Denn Tiere sind keine Maschinen

„Wir wissen heute, so wie wir es instinktiv schon immer gewusst haben, dass Tiere ebenso leiden können wie Menschen…“

von Admin, am 09.01.2015.

karin und emma

„Wir wissen heute, so wie wir es instinktiv schon immer gewusst haben, dass Tiere ebenso leiden können wie Menschen. Ihre Gefühle und ihre Empfindungsfähigkeit sind oftmals sogar stärker als die eines Menschen. Etliche Philosophen und religiöse Führer haben versucht, ihre Schüler und Jünger davon zu überzeugen, dass Tiere nicht mehr seien als Maschinen, ohne Seele, ohne Gefühle. Aber wer schon einmal mit einem Tier zusammengelebt hat – sei es mit einem Hund, einem Vogel oder auch nur mit einer Maus –, der weiß, dass diese Theorie eine dreiste Lüge ist, erfunden, um die Tierquälerei zu rechtfertigen.“

Isaac Bashevis Singer, polnisch-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph

Foto: Emma und Karin

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Kategorie: Kühe

11 Antworten zu “„Wir wissen heute, so wie wir es instinktiv schon immer gewusst haben, dass Tiere ebenso leiden können wie Menschen…“”

  1. Ulla39 sagt:

    Emma hört anscheinend gut zu, aber was sagt Karin ihr???

  2. Doris sagt:

    “ Du darfst den Prinz nicht ärgern!“

  3. susanne68 sagt:

    „Und höre gut zu, was Fine über die Gänse zu erzählen hat!“

  4. Luna sagt:

    So ein treffendes Zitat!
    Und was für zwei hübsche,vertraute Mädels,die sich bestimmt ein kleines Geheimnis erzählen:).

  5. F sagt:

    Isaac Bashevis Singer muss ein sehr weiser Mann gewesen sein.

  6. Hallo F, ja, davon kann man ausgehen. Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über ihn:

    „1978 erhielt er dann als erster und einziger jiddischer Schriftsteller für sein Gesamtwerk den Literaturnobelpreis:

    ‚für seine eindringliche Erzählkunst, die mit ihren Wurzeln in einer polnisch-jüdischen Kulturtradition universale Bedingungen des Menschen lebendig werden lässt'“

  7. Luna sagt:

    Liebe Mira,
    Issac Bashevis Singer hat mich neugierig gemacht und auch Deine Anmerkung dazu.
    Da er laut Liste auf Amazon einige Bücher verfasst hat,hättest Du da eine Art Tip,wo Du sagst,dieses Buch ist besonders schön/sinvoll und empfehlenswert,gerade im Hinblick auf die Situation Tierrecht und veganes Leben?

  8. wolfgang sagt:

    Oh wie nett!
    Ja würde mich auch interessieren liebe Mira und liebe Luna.

  9. Ulla39 sagt:

    Zwar habe ich nur den Film gesehen von der Kurzgeschichte „Yentl the Yeshiva Boy“ von Isaac Bashevis Singer, aber die Ideen und Gedanken fand und finde ich hinreißend. Eine junge jüdische Frau im „alten“ Europa, die vorgibt, ein Mann zu sein, damit sie studieren und ihre Wissbegierde stillen kann und schließlich der Freiheit wegen nach den USA auswandert.
    Die Geschichte hat nichts mit Tierrechten zu tun, aber auch mit Rechten und zwar von Frauen.

  10. Liebe alle 🙂

    Ich muss zugeben, dass ich bisher auch nur Auszüge aus Singers Werk kenne, zuhause liegt aber lesebereit sein Buch „Feinde – die Geschichte einer Liebe“, das sicher bald an die Reihe kommt.

    Und wie Ulla sagt, er war auf vielen spannenden Gebieten aktiv und hat darüber geschrieben. Lesenswert und bereichernd sind seine Texte sicherlich.

  11. Luna sagt:

    Danke,liebe Mira!
    Vielleicht magst Du uns ja irgendwann etwas zu Deinem (dann gelesenen Buch)schreiben:)
    @Ulla39:Ich kenne den Film „Yentl“,ich glaube Barbara Streisand hat sie gespielt.War mir gar nicht bewußt,dass Isaac Bashevis Singers Kurzgeschichte dort verfilmt wurde.
    Nun,man entwickelt sich ja glücklciher Weise weiter und der Horizont erweitert sich.
    Ich glaube ,“damals“ hätte ich das auch nicht sonderlich hinterfragt.
    Hab lieben Dank für diese Info.

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