Klimakiller ersten Ranges
von Kuhaltersheim, am 09.11.2009.Nicht, dass Sie jetzt denken, wir kommen schon wieder mit dem Klimawandel.
Stimmt schon, aber vorallem die Weisheit des letzten Satzes am Ende des Artikels hat uns schwer beeindruckt:
Freilich bringt die Viehzucht Geld – viel Geld. Darüber, dass Rinder riesige Umweltschäden verursachen, wird bei den Produzenten denn auch kaum geredet. In Brasilien etwa werden zwar 60 Prozent der Klimagase durch Waldrodung freigesetzt – in seiner Klimapolitik aber diskutiert das Land vor allem die Emissionen aus Kraftwerken. Und Neuseeland, einer der weltweit größten Agrarexporteure, wollte in der Vergangenheit die in der Landwirtschaft entstehenden Treibhausgase, die 49 Prozent aller Emissionen des Landes ausmachen, einfach heraushalten, um seine Klimaschutzbilanz zu schönen. Es sei »unfair«, die Klimagase der Rinder mit denen von Kohlekraftwerken zu vergleichen, meint Ministerpräsidentin Helen Clark. Charlie Pedersen, Rinderfarmer und Präsident des neuseeländischen Bauernverbands, geht noch einen Schritt weiter. Hinter den beunruhigenden Fakten des FAO-Reports vermutet er die Handschrift der Fleischfeinde: »Ich denke«, sagt Pedersen, »den Bericht hat ein Veganer geschrieben.«
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http://www.zeit.de/2007/04/Kuh
Stichwörter: Kühe, Tierrechte, veganKategorie: Presse und TV
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