwirrend vor, wie ein Seiltanz ohne Netz. Denn daß da ein festes und zuverlässiges Netz ist, kannst Du nicht wissen, und das kann man Dir leider auch nicht erklären. Aber Du wirst es erspüren. Ich streich‘ Dir aus der Ferne ganz vorsichtig über das Köpfchen.

  5. Luna sagt:

    Welch grosses Glück dieses wunderbare und zarte Wesen doch hatte.
    Und nun muss er erst mal zur Ruhe kommen,kann sein Glück gar nicht begreifen.
    Ja,Ruhe und Kraft finden und wieder neu ankommen und sich zurecht finden,das kann manchmal dauern.
    Aber,es wird jeden Tag ein bißchen besser und auch leichter.
    Paul und Greta,Ihr schafft das!
    Wir sind ja alle in Gedanken bei Euch.

  6. elke sagt:

    Paul und Greta, wenn ihr wüßtet……. Alles wird und bleibt Gut !

  7. wolfgang sagt:

    Oh wie suess das Paulchen!
    Hat Paulchen noch eine Mutter irgendwo?
    und was wird aus ihr?
    Viel Ruhe und Kraft für die Zukunft wünsche ich dem kleinen Paul!
    Was für eine große Bereicherrung für Hof Butenland, so klein er auch ist um so mehr Bedeutung hat hat er für alle Mitlebewesen dort!

  8. Karsten sagt:

    Der kleine Paul hat den großen Vorteil, das er schon auf die Weide kann, wenn seine Mama noch im Stall stehen muß. Der Winter in den Bergen dauert etwas länger als im Flachland…
    Gut, das er nie eine Berwanderung gemacht hat und darin keine Erfahrung hat. Denn die norddeutschen Maulwurfshügel, Wassergräben und Deiche wären für Paul und seine Verwandten keine ernstzunehmenden Hürden…
    @Wolfgang, ich kann mich dunkel erinnern irgendwo gelesen zu haben, daß man sich um Pauls Mutter bemüht hat, diese aber nicht bekommen konnte weil ihr Bauer nicht mitspielen wollte. Was schade ist. Ich finde die Grauviehkühe sind wirklich hübsche Tiere. Sie wären in Norddeutschland auf jeden Fall ein Hingucker.

  9. Annette sagt:

    Paulchen sieht ein bisschen aus wie eine gelungene und süße Mischung zwischen Kuh und Esel, wie ich finde.
    Alles Liebe, kleines Paulchen!

  10. wolfgang sagt:

    Danke Karsten für die Invormation,
    ja Grauviehkühe sind wunderhübsch,
    ich denke man könnte dem Paul auf jeden Fall einen kleinen Hügel aufschichten auf Hof Butenland von dem aus könnte er dann bayerisch heruntermuhen?

  11. Luna sagt:

    Wenn man jetzt noch einen würdigen menschlichen Ausdruck für Grau „vieh“kühe finden würde….
    Sorry,aber da bin ich echt empfindlich geworden im Laufe der Zeit.Auch wenn Ihr es alle nicht „böse“ oder oberflächlich meint.
    „Vieh“ hört sich für mich noch immer so roh und negativ an .
    Entschuldigt bitte,wenn ich da zu „obergenau“ bin.
    Ganz abgesehen
    davon,ist es eigentlich nicht völlig gleich,welcher „Rasse“ jemand angehört?
    Grau,rot,weiß,gelb,grün……ganz gleich,welche Fell-oder Hautfarbe.
    Es geht doch um das Lebewesen an sich,alles andere ist Vurscht 😉

  12. Luna sagt:

    Also „vurscht“ im Sinne von „wurscht“ :).

  13. Ulla39 sagt:

    Ja, aber von veganer Vurscht!

  14. Karsten sagt:

    @Luna, ich halte mich bei der Bezeichung der Kühe an Fachbegriffe, die lange vor meiner Geburt erfunden und benutzt wurden und die man mir als an der Natur interessiertes Stadtkind schon vor vielen Jahren beigebracht hat.

    Es ist überhaupt nicht gleich, welcher Rasse man angehört. Diese ewige Gleischaltung…
    Eine große Holstein-Kuh eignet sich hervorragend für das Norddeutsche Flachland, meinetwegen auch noch für das Sauerland. Aber im richtigen Gebirge an steilen, steinigen Hängen in Höhenlagen oberhalb der Baumgrenze sind kleinere wendigere Tiere sicherlich besser angepasst. Schon weil sie durch ihr geringeres Gewicht den Boden weniger schädigen.
    Ich habe beide Landschaftstypen schon besucht: Ostfriesland, Nordfriesland, aber auch das Gebiet um Mayrhofen/Hintertux in Tirol, wo es richtig hoch hinauf geht.

    Und wer jetzt meint, „alle sind gleich“, auf Menschen übertragen zu müssen, dem gebe ich gerne eine Adresse in Afrika, wo ich vor einiger Zeit gewesen bin. Nach einem dortigen min. 4-Wochenaufenthalt und ohne Meyer’s Weltreisen-Reiseführer der einen an die Hand nimmt, sprechen wir uns dann wieder. Manche Dinge begreift man erst, wenn man sie leibhaftig erfahren hat…

  15. susanne68 sagt:

    Hallo Ihr Lieben, ich glaub, Luna geht es darum, dass Vieh eben Begriff ist, der für ein Nutztier passt, aber nicht für ein Wesen mit Charakter und Seele. Natürlich ist das nicht böse gemeint, aber ich versteh schon, dass man sich dran stossen kann. Aber zum Glück reden wir ja drüber.

    Und natürlich sind nicht alle Kühe gleich, so wie Menschen auch unterschiedlich sind. Aber letztlich – unter der Haut – sind wir irgendwie doch gleich.Und doch ist jeder ein Charakter für sich. Und Paul ist eben Paul – was gut so ist;-)

  16. Luna sagt:

    @susanne68:Du hast es ganz genau so verstanden,wie ich es gemeint habe.
    @Karsten:Genau das ist es ja:
    Nicht alle sogenannten Fachbegriffe,die man irgendwann mal gelernt hat,passen heute noch auf alles.
    Und ,ich meinte ,wie susanne68 und offensichtlich auch Ulla39,es ganz richtig verstanden haben,keine“Gleichschaltung“ von allen Lebewesen.
    Es geht mir darum,dass jedes Lebewesen gleich wert ist.
    Dass nicht alle so leben und so behandelt werden steht ja wohl ausser Frage.
    Bei den Tieren,die auf Hof Butenland ein würdiges Leben leben dürfen,wird eben nicht gefragt,welcher „Rasse“ sie zugehören.Dort geht es doch wohl darum,dass sie aus schlechten „Verhältnissen“ in ein gutes zu Hause geholt werden können.
    Und bei besonders zu beachtenden „Rassemerkmalen“ werden die Tiere auf Hof Butenland sicherlich auch dementsprechend behandelt.
    Jetzt den grossen Rundumschlag zu machen und mir indirekt vorzuwerfen,ich könnte von meinem PC aus,wo ich mit meinem Hintern schön im gepflegten warmen sitze,nicht nachvollziehen,dass es durchaus auch Menschen gibt,denen es schlecht geht,finde ich gelinde gesagt eine Unverschämtheit.
    Du kennst mich doch gar nicht und weißt gar nicht wie ich lebe und welche Erfahrungen ich diesbezüglich schon gemacht habe oder nicht.
    Und warum Du,lieber Karsten,sofort so empfindlich und giftig reagierst,ist mir auch ein Rätsel.
    Ganz abgesehen davon,habe ich Dich persönlich gar nicht angesprochen.
    Ich finde es grundsätzlich seltsam,wenn man gefragt wird,welcher Rasse zum Bespiel unsere Hunde oder Katzen angehören.Sie „sind“ und“leben“ nicht mehr und nicht weniger.
    Ich mag zum Bespiel auch nicht Begriffe ,in denen die „Funktion“ oder der „Nutzen“ eines Lebewesens direkt mit vorn angestellt wird wie zum Beispiel:Zirkuspferd,Seidenraupe oder Suppenhuhn.
    Müllmann und Waschfrau finde ich,zum Beispiel, übrigens auch unpassend.
    Und ,nur weil ich es irgendwann mal so gelernt habe,muß ich es ja nicht so weiter fortführen.
    Und dann gibt es zum Thema,was man beurteilen kann oder nicht, noch die Meinung,dass man nicht unbedingt bei allem dabei sein mußte oder aktiv zu irgendeinem ,zum Beispiel schlimmen oder traurigen Ereignis,beigetragen haben muß,um zu wissen dass es falsch ist.
    Langer Rede ,kurzer Sinn,ich habe Dich persönlich gar nicht gemeint,geschweige denn wollte ich Dich und Deine Meinung angreifen.
    Nur,genauso,wie Du Deine Meinung hier vertrittst,mußt Du es dann anderen auch zubilligen,widerum ihre persönliche Sicht der Dinge zu vertreten.
    Es braucht hier kein giftiges Angegriffensein um etwas zu erklären,lieber Kartsen,ein paar freundliche und themenbezogene Worte hätten es auch getan.Ich glaube,ich hätte es auch ohne das „Afrikabeispiel“verstanden.
    Und noch eine Bitte:Versuche bitte nicht,mich in irgendeine Ecke zu stellen,in die ich nicht hinein gehöre.
    Wie schon einmal betont:Du kennst mich überhaupt nicht und weißt nicht wie lebe usw.
    Nur,weil ich hier sitze und „stolze Besitzerin“ eines PC`s bin,heißt das noch lange nicht,dass ich eine weltfremde verwöhnte Tussi bin,die nicht kapiert,dass Recht haben und Recht bekommen,zum Beispiel in Bezug auf Menschenrechte,Tierrechte,Armut und soziale Ungerechtigkeit,einen Unterschied machen.
    Und natürlich ist es schön,dass wir alle verschieden sind und im weitesten Sinn zu irgendeiner „Rasse“gehören,aber für mich macht das keinen Unterschied.Für mich persönlich ist jedes Lebewesen gleich viel wert,Rasse hin oder her.
    Vielleicht konnte ich es ja nun in epischer Breite besser verständlich machen,wie ich es gemeint habe.

  17. wolfgang sagt:

    Ich glaube, wenn ich die liebe Luna und Hof Butenland interpretieren darf, dass auf Lebenshof Butenland das Mitlebewesen im Mittelpunkt steht,
    ganz gleich welcher Rasse, Art, Nation, oder Gender, oder Alter ect.
    Hier atmet der Geist der Freiheit, der Nächstenliebe, der Führsorge von Jan Gerdes und Karin Mück, im Sinne von Opa Jan und den vielen
    fleissigen Butenländern/innen dort.
    Alles ist zum Wohl der ehemaligen „Nutztiere“ aus-
    gerichtet und darauf ihnen ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen.
    darin sind wir uns doch alle einig!

  18. Luna sagt:

    @Wolfgang:
    Hab grossen Dank,lieber Wolfgang.
    Du hast es mit viel weniger Worten als ich ganz genau auf den Punkt gebracht!
    Genau so ist es auch für mich,wie Du es geschrieben hast.
    Schön,dass auch Du mich so verstanden hast,wie ich es meinte.

  19. Susie sagt:

    @Luna: Ich denke nicht, dass Karsten dich angreifen wollte.. Nun bleibt mal alle schön entspannt und freut Euch über Paulchen!

  20. Luna sagt:

    @Susie:Du hast ja recht:).Ist aber manchmal echt schwierig ein geschriebenes Wort richtig zu interpretieren.
    Weißt Du,über einen erklärenden oder verstehenden Satz von Karsten hätte ich mich auch gefreut.
    Aber was nicht ist,ist eben nicht.
    So freue ich mich über Deine Anmerkung.
    Danke schön,dass Du an mich gedacht hast.

  21. Cornelia sagt:

    Wolfgang, tolles statement!
    Ihr Lieben,
    da kann man um die „Fakten“ ruhig mal streiten. Danke für die Beiträge.
    Bitte bleibt wertschätzend und KUHL!

  22. Luna sagt:

    @Cornelia:
    Liebe Cornelia,gut hat es mir getan,Deine Worte zu lesen.
    Manchmal relativieren sich manche Dinge im Laufe von einigen Tagen,obgleich der Kern der Sache bestehen bleibt.
    Und mit kuhl bleiben hast Du alle mal recht,
    schont ganz nebenbei auch das Nervenkostüm:)

  23. Cornelia sagt:

    @Luna, und ich hab viel nachgedacht über deine klare Sicht zu den Dingen. Es ist absolut stimmig und konsequent. Nochmal ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag!!!

  24. Luna sagt:

    @Cornelia:
    Liebe Cornelia,und ich kann Dir aus ganzem Herzen sagen,dass ich mich ganz doll freue,dass Du mich verstehen kannst.
    Du hast mir damit wirklich sehr geholfen.Ich danke Dir für Deine offenen Worte.Sie machen mir Mut bei mir zu bleiben und so zu sein ,wie ich nun mal bin.

  25. Gabriele sagt:

    Wie kann ein „Mensch“(?) beim Anblick von einem so zauberhaften Wesen davon sprechen „den verhaken wir und machen ihn zu Konserven“? Ich freue mich so sehr für Paul, dass er jetzt bei Karin und Jan leben darf. Tausend Mal Danke an Karin und Jan!!!!

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