Denn Tiere sind keine Maschinen

Ich bin Colorida:

von Admin, am 26.02.2015.

colorida - i am free

Stichwörter: ,
Kategorie: Kühe

24 Antworten zu “Ich bin Colorida:”

  1. Tina sagt:

    ReKUHvolution!
    (Begriff aus der neuen Kuhltur:
    Gewaltige Veränderung ohne Gewalt)

  2. Dagmar Kuenzel sagt:

    In der altnordischen Mythologie ist das aelteste Lebewesen die Kuh Audhumla. Die vier Milchstroeme ihres Euters naehrten den Riesen Ymir. Audhumla leckte in drei Tagen aus einem salzigen Eisblock den ersten Menschen, Buri, hervor. Dieser wurde der Stammvater der Goetter.
    So beginnt die Schoepfungsgeschichte der Germanen.
    Zum Weinen, was da draus geworden ist.
    Zum Glueck fuer Wenige gibts Hof Butenland mit seinen lieben Menschen. Colorida, Du gehoerst dazu.

  3. Karsten sagt:

    @Dagmar,

    ich habe das mal in der Schule gelernt, bzw. es wird in dem (Hör-)Buch „Edda und die Bibel“ aus den 1920ern auch beschrieben, das auch auf Youtube zu finden ist. Ein sehr interessantes Buch, das aber den Gleichmachern nicht passen kann.
    Aber vielleicht ist es ja kein Zufall, das Hof Butenland im Norden und nicht irgendwo im Süden liegt.
    Derjenige, der die Germanische Geschichte und deren Traditionen ständig immer wieder versucht kaputt zu machen, das sind die Leute, die sich Alliierte schimpfen…

    Wer von den Butenländern ist eigentlich der „Englisch-Fan“?

  4. Luna sagt:

    Oh Hallo, wie nett ,guten Morgen,schöne Colorida.:)
    Wie wunderbar bunt Du doch bist,ein wohltuender Kontrast zu dem heute,bei uns,eher trüben Regenwetter.
    Liebe Grüße von hier auch an Deinen Retter!
    Sein „Wider die Hoffnungslosigkeit“ gibt auch mir immer mal wieder etwas mehr Hoffnung und Kraft.
    Schön,dass es Euch Zwei gibt.

  5. Gabi sagt:

    Tina,
    ReKUHvolution, ein tolles Wort! Und die Erklärung dazu ist noch besser!
    Karsten,
    ich verstehe Deine Ansichten zu „gleich“ nicht. Ist nicht bös gemeint, aber ich weiß wirklich gar nicht so recht, was Du damit meinst.
    Natürlich sind nicht alle „gleich“.
    Aber schau mal, wenn hier im Tagebuch immer davon die Rede ist, dass alle gleich sind, dann ist doch damit gemeint, dass jedes Leben gleich viel Wert ist.
    Auch hier kann man natürlich streiten, ob das Leben z. B. eines Verbrechers genauso viel Wert ist wie das eines guten Menschen. Dazu möchte ich meine Meinung gar nicht äußern.
    Aber es geht hier doch um die vielen unterdrückten Wesen wie z. B. geknechtete Rinder, Masthühner, Legehennen und, und, und.
    Deren Leben ist doch ebenso wertvoll wie das eines Hundes oder einer Katze oder eines Pferdes, die es bei ihren Besitzern gut haben.
    Ich habe am Mittwoch mein Lieblingshuhn einschläfern lassen müssen und weine heute noch um sein Leben. Es war mir so lieb wie jeder andere in meiner Familie.
    Natürlich gibt es da im „Wert“ dann bei den meisten doch nochmal Unterschiede. Auch mir sind meine Kinder natürlich wertvoller als meine Hühner. Aber es geht doch um die Achtung, die man diesen Wesen entgegenbringt.
    Ich hoffe, Ihr könnt verstehen, wie ich es meine.

  6. Dagmar Kuenzel sagt:

    Gabi,“Aber es geht hier doch um die vielen unterdrückten Wesen wie z. B. geknechtete Rinder, Masthühner, Legehennen und, und, und.
    Deren Leben ist doch ebenso wertvoll wie das eines Hundes oder einer Katze oder eines Pferdes, die es bei ihren Besitzern gut haben.“
    Genau das meine Ich auch.
    Das mit Deinem Huhn tut mir leid fuer Euch alle.
    Ein Tier kannst Du erloesen, wenn Du siehst,dass keine Hoffnung mehr besteht und es sich quaelt. Wein ruhig, das gehoert zum Abschied, vor allem wenn er endgueltig ist.

  7. Luna sagt:

    Liebe Gabi,hab ganz herzlichen Dank für Deine Worte!
    Sie sprechen auch für mich.
    Ich habe dazu nur nichts geschrieben,weil ich dachte,das es nun schon wieder „losgeht“.
    Du hattest zu diesem Thema ja auch schon einmal etwas sehr treffendes geschrieben,also ,worum es hier eigentlich geht.
    Wenn Du magst:Schau mal im Archiv des Tagebuchs so Anfang Februar,da ging es ja schon mal um soetwas…
    Ich dachte eigentlich,dass zu „gleich“ und „wert“ hier schon einiges „richtig“ gestellt worden ist.
    Aber offensichtlich nun doch nicht.
    Seufz….
    Mir persönlich war es einfach „zu viel“ nun schon wieder etwas dazu zu schreiben.
    Und auch zu „anstrengend“ immer wieder „Gebetsmühlenartig“ etwas dazu zu sagen.
    Deshalb bin ich echt froh,dass Du geschrieben hast.
    Ehrlich gesagt habe ich auf darauf gehofft.
    (saß ja dummerweise schon des öfteren in „den Nesseln“,weil ich meinen Mund nicht halten konnte.)
    Aber nun zu dem wirklich wichtigen:
    Es tut mir von ganzem Herzen leid,dass Dein Lieblingshuhn gehen mußte.Soetwas ist immer sehr traurig.Ich bin mir aber ganz sicher,dass sie bei Dir ein wunderbares Leben hatte und das ist es doch was zählt.Sie war da und durfte „jemand“ sein und das ist echt schön.
    Es gibt sicherlich (z.Bsp)Menschen die sehr alt geworden sind,aber ihr langes Leben über nie so richtig glücklich waren oder es einfach im Laufe ihres Älterwerdens vergessen haben.Und es gibt Menschen,die nur ganz kurz hier auf der Erde bleiben dürfen oder bleiben durften und trotz allem sehr glücklich und zufrieden waren.
    Und ich denke,dass dies auch im weitesten oder übertragenden Sinn für Tiere gilt.
    Ich schicke Dir ganz liebe Grüße.

  8. Susanne sagt:

    Kuhvolution und Lovevolution überall (everywhere) -yeah!!!!

    Es lebe der Unterschied liebe Tina, das ist damit gemeint, das hat nichts mit gleicher sein als andere zu tun, so verstehe ich es zumindest in Karstens Beitrag.
    Die Eurokraten nehmen den Menschen / Ländern immer mehr die eignen Kulturen und damit auch unser Wissen, Weisheit…Gleichmacher halt.

  9. Ulla39 sagt:

    Jeder hat das gleiche Recht darauf satt zu werden. Aber die Lebewesen sind ungleich, was die nötige Menge betrifft.

  10. Tina sagt:

    Liebe Gabi, mein Mitgefühl für dein Huhn.
    Liebe Dagmar, Kühe bzw. Rinder wurden in vielen Kulturen verehrt jedoch bereits intensiv genutzt, das Rad und der Pflug waren erfunden und es wurden Ochsen davor gespannt, Kühe wurden gemolken. Beispiel Ägypten: Hesat, Hathor, Aspis, in Ägypten wurden zahlreiche Abbildungen gefunden in denen die Kuh gemolken wurde und das Kalb so an der Mutter angebunden war das es nicht an das Euter kam.
    Lieber Karsten: Kennst du von Ken Wilber das Buch Eros, Kosmos, Logos, würde ich dir gerne als Lesetipp mitgeben.

  11. wolfgang sagt:

    Eine Kuh träumt von Blumen die sie niemals sehen,
    von grasgrünen Weiden auf denen sie niemals stehen,
    von verzweigten Wegen auf denen sie niemals gehen,
    von ruhigen Waldlichtungen mit ganz scheuen Rehen,
    von brausenden Winden welche über die Weiden wehen,
    in denen Maulwürfe und Mäuse ihre Runden drehen,
    von allem träumt die Kuh die nie die Sonne gesehen,
    deren Leben in der Massentierhaltung bald vergehen,
    kann sich weder rühren oder wenigstens herumdrehen,
    (Traum einer Kuh in der Milchindustrie,
    geschrieben von Wolfgang Gille)

  12. Gabi sagt:

    Ach Wolfgang,
    Du bist doch ein Lieber.
    Schreibst immer etwas, was einen glücklich oder wie jetzt nachdenklich und traurig macht (aber auch das Traurige ist völlig in Ordnung).
    Ein schönes und leider wahres Gedicht.
    Und Du lässt mich ganz oft die vielen Diskussionen vergessen und merken, es geht auch ohne das ständige hin und her.
    Bist einfach ein „Ruhepol“. Danke dafür.

  13. Gabi sagt:

    Dagmar Künzel, Luna und Tina,
    danke Euch für die lieben Worte wegen unserer Henne Rosalie. Sie war schon was Besonderes und ich werde sie nicht vergessen.

  14. Lieber Karsten,

    der Englisch-Fan ist Bernhard, Coloridas Retter. Von ihm stammt auch obiges Bild – er hatte den Text bewusst auf englisch gemacht, damit es internationaler geteilt werden kann…

    Liebe Grüße
    Mira

  15. wolfgang sagt:

    Danke liebe Gabi,
    und mein Beileid für Dein Lieblingshuhn,
    aber es lebt ja in Deinem Herzen weiter und seine Seele ist unsterblich, meine ich.
    Irgendwann werden wir uns alle wiedertreffen auch wenn manche von uns durch den Tod getrennt wurden.
    Ich hatte mal eine kleine zahme Ente die ich als Küken fast erfrohren gefunden hatte im Schnee.
    Dank Infarotstrahler wurde sie wieder und ich hab sie zwei Monate großgezogen.
    Dann hab ich sie freigelassen, ich war noch in der Schule und hatte eine wichtige Prüfung aber
    das Schicksal der kleinen Ente war mir unendlich viel, viel, viel wichtiger.
    Und so brachte ich sie ins Wildfreigehege Poing und informierte den zuständigen Pfleger dass es ihr auch wohl ergehen solle und er auf sie aufpasst.
    Die Lehrer haben das natürlich nicht verstanden und so bekam ich eine 6 ins Zeugnis.
    Noch heute freut es mich das ich mich richtig entschieden habe, die kleine Ente war einfach viel, viel, viel wichtiger!

  16. Ulla39 sagt:

    Das war sehr mutig, lieber Wolfgang!

  17. Dagmar Kuenzel sagt:

    Liebe Tina, das ist doch genau das was ich meine und geschrieben hab.
    Zum Weinen was daraus geworden ist.
    Allen Butenlaendern und Freunden wuensch ich eine gute Nacht, allen, die traurig sind, Trost.

  18. Luna sagt:

    Danke,liebe Dagmar,für Deine Wünsche zum Trost beim Traurigsten.
    Schön, dass man hier nicht allein ist.
    @Wolfgang :Du bist echt der Beste hier,dass stimmt wirklich

  19. Luna sagt:

    Traurigsein war natürlich gemeint

  20. susanne68 sagt:

    Ich bin froh, dass wir hier gemeinsam glücklich oder traurig sein können, uns missverstehen dürfen, um dann wieder zusammenzufinden und auch mal unterschiedlicher Meinung sein können. Auch mir tut es für dein Lieblingshuhn sehr leid, liebe Gabi. Welches Huhn hat schon das Glück, dass so für es gesorgt wird oder um es getrauert wird… Und nun ist es auch ein Stück in unseren Herzen!

  21. elke sagt:

    Liebe Gabi, mir tut es auch sehr leid um Rosalie und ich weiß ganz gut welche Gefühle du hast. Lass sie einfach zu.
    Wolfgang, eine sehr ungewöhnliche und daher lobenswerte Aktion. Rahme dir die 6 ein wie einen Oscar!! Du bist super.

  22. Doris sagt:

    Hallo Wolfgang!
    Dein Einverständnis vorausgesetzt klebe ich das Gedicht (deinen Namen lasse ich weg) hier an die ansässigen „Milchbetriebe“.

  23. Doris sagt:

    Alle Menschen sind gleich!

  24. Doris sagt:

    Ich denke auf diesen Nenner können wir uns alle einigen:

    „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“

    – Allgemeine Erklärung der Menschenrechte-

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