Denn Tiere sind keine Maschinen

Denn Tiere sind keine Maschinen

von Admin, am 30.11.2014.

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Stichwörter:
Kategorie: Aufklärung

9 Antworten zu “Denn Tiere sind keine Maschinen”

  1. susanne68 sagt:

    Was Bernhard sofort erkannt hat, als er sie das erste Mal sah. Sie ist keine Nummer! Danke, Bernhard und danke an Euch Butenländer!

  2. Karsten sagt:

    Menschen sind aber auch keine Maschinen. Doch leider ist es so, das mit Menschen nicht viel anders umgegangen wird. Bei Tieren ist es nur offensichtlicher. In D. hat doch jeder eine Steuernummer. Bei der Bundeswehr hat man auch eine Nummer… Man ist nur eine Nummer, austauschbar.
    Wer den Personalausweis hat, hat sich selbst zum Personal, also zu einer Sache degradiert.
    Wundert es da wirklich, wenn mit Tieren anders umgesprungen wird?
    Ich will das nicht schön reden, doch so ist die Situation zur Zeit. Da müsste ein Umdenken an der Basis stattfinden. Doch wer will das schon?

  3. Ulla39 sagt:

    Ich bin froh, Karsten, daß Du das hier zur Sprache bringst.

  4. Doris sagt:

    Ja, Karsten hat auch Recht.
    Aber als Menschen können wir uns auflehnen. Aus der Situation rausgehen. Auch unter abwägen aller Konsequenzen. Wir können uns zusammentun, unserem Bundestagsabgeordneten schreiben (grins).
    Tiere können das allerdings alles nicht. Die sind total auf „uns“ angewiesen.

  5. Bernhard Wolf sagt:

    Grundsätzlich hat Karsten natürlich Recht. Der Unterschied ist wohl, dass wir neben unseren Nummern wenigstens auch noch Namen haben und es Bereiche unseres Lebens gibt, in denen wir nicht auf Nummern reduziert sind. Das ist bei den Ausnutztieren leider nicht der Fall. In der Regel haben diese Tiere eben keine Namen, weil es nicht einmal ein paar Minuten in ihrem Leben gibt, in denen sie statt eines Produktes ein lebendes Wesen sein dürfen.

  6. wolfgang sagt:

    Uns Menschen diktieren oftmals Sachzwänge welchen wir uns unterwerfen, wir müsen versuchen diese Denk-
    Schranken zu überwinden um Freiheit für alle Mitlebewesen schaffen zu können.
    In dem wir unsere Gedanken ändern erfahren wir selber neue Freiheit für uns und alle Mitlebewesen.

  7. Luna sagt:

    Irgendwie weiß ich nichts so recht mit Karstens Kommentar anzufangen.
    Es behauptet ja niemand,dass Menschen Maschinen sind,während aber Tiere von Menschen sehr oft so „behandelt“werden.
    Bernhard bringt es,wie so oft schon,auf den eigentlichen Kern der Sache und das finde ich gut.

  8. Susanne68 sagt:

    Ich denke, ich verstehe ganz gut, was Karsten meint. Ich hatte auch den Gedanken, dass wir Menschen auch oft nur noch in Sachzwängen „funktionieren“. Kenne ich selbst gut. Und manchmal ist es auch so, dass Menschen, wenn sie nicht mehr „funktionieren“, ausgedient haben. Aber uns bringt man dann nicht zum Schlachter. Und – so wie hier schon gesagt wurde – haben die meisten von uns die Wahl, zumindest in unseren Breiten, in der Maschinerie mitzulaufen oder nicht.

  9. Gabriele sagt:

    Die meisten Menschen (leider nicht alle Menschen, aber doch die Mehrheit, jedenfalls in Deutschland) haben, im Gegensatz zu den Tieren, noch die Möglichkeit leidvolle Situationen in ihrem Leben zu ändern. Mir macht es nichts aus hier im ordentlichen Deutschland eine Nummer zu sein, weil ich noch relativ „frei“ in manchen Bereichen über mein Leben selbst bestimmen kann. Tiere (und Kinder) sind zu meinem großen Bedauern ihrem Schicksal wehrlos ausgeliefert. Was ist das bloß für eine kranke Welt in der, der Starke das Schwache ausbeutet, obwohl der Starke eigentlich seine Stärke hat, um das Schwache zu beschützen. Ich wäre auch gerne stark, dann könnte ich den Tieren aktiv helfen, so wie Karin und Jan es tun.

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