Denn Tiere sind keine Maschinen

Sonntagmorgen…

von Admin, am 30.03.2014.

die herde auf der weide


Kategorie: Kuhaltersheim,Kühe,Rinder

2 Antworten zu “Sonntagmorgen…”

  1. Doris sagt:

    Sieht alles so friedlich aus!
    Man kann auch die gute Luft quasi riechen, obwohl es ja jetzt schon Sonntagabend ist 😉

  2. Wolfgang sagt:

    Eine Kuh träumt!

    Gewidmet den glücklichen Kühen von Lebenshof Butenland von Wolfgang Gille

    Die Kuh träumt von einer bunten Weide,
    voller schmackhafter Kräuter und Getreide,
    einem Umhang gefertigt aus edelster Seide,
    von einer schützenden und warmen Bleibe,
    nicht weit abseits einer fruchtbaren Heide!

    Die Kuh träumt von grünen Bäumen,
    die ihre Weide so schützend umsäumen,
    kleinen Bächen die über Kiesel schäumen,
    Eidechsen die sich an ihren Ufern bräunen,
    dabei keinen Sonnenstrahl jemals versäumen!

    Von farbigen Vögeln die Insekten jagen,
    welche die Kuh gelegentlich doch plagen,
    lange Saugrüssel in ihren Rücken jagen,
    gefährliche Bazillen noch mit sich tragen,
    hört man die Kuh gelegentlich gar klagen!

    Von Kühen die ganz gemütlich grasen,
    noch dazu von ausgedehnten Ruhephasen,
    von Löwenzahn in ganz saftigem Rasen,
    worin Maulwürfe stecken mit roten Nasen,
    während kühlende Winde durch Büsche blasen!

    So verträumt die Kuh ihr halbes Leben,
    geht auch manch Kuhfladen mal daneben,
    bringt dem Bauer als guter Dünger Segen,
    sind nur die Städter die sich wohl aufregen,
    die Kuh ist darum doch gar nicht verlegen!

    So zählt die Kuh viele bunte Blüten,
    die ihre Mußestunden farbig vergüten,
    sie vor aller Schwermut noch behüten,
    dabei stets alle Einfalt auch verhüten,
    sind als Tee bald abgefüllt in kleinen Tüten!

    Auch ist die Kuh von ruhigem Wesen,
    fürchtet weder den Mensch noch Besen,
    kann aus Blütenblättern Gedichte lesen,
    schwadroniert auch gerne neue Thesen,
    dass daran so manche Seele kann genesen!

    Steht sehr gerne in einer kleinen Herde,
    auf Butenländer und ganz freier Erde,
    verwandelt bunte Gräser in Milchberge,
    nicht bloß im Reich der sieben Zwerge,
    dass eine große Kuh aus dem Kälbchen werde!

    So wurde die Kuh ganz alt und weise,
    beginnt wohl täglich ihre kleine Reise,
    in ihrem ganz runden, bunten Kreise,
    ist befreundet mit einer farbigen Meise,
    muht fröhlich zum Lied einer Kohlmeise!

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