Denn Tiere sind keine Maschinen

Neue Mitbewohner @ Butenland

von Kuhaltersheim, am 17.06.2010.
Frau Langohr heißt Hawkine und ist ca. 4 Jahre alt. Wir übernahmen sie aus einer Wohnungs - Einzelhaltung. Die Zusammenführung neuer Kaninchen in eine bestehende Gruppe kann zu Rangordnungskämpfen führen. Auch Hawkine musste einige Fellbüschel lassen, und bekam einige Kratzer auf die schönen Schlappohren. Inzwischen lebt die Kaninchengruppe harmonisch miteinander, und Hawkine geniesst die für sie bislang ungebremsten Hopser.

Frau Langohr heißt Hawkine und ist ca. 4 Jahre alt. Wir übernahmen sie aus einer Wohnungs - Einzelhaltung. Die Zusammenführung neuer Kaninchen in eine bestehende Gruppe kann zu Rangordnungskämpfen führen. Auch Hawkine musste einige Fellbüschel lassen und bekam einige Kratzer auf die schönen Schlappohren. Inzwischen lebt die Kaninchengruppe harmonisch miteinander und Hawkine geniesst die für sie bislang unbekannten ungebremsten Hopser.

Und hier ist Smutje, unser noch ungelernter Küchenexperte.

Vermutlich wurde er hier ausgesetzt, denn er ist bereits kastriert und menschenbezogen. Smutje's hat stets Hunger. Logisch, dass sein Aufenthaltsort ausschließlich die Küche ist. Von hier aus erklingen derzeit allerlei Geräusche, die passender in eine Grossküche gehören. Smutje stört dieser Krach in keinster Weise. Seine " Aufräumarbeiten "  werden zudem zusätzlich von lautstarkem Geschrei begleitet. Erst nach einigen Tagen stellten wir fest, dass die Ursache hierfür eine Taubheit ist.

Vermutlich wurde er hier ausgesetzt, denn er ist bereits kastriert und menschenbezogen. Smutje's hat stets Hunger. Logisch, dass sein Aufenthaltsort ausschließlich die Küche ist. Von hier aus erklingen derzeit allerlei Geräusche, die passender in eine Grossküche gehören. Smutje stört dieser Krach in keinster Weise. Seine " Aufräumarbeiten " werden zudem zusätzlich von lautstarkem Geschrei begleitet. Erst nach einigen Tagen stellten wir fest, dass die Ursache hierfür eine Taubheit ist.

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Kategorie: Kaninchen,Katzen,Kuhaltersheim

5 Antworten zu “Neue Mitbewohner @ Butenland”

  1. barbara Kroll sagt:

    ja, das habe ich schon sehr oft gehört, dass taube katzen sehr laut schreien, nun da ist Smutje ja zum Glück in eine sehr verständnisvolle Umgebung gekommen. Liebe Grüße von Barbara

  2. Diana sagt:

    Ist diese Mümmeline aber süß !!!
    Bald werden wir beide Neuankömmlinge besuchen, freuen uns schon.

  3. Carin Folkerts sagt:

    Zwei neue Bewohner, wie schön! Ich freue mich immer wieder, wenn ein Tier gerettet wurde. Gerade Kaninchen sind in vielfacher Weise Opfer des Menschen, nicht nur in der Agrarindustrie sondern auch als lebendiges Kinderspielzeug werden sie gnadenlos gequält. Es gibt leider viele „tierliebe“ Leute, die sich um die Bedürfnisse der Tiere keinen Deut kümmern. Hauptsache, der eigene Nachwuchs bekommt seinen Willen!

  4. Kim sagt:

    @Karin: kleine Korrektur: mit angeblich 4 Jahren kam sie zu mir, hat ja aber 2 Jahre bei mir gelebt, also müsste sie ca 6 Jahre als sein.

    @Carin: Ich gebe dir durchaus recht, indem was du sagt. Das ist leider oft der Fall so.
    In diesem Fall habe ich sie selbst aus einem „Streichelzoo“ gerettet – trächtig, wie sich nach einer Woche herausstellte. Sie hatte hier ein ca 3 qm Gehege mit täglich Auslauf. Sie lebte die meiste Zeit mit zwei Artgenossen zusammen, bis diese innerhalb kürzerster Zeit nacheinander gestorben sind. Also sie war kein Spielzeug, sie kam nicht wegen des nicht vorhandenen Nachwuchses zu mir und ich behaupte einfach mal, ihr ging es hier die zwei Jahre deutlich besser als vorher und den vielen vielen Artgenossen, die sonst in irgendwelchen Wohnzimmern hausen.
    Aber wie man sieht, geht es immer noch besser, und ich bin sehr dankbar, daß sie dort ihren Lebensabend verbringen darf, wieder mit echten Kumpels.
    Ich freue mich, daß sie sich eingelebt hat und es ihr gut geht! <3

  5. Carin Folkerts sagt:

    @Kim: Ich hatte sofort die Bilder von Spielzeug-Kaninchen vor Augen, die im Mini-Käfig allein im Kinderzimmer vor sich hinvegetierten. Das habe ich oft genug miterlebt, als meine Kinder im Grundschulalter waren. Aus dem Fenster sah ich sogar, dass ein Kaninchen von einem kleinen Mädchen mit auf die Rutsche genommen wurde, während die Eltern dabeistanden. Das Tier schrie vor Angst. Sprach ich die Eltern auf das Leiden der Tiere an, wurde ich belächelt oder angefeindet. Sind ja nur Tiere und die Kinder meinen es ja nicht böse……Ich habe mich immer so hiflos gefühlt, weil ich nichts für die Tiere tun konnte. Der Gesetzgeber deckt ja beinahe jede Art von Tierquälerei ab. Schön, dass Hawkine nicht so ein Schicksal hinter sich hat.

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