Denn Tiere sind keine Maschinen

„Die Idee, dass manche Leben weniger wert sind, ist die Wurzel alles Übels auf dieser Welt.“

von Admin, am 24.02.2015.

erna und else

Dr. Paul Farmer

Foto: Erna und Else

Stichwörter: ,
Kategorie: Schweine

17 Antworten zu “„Die Idee, dass manche Leben weniger wert sind, ist die Wurzel alles Übels auf dieser Welt.“”

  1. Karsten sagt:

    Also ich finde noch viel schlimmer, das es eine gewissen Klientel gibt, die versucht, Geschichtsfakten unter den Tisch fallen zu lassen.

    Die Leute sind nicht gleich.

    „“Die Idee, dass manche Leben weniger wert sind, ist die Wurzel alles Übels auf dieser Welt.”

    Als ich in der Lehrzeit als BluZie-Bereich auch auf dem Friedhof arbeiten mußte der zu dem Endverkaufsbetrieb gehörte in dem ich gelernt hatte, habe ich oft junge Bäume mit nach Hause genommen, die wir von den Gräbern ausmachen mußten. Für das Grab waren sie zu groß geworden. Sträucher, wie Rhododenren, junge Azaleen, Lebensbäume uvm oder auch unverkäufliche Blumen mit wenigen Schönheitsfehlern mußten auf den Kompost. Ich habe sie dann oft mit nach Hause genommen, bis mir meine Mutter verboten hat, weitere Pflanzen mitzubringen, denn im Garten war kein Platz mehr…
    Ich glaube, meine Mutter/Oma hat von mir mehr Blumen bekommen als von ihren Liebsten.

  2. Susanne sagt:

    Thats life!

  3. Luna sagt:

    Ein sehr treffendes Zitat!
    Täusche ich mich,oder waren die zwei Mädels da noch „klein“?.
    Ach,egal,sind eh so süß die Zwei.
    Kuhscheln tut ja auch immer sehr gut:):)

  4. Annette sagt:

    Wunderschönes Foto! So soll es sein!!!

    Das Zitat finde ich absolut treffend!

  5. Dagmar Kuenzel sagt:

    Wunderbares Bild. So friedlich. Wunderbare Ohren, wie Engelsfluegel.

  6. Doris sagt:

    2 rosa Marzipan-Schweinchen mit frisch geputzten Öhrchen!

    Es sind nicht nur alle Menschen gleich, sondern alle Lebewesen auf unseren (immer noch) schönen blauen Planeten.

    Natürlich gibt es so Typen wie Tönnes und co. Aber unterm Strich sind wir alle gleich.

  7. elke sagt:

    Ja Luna, sehr treffend !!!!

    Passt auch hierzu:

    http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Tierschutzverband-kritisiert-Behoerden-nach-Tod-von-Kuehen;art4299,3068204

    Und WER ist nun schuld ???? Klar, die Nachbarn…..Manchmal kann ich gar nicht so viel essen wie ……

  8. Susanne sagt:

    Fleisch zu essen ist auch ein Übel, dass fatale Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und Leben hat. Neben der emotionalen Verrohnung durch den schlimmen Umgang mit den Tieren kommen fast alle
    Krankheiten kommen daher (und vom gekochten und gebackenen Getreide!), die Menschen sind zudem „oversext“ usm. dadurch. Fleischkonsum und denaturierte Ernährung machen Menschen krank; sie rechtfertigen Tierversuche zum Wohle der Menschen, dabei müssten sie sich nur besser ernähren und kein Tier müsste für uns leiden. Es ist alles hausgemacht: ALLES!

    Das Foto oben ist toll, man könnte sie knuddeln – sie sehen (auch) so frisch und sauber aus. Schöner Lichteinfall auch.

  9. Wolfgang sagt:

    Erna und Else sind sich treu,
    liegen auch gerne mal im Heu,
    so frech und gar nicht scheu,
    das ich mich am Glück erfreu!

    Wunderschön wer weiß wovon Sie gerade träumen?

  10. Susanne sagt:

    Habt ihr das Foto ausgewechselt?

  11. Admin sagt:

    Liebe Luna,

    das liegt vielleicht an der Perspektive, dass sie kleiner/schmaler aussehen?

    Liebe Susanne,

    wir haben nichts geändert…

  12. Admin sagt:

    Lieber Karsten,

    das ist mir heute beim Spaziergang über einen unserer Friedhöfe auch aufgefallen. Mitarbeiter hatten gerade vier große Lebensbäume ausgegraben, die dort jetzt zum Abtransport auf den Kompost liegen… Eine Freundin von mir hat auch immer Pflanzen vorm Schreddern gerettet und bei sich in den Garten gepflanzt. Ich würd’s auch, wenn in unserem Garten noch irgendwo ein Plätzchen frei wäre.

    Liebe Grüße
    Mira

  13. Dagmar Kuenzel sagt:

    Hallo Karsten, ich fahre regelmaessig an der Kompostieranlage vorbei. Dort hab ich schon viele schoene Pflanzen auch fuer innen mitgenommen. Was mir aufgefallen ist, nach 1-2 Jahren wachsen und bluehen sie wie sonst keine anderen. Als wenn sie sich freuen,leben zu duerfen. Hab einen Kaktus, Koenigin der Nacht, die Echte, von dort mitgenommen, die hat jedes Jahr 7-8 Blueten und alle Nachbarn aus der Strasze kommen und machen Fotos.

  14. Karsten sagt:

    Hallo Butenlandfreunde,

    ich hatte die Begebenheit aus der Lehrzeit deswegen „“Die Idee, dass manche Leben weniger wert sind, ist die Wurzel alles Übels auf dieser Welt.”“ geschildert. Um aufzuzeigen, das es wohl immer Leute gibt, die andere Lebewesen nicht als solche ansehen, bzw. nicht respektieren. Und nachdem was ihr schildert, hat sich da in den vergangenen 25 Jahren nichts dran geändert.
    Und ich wollte mal aufzeigen, das auch Pflanzen Lebewesen sind. Die sogar untereinander vernetzt sind und Informationen mittels Botenstoffe übermitteln können.
    Vielleicht hat jemand den Film „Avatar“ gesehen?
    Dort wird ja unter anderem auf die Vernetzung der Lebewesen auf dem fiktiven Mond „Pandora“ bezug genommen. Dort gibt es ja diesen einen Riesenbaum, der später im Film zerstört wird. Eine Anspielung auf die Weltenesche Ydrasil aus der Germanenwelt?
    Bei vielen Filmen ist die Story interessanter als wer was spielt.

  15. Luna sagt:

    @Admin:
    Danke :).
    Ja,das mag dann wohl so sein.
    Sind so wunderschön die Zwei.

  16. Luna sagt:

    @elke:
    Liebe elke,danke für den Link.
    „…..dass es keine Möglichkeit gab, sie anderswo unterzubringen, erklärte Weltin….“
    (Ich könnte jetzt auch ganz flapsig sagen:Ok,hier ist kein Platz für dich,da murksen wir dich einfach mal ganz legal ab.Diese Möglichkeit besteht,also nutzen wir sie einfach).
    Weißt Du,allein wieder einmal dieser Satz.
    Puh,als wenn es sich nicht um Lebewesen,sondern um irgendwelche lästigen alten paar Schuhe geht.
    Und das habe ich auch gedacht:Komisch,jetzt steht wieder einmal das Leiden der Verursacher im Raum und nicht diejenigen,die mit ihrem Leiden,ihren Schmerzen und letztendlich mit ihrem (einzigen)Leben bezahlen mußten.
    Natürlich kann man sich immer und zu jeder Zeit irgendwelche Erklärungen und Entschuldigungen,also „Verständnis“ für jedwede Art von Fehlverhalten abringen.
    Jeder hat ja immer seine ganz eigenen Gründe,warum er nun dies oder jenes tut oder läßt.
    Aber seltsamerweise hat man oft mehr Verständnis für den Menschen,der sich fehl verhält,als für den „Schaden“ des beispielsweise Tieres.Oder anders gesagt ,wenn(zum Beispiel) ein Hund oder eine Katze von einem Menschen solange getrietzt werden,bis sie sich ihrer Haut erwehren,dann wird meistens nicht gesagt:Biste doch selber Schuld,was zankst du auch da herum,jetzt mußt du mit den Konsequenzen leben.Nein,da ist sofort der Hund oder die Katze böse.
    Ach,liebe elke,ich k…. mit Dir.

  17. Luna sagt:

    Um keine Mißverständnisse hervorzurufen:Selbstverständlich gilt für mich die absolut gleiche Einstellung,wenn Menschen Unrecht und Gewalt geschehen/erfahren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert