Denn Tiere sind keine Maschinen

Zum 4 ‚ten Happy Kuhday bekam Chaya Pakete von Sabine, Robert und Ramona:

von Admin, am 18.05.2014.

Am 8. Juli 2013 wurde Chaya, erst 3 Jahre alt, zum Schlachthof gebracht. Dort angekommen, schrie sie sich vor lauter Panik die Seele aus dem Leib, was das Herz der dort anwesenden Tierärztin berührte. Sie bat den Landwirt um eine Gnadenfrist, um die Kuh vor dem Tod zu bewahren. Der Landwirt erklärte sich einverstanden und nahm seine Kuh wieder mit zurück. Nachdem wir für sie einen Platz bei uns im Kuhaltersheim zugesagt hatten, musste sie aber noch eine Quarantänezeit von vier Wochen überstehen, da ein Bestandswechsel für Rinder nur mit negativem BHV-Nachweis erlaubt ist. Damit sie diese Zeit nicht allein verbringen musste, sagten wir einer weiteren Kuh desselben Landwirts die Aufnahme zu. Chaya und Dani leben seit fast einem Jahr auf Hof Butenland.

Gesichter der Angst – Wie reagieren Tiere, die in den Schlachthof gebracht werden?
Ein Text der Tierärztin Nicole Tschierse, die Chaya gerettet hat.

Stichwörter:
Kategorie: Aufklärung,Kühe

9 Antworten zu “Zum 4 ‚ten Happy Kuhday bekam Chaya Pakete von Sabine, Robert und Ramona:”

  1. Susanne sagt:

    Sie scheint sich zu fragen: „Was ist das nur alles und brauche ich das in meiner schönen und bunten Kuhwelt?“

  2. Luna sagt:

    Alles Liebe zum Geburtstag,Du Wunderschöne:).
    So tolle Pakete.
    Chaya macht einen sehr gelassenen und ausgeglichenen Eindruck,so als wenn sie sich selbst von Geburtstagsfeierlichkeiten nicht aus der Ruhe bringen lassen würde :).Recht hat sie.
    Den Bericht habe ich schon einmal gelesen….
    Heute reicht mir schon der Anblick des Photos dieses armen Wesens,zu Anfang des Berichtes .Je öfter ich soetwas sehe und ,oder lese,desto weniger kann ich es verstehen.Es tut mir weh und zerreißt mir mein Herz.Diese Hilflosigkeit ist oft das Schlimmste.
    Was ist das nur für eine Welt,in der andere Lebewesen so leiden müssen,für uns Menschen.Und wie einfach wäre es,etwas daran zu ändern.
    Bleibt einem eigentlich nur sich für manche sogenannte Mitmenschen zu schämen :(.

  3. naficeh sagt:

    liebste chaya,
    eigentlich bist du noch nicht einmal ein jahr alt. denn für dich, allerliebste chaya und für alle anderen butenländertiere hat doch dein leben erst begonnen, als es zu ende sein sollte.
    wir menschen, wir müssen täglich mit dieser schuld an euch tieren leben. und mir fällt es wirklich sehr schwer. ich kann weder die bilder noch die berichte über das, was wir euch jeden tag und immer wieder antun, lesen. und trotzdem sind sie immer gegenwärtig und vor augen. ich finde keinen ausweg aus diesem furchtbaren unglück und hoffe auf gerechtigkeit für euch alle, die ihr von menschen so grausam behandelt werdet.
    lebe lange und lebe glücklich liebe chaya.

  4. Doris sagt:

    Alles Gute mein Schatz!

  5. Wolfgang sagt:

    Ich freue mich so für Chaya und Dani!
    Welch ein Schicksal und welch ein Glück jetzt!
    Liebe Susanne, Luna, Naficeh, freuen wir uns mit Chaya und Dani über ihr Glück das sie nun auf Hof
    Butenland haben.
    Die „Gesichter der Angst“ drucke ich aus und verteile ihn an interessierte Menschen.

    Ein vierfaches Muh, muh, muh, muh, und viel Gesundheit und Glück für die liebe Chaya und
    immer einen Mundvoll saftigen Butenlandgrases
    wünsche ich Dir!

  6. Doris sagt:

    ps
    Ich war vor einigen Tagen auf einer Info-Veranstaltung zum geplanten „TTIPP“-Abkommen.
    Herr Dr. K.-H. Engel (Vorsitzender Milch“Industrie“-Verband) sieht schon die Morgenröte aufziehen. Man werde auf den US-amerikanischen Markt streben. Hier bei uns seien die Märkte mit Milch-Produkten übersättigt. Er rechnet sich gute Gewinn-Chancen in USA aus.

    (Kein Wunder, dass der so denkt: Wenn die „lästigen“ Tierschutzvorgaben weggefegt werden, und der minimalste Tierschutz den wir hier haben komplett ausgehebet wird. Wenn er sich da mal nur nicht verrechnet hat. Die Tierrechtsbewegung macht auch vor US-Amerika nicht halt. Der hat immer noch nicht begriffen, dass die Leute keine Tierqualprodukte mehr wollen.)

  7. Kgabi sagt:

    Ich hoffe nur, dass du Recht hast, Doris.

  8. wolfgang sagt:

    Ich werde demnächst „die Gesichter der Angst“ mit
    meiner Internetseite verknüpfen wenn ich das darf.
    Ich finde jeder m u s s das lesen.
    Das ist so traurig und bewegend und wichtig das die Menschen wissen wie es den Tieren geht.

  9. a.d-m.i-n sagt:

    Lieber Wolfgang,

    das darfst du sicherlich, der Text ist ja online öffentlich verfügbar. Je mehr Menschen aufgeklärt werden, desto besser. Und eine Schlachthof-Tierärztin ist auch einfach eine Instanz, der man kaum vorwerfen kann, sie wüsste nicht, wovon sie spricht.

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