Denn Tiere sind keine Maschinen

Für die, deren Stimme nicht gehört wird – Wir geben nicht auf:

von Admin, am 21.10.2014.

kuh mit strick

Bereits am 28.6. d.J. haben wir bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige erstattet, aber bislang keinerlei Mitteilung, nicht einmal das Aktenzeichen erhalten.
Wegen Verdachts des Verstoßes gegen das TierSchG u.a. haben wir heute, anwaltlich vertreten bei der Staatsanwaltschaft Stade Akteneinsicht beantragt.
Ebenso erging eine schriftliche Anfrage an das zuständige Veterinäramt Stade, wie und ob nun weiter verfahren wird.

Zur Vorgeschichte:

Update – Kuh mit eingewachsenem Strick:
1. Die Kuh wurde tierärztlich behandelt und die Schwangerschaft bestätigt.
2. Der Bauer wird die Kuh trotz mehrfacher Gespräche, Kaufangebote und Übernahme aller Tierarztkosten NICHT freigeben!
3. Alles Weitere liegt in den Händen des Veterinäramtes veterinaeramt@landkreis-stade.de oder späterer Gerichtsentscheidungen.
4. Die Stiftung Hof Butenland wird über die Staatsanwaltschaft umgehend Strafantrag stellen.

Stichwörter:
Kategorie: Arbeit,Aufklärung,Kuhaltersheim,Kühe,Rinder

14 Antworten zu “Für die, deren Stimme nicht gehört wird – Wir geben nicht auf:”

  1. Ulla39 sagt:

    Seid bedankt für Euer Engagement!

  2. wolfgang sagt:

    Ja ganz herzlichen Dank, schicke auch sofort noch eine email hin an das Veterinäramt.
    Hoffentlich geht es den Beiden gut!

  3. Doris sagt:

    Man müsste dem Verantwortlichen Tierhaltumng auf Lebenszeit verbieten. Das wäre der beste Weg.

  4. Susanne68 sagt:

    Es tut immer noch – und um so mehr – weh, die arme Kuh zu sehen. Wenn sie und ihr Kälbchen doch nur leben könnten! Danke für Eure Hartnäckigkeit!!!

  5. Luna sagt:

    Was bin ich froh,dass Ihr „dran bleibt“.Schicke gedanklich Hoffnung für das arme Wesen.
    Auch von mir ein herzliches „Danke“ für Eure immer währende Hartnäckigkeit nicht aufzugeben.

  6. elke sagt:

    Es ist eben „nur eine Kuh“……. Danke, dass Ihr dran bleibt und nicht locker lasst. Es ist so traurig, dass den Tieren nicht die Gerechtigkeit widerfährt die sie so verdient hätten. Schade, dass ich nicht Veterinärin bin.

  7. Cornelia sagt:

    Und wir/ihr anderen sendet, so wie Wolfgang, Anfragen an das Vet.amt. Damals haben die sogar mit einer Mail geantwortet – gezwungenermaßen! Druck und Öffentlichkeit.
    Danke, dass ihr nicht locker laßt!

  8. Ingeborch sagt:

    Zorn.

    Ich werde nie verstehen, weshalb man jemandem, der Tiere so grausam behandelt, diese nicht einfach weg nimmt, um sie woanders gut unterzubringen.

    Ich habe mal Monate bitten und betteln müssen, damit ein Amtstierarzt im Ruhrgebiet einen Neufundländer beschlagnahmte, der in einem winzigen, verdreckten Zwinger ohne Wetterschutz einen Reifenhandel bewachen sollte (*an die Stirn tipp*). Viele Jahre her, aber ändern tut sich offenbar nur äußerst langsam etwas.

  9. elke sagt:

    Hat jemand eine andere Antwort erhalten ???

    „vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Landkreis Stade hat den Vorgang zuständigkeitshalber an die Staatsanwaltschaft abgegeben und es sind alle erforderlichen Schritte zum Schutz der Tiere eingeleitet worden.

    Über Einzelheiten oder die erfolgten Maßnahmen darf ich Ihnen leider aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Rückmeldung geben. Ich bitte um Ihr Verständnis. “

    Das sagt mal wieder unheimlich viel NIX aus….
    „alle erforderlichen Schritte….??????“

    Ach ne, gut das es die Butenländer gibt!!!!

  10. Kabi sagt:

    Ich hatte ebenfalls Anfang Juli an das zuständige Vet.Amt geschrieben und nie eine Antwort erhalten.

  11. Admin sagt:

    Das Veterinäramt scheint – wenn überhaupt – jeweils Standardantworten zu verschicken, das lassen zumindest die Mails und Kommentare vermuten, die uns dazu erreichen.

  12. Ingeborch sagt:

    Ja, die Antwort wird standardgemäß verschickt. Blablablupp. Man muss am Ball und lästig bleiben!

  13. hertle sagt:

    Hallo ihr lieben,
    bin durch Zufall,auf euch gestoßen.Ich finde,was ihr für u mit den Tieren,speziell,den Kühen macht,einfach super!.Und trotzdem finde ich es, beschämend,alsMensch,dass es soetwas,wie Euch geben muss.Die,den Tieren,wieder,ein würdieges Leben zurük geben, soweit,es möglich ist.Um zu zeigen,dass es auch besser geht,ohne qal und Pein. Nur weil der Mensch verlernt hat, durch sein egoistisches Wesen,dass Tiere auch Lebewesen sind,die Anspruch auf ein artgerechte Leben haben. Und keine Kuhrobotter,die nach bedarf gemolken,Bzw,ihrer Milch bestohlen werden.Ich freue mich über jeden Bericht,wo Kühe,den weg zu Euch gefunden haben.Tiere haben einen, sehr guten Instinkt und wissen genau, zu wem sie gehen müssen um in Sicherheit zu sein.Ich wünsche euch viel kraft und macht weiter,den Tieren zu liebe. Liebe Grüße, Anke.

  14. Liebe Anke,

    freut uns, dass du hierher gefunden hast. Deinen Worten können wir auch nur zustimmen… Wir können leider nur vergleichsweise wenige retten, aber jedes Leben zählt. Heute ist die kleine Kuh Emma bei uns angekommen – wieder ein Leben mehr.

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