Denn Tiere sind keine Maschinen

Kleines Flauschi, es tut uns so unendlich leid…

von Admin, am 28.09.2013.

Wir konnten dich nicht vor dem Undenkbaren beschützen: Tagsüber warst du entweder bei uns im Haus oder direkt davor zu finden, immer dicht bei Mama Hanni. Karin kam ständig gucken, was du machst und wo du bist, nachts hat sie dich sicher an Mamas Seite in unserer „Hühnersauna“ untergebracht…
In den letzten Tagen bist du immer mutiger geworden, hast dich weiter vorgewagt und wir haben uns gefreut, dass du jetzt bald erwachsen wirst.
Doch heute geschah das Schreckliche: Ein Greifvogel hat sich in unsere Gegend verirrt und dich uns entrissen. Wir wissen nicht, was ihn hierher verschlagen hatte, denn eigentlich gibt es bei uns keine Greifvögel. Feriengäste haben es zufällig beobachtet, konnten aber nicht helfen, dafür ging es zu schnell.
Du warst nur eine kurze Zeit bei uns, doch wir werden dich immer im Herzen tragen. Es tut uns leid.

„Das einzige im Leben sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen
und Abschied nehmen müssen.“
Albert Schweitzer


Kategorie: Hühner,Kuhaltersheim,Verstorbene Freunde

16 Antworten zu “Kleines Flauschi, es tut uns so unendlich leid…”

  1. Andrea sagt:

    Das ist ja furchtbar tragisch, es tut mir so leid, für Flauschi, für Karin und Jan und alle Butenländer – und für Mama Hanni.

    Es ist ein Wunder, dass du überhaupt geschlüpft bist, kleines Flauschi, du hast so viel bewegt, und alle, die dich aufwachsen sahen oder von deiner Geschichte hörten, werden dich in ihren Erinnerungen bewahren.

  2. Sonny sagt:

    Oh nein…. wie traurig……
    Das tut mir unendlich leid. Armes Flauschi, arme Hanni 🙁
    Machs gut, kleines Flauschi – alle werden dich vermissen.

  3. Katharina sagt:

    Oh nein wie furchtbar !!! =(((
    Arme Hanni, armes Flauschi…

  4. Marina sagt:

    Es tut mir so unendlich Leid das dieses tragische Unglück passiert ist und dieses kleine Wesen den Tod fand , diesmal war es nicht der Mensch in seinem Wahn sondern die Natur anders eben aber genauso Schlimm . Du kleiner Flausch bleibst in den Herzen der Menschen hier draussen und auch bei den Butenländer

  5. Doris sagt:

    Erst wurde die Mutter gerettet. Dann brütete sie, obwohl man ihr den Brut-Instinkt weggezüchtet hatte. Dann brach sich das Küken 1 Beinchen, was wieder verheilte. Um dann von 1 Greif, der sich verflogen hatte, gerissen zu werden. Was für eine Ironie des Lebens….
    Armes Flauschi.

  6. Andrea sagt:

    Dunkelste Stunden

    Das sind die Stunden, die wir nicht begreifen!
    Sie beugen uns in Todestiefen nieder
    Und löschen aus, was wir von Trost gewusst,
    Sie reißen uns geheimgehaltene Lieder
    Mit blutend wunden Wurzeln aus der Brust.

    Und doch sind das die Stunden, deren Last
    Uns Stille lehrt und innerlichste Rast
    Und die zu Weisen uns und Dichtern reifen.

    (Hermann Hesse)

  7. ingeborch sagt:

    Oh nein. Tut mir so leid für Flauschi…! Die Fotos von ihr/ihm und der Mutter waren so schön! Hier hat ein Raubvogel kürzlich ein Zwergkaninchen aus einem Reihenhausgarten am Stadtrandgeholt. So nah kommen sie sonst nicht. Andererseits, wo sollen sie hin, der Mensch breitet sich immer weiter aus… (Passt auf die Kanickel auf bitte.)

  8. Sabine sagt:

    Armes kleines Flauschi,du hattest noch dein ganzes Leben vor dir…Ich bin so unsagbar traurig. :((

  9. Franziska sagt:

    Es tut mir unsagbar leid. Ich kannte Flauschi nur von den anrührenden Fotos mit Mama Hanni, aber schon dadurch ist sofort eine Verbindung enstanden. Dass Flauschis Leben nun ein solches Ende gefunden hat, schlägt eine Wunde auch in mein Herz.

  10. wolfgang sagt:

    Unendlich schade um Flauschi!

  11. Andrea sagt:

    Ich bin nach wie vor unsagbar traurig.

  12. Heike sagt:

    Das kleine Flauschi schaut einem direkt ins Herz.Ich bin mir ganz sicher:Da sind unendlich viele Spuren der Liebe,die dieses kleine Wesen hinterlassen hat.
    Leb wohl,Du wirst sicher nie vergessen sein.

  13. Ulla39 sagt:

    „Den eigenen Tod, dern stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muß man leben“ (Mascha Káleko). Und deshalb frage ich, wie geht es Hanni, damals, als es geschah und seitdem?

  14. Mira sagt:

    Liebe Ulla, Mascha Káleko mag ich auch sehr gern.

    Hanni hat zwar eine Weile nach ihrem kleinen Flauschi gesucht, ist abends aber mit den anderen Hühnern in den Stall gegangen. Wie es ihr heute geht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Möchte auch Karin derzeit nicht übermäßig in Anspruch nehmen, jetzt, wo auch noch Stina gegangen ist. Aber ich frage sie bei Gelegenheit!

  15. Ulla39 sagt:

    Danke, liebe Mira!

  16. […] Tiere gnadenlos vermenschlicht. Wer sich etwa den Nachruf des Hofes Butenland auf den kleinen Hahn Flauschi durchliest, muss als normaler Mensch den Eindruck gewinnen, nach Strich und Faden vergackeiert zu […]

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